Beiträge von All Eyez on me

    Ich habe mir zu diesen Zweck unzählige kleine Kirmes-Schraubendreher geschossen und benutze diese um die Dichtung umzuklappen. Wenn genug rundeherum drin sind kann man die Scheiben ganz problemlos und ohne Mühe rausdrücken und löuft keine Gefahr zuviel Druck punktuell auszuüben. Hab leide rnur ein Foto von einer Seitenscheibe beim Scirocco denn ich besitze ja wie hier allgemein bekannt sein dürfte gar kein Golf Cabrio....aber Frontscheibe funktioniert nach dem gleichen Prinzip.




    Das einziehen erfolgt dann mit einer dünnen Wäscheleine mit Stahleinlage und Konststoffmantel und etwas Silikonspray.

    Und die sind sicher auch an der richtigen Stelle verbaut und nicht vertauscht?


    Hast Du mal die Zulaeitung an Klemme 1 der Zündspule getestet? Diese ist zuständig für die Drehzahlinfo des Steuergeräts. Ist die unterbrochen geht auch Dein Summer und die Leuchte an.

    Bist Du sicher einen Öldruckschalter mit dem richtigen Druckbereich verwendet zu haben? Ist meist unten drauf eingeprägt.


    Wenn der Druckbereich falsch ist hast Du genau dieses Problem.

    Bist Du sicher, daß es vom O-Ring der Verschlußplatte unterm Warmlaufregler kommt? Oder nicht doch eher vom Ölfilterflansch bzw. dessen Dichumg? Der wird erfahrungsgemäß häufiger undicht.


    Um diese Dichtung zu wechseln muß der Ölfilter raus, der Ölkühler darüber (Achtung! Wasserschlaüche daran am besten mit entsprechenden Zangen abklemmen, dann gibt´weniger Sauerei) und die Gewindehülse die den Ölfilter hält. Dann kommst Du da an die 3 Inbusschraubern der Größe 6 die den Ölfilterflansch halten gut ran.

    Die Dichtung kostet nur ein paar Euro. und die Arbeit ist selbst ohne Hebebühne in unter einer Stunde machbar,


    Ich würde ersmall alles gut säubern und dann zuerst mal genau lokalisieren, wo es denn wirklich überhaupt herkommt. Sonst kann es nämlich sein, daß Du Dir Arbeit an der falschen Stelle umsonst machst.


    Übrigens....sollten die 6er Inbus rundgelutscht sein, bekommt man die super mit einem 8er Vielzahn den man stattdessen mit dem Hammer etwas einschlägt super und probemlos raus. Danach natürlich neue Schrauben rein. Ist klar. ;)

    Ich repariere die immer. denn neue gibt es ja leider nicht mehr,


    Meist ist der Anschluß in der Mitte mit Karies befallen. den trenne ich ab und schweiße ein neues Rohrstück inkl. selbstgemachter Bördelwulst drauf. Fragt nicht,wie lange ich getüftelt habe um mir dafür das passende Werkzeug selbst zu bauen. ;) :rofl:


    Wenn man weiß wie, baut es aber für nichtmal 2 Euro. :rofl: :rofl: :rofl:

    Mir ist mal eine gespannte Feder beim 1GLimo um die Ohren geflogen ......Keine Finger im Gefahrenbereich!!!!!!!!!!! sind Eure Knochen ;(

    Nochmal.


    Bei Sportfahrwerken mit kürzeren Federn und bei Gewindefahrwerken ist das risikofrei.Man muß nur die Reihenfolge richtig einhalten. Sprich erst lösen, dann erst ausheben. Einbau erst reinfädeln und runterlassen und dann verschrauben. Da fliegt gar nix und Finger sind auch keine in Gefahr.


    Bei Originalfahrwerk mit eben längeren Federn und mehr Vorspannung nicht. Da würde ich es nicht empfehlen und zur Sicherheit immer ausbauen und mit Federspanner arbeiten. Allein schon weil ich hier keine eigenen Erfahrungen habe. Aber bei Sportfahrwerkn habe ich das schon sehr oft so gemacht.


    Ich schraube nun seit über 25 Jahren an Sciroccos (die fahrwerkstechnisch quasi baugleich mit Euren Golf 1 Cabrios sind) und auch beruflich an allen möglichen Autos. Ich denke daher ich weiß was ich mache und auch guten Gewissens empfehlen kann zu tun. ;)

    Ja das ist möglich ohne Ausbau. Nur etwas fummeliger als sonst und man muß genau arbeiten.


    Geht wie folgt:


    Domlager lösen wenn das Auto noch voll belastet auf dem Boden steht. Nun Wagenheber drunter un anheben bis es voll ausgefedert ist und man genug Platz hat das Domlager oben herauszuholen, hier sollte nun alles frei und ohne Spannung sein. Neues Domalger einsetzen (am besten gleich mit der Auspuffgummivariante verstärkt) und dann beim langsamen ablassen des Autos darauf achten daß Kolbenstange und Federfteller wieder genau auf ide korrekte Pass-Position und sauber durch die Doomlagerhülse oben gehen.


    Alles wieder fest verschrauben.


    Voilá!


    Domlagerwechsel ohne Ausbau der Federbeine ist fertig. Dauer pro Seite ca. 10-15 Minuten. Keine Einstellabrbeiten notwendig wenn vorher alles schon gepasst hat.


    Hab das schon ein paarmal gemacht wennich besonders faul war oder wenn vorhergehend alles bereits erledigt war und ich die Werte nicht mehr neu anpassen wollte. Gerade mit Sportfahwerk und kürzeren Federn geht das super. Mit originalen FAhrwerk habe ich selbst es noch nicht versucht. Daher kann ich hierzu keine Aussage aus eigener Erfahrung machen. Sollte aber im Grunde genauso funktionieren. Garantieren möchte ich es da aber nicht.


    Bei Sportfahrwerk...kein Problem. Egal ob Gewinde oder Festfahrwerk.

    Da wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Dein Zündschloß bzw. der komplette Lenkschloßträger defekt sein. Die brechen gerne innendrin weg und dann hast Du genau dieses Phänomen. Hatte das selbst letztes Jahr an meinem Einser Breitbau Scirocco...mal eben schnell an die Tanke. Auto ausgemacht und als ich wieder weg wollte ging nix mehr.


    Habe es dann doch noch irgendwie nach 20 Minuten fummeln ans Laufen bekommen. Danach neues Zündschloß und neues Lenkschloß (ist schneller und einfach zusammen getauscht) verbaut und das Probelem war weg. Kostet ja fast nix. Die Sache war unter 30€ behoben mit Neuteilen aus dem Zubehör. (Motointegrator.de ;) )

    Naja..ich habe da halt andere Ansprüche. Und mindestens 2 gucken da auf jeden Fall hin....ICH und der TÜVer. Und im Regelfall ist es so,, daß das was MIR gefällt auch den Prüfer bei jeder Abnahme sei es HU oder auch Eintragungen sehr glücklich macht, weil er sieht, daß ich mich um meine Fahrzeuge kümmere.


    Und selbst wenn es ihn nicht interessieren würde....ICH bin da ein ganz schlimmerer Faktor. Alles was mir qualitativ nicht paßt, oder meinen Ansprüchen gerecht wird kommt mir nicht ans und auch nicht unters Auto. Und dazu gehört nunmal auch das rumgepinsel und Rumgepansche mit Farbe und irgendwelchen Rostspezialmittelchen die über den Gammel drübergerotzt werden frei nach dem Motto...Hauptsache schwarz und keiner sieht mehr den Müll der untendrunter ist.

    So sieht das dann mit strahlen und pulvern am Ende aus....



    Hatte damals nen ganzen Pulk an Teilen abgegeben da es natürlich auf Menge gesehen billiger wird...waren glaube so um die 50 Teile aller Größen davon 3 Hinterachsen. Hat irgendwas um die 600€ gekostet. Ne Hinterachse allein sollte so um die 200€ kosten inzwischen denke ich. Aber wirklich.....wenn man die Arbeit bedenkt und die Langzeithaltbarkeit....ist es das locker wert.

    Übrigens war ich heute an der Hinterachse fleißig mit entrosten...aber nun hab ich das Problem der Ecken und schlecht erreichbaren Stellen?

    Meine Ideen gehen von Drahtbürste bis Zitronensäure oder Rostumwandler bevor ich lackiere...

    Sandstrahlen hab ich keine Möglichkeit...

    Hat jemand eine gute Idee für mich?

    Danke

    Ich hab mir das früher auch ein paarmal angetan. Mit entsprechenden Drahtbürstenaufsätzen für Bohrmaschine und Druckluftschleifer kommst schon recht weit in die Ecken. Aber eben alles nicht perfekt. NUn gebe ich solche Teile wie Hinterachsen etc. lieber gleich zum starhlen und pulvern weg. Wird einfach besser und hält länger als lackieren.


    Ganz schlimm wird es mit dem lackieren wenn der Lach auch noch aus der Dose kommt. Dann kannst Du der Achse fast wieder beim rosten zusehen. Tu Dir selbst nen Gefallen wenn es nnun schon unbedingt Lack sein soll. Kauf Dir guten 2K-Epoxygrund, ne billige Spritze und lackiere das danach mit 2K Lack. Hält deutlich länger als der Dosenmüll, weil Du damit einfach mehr und stabilere Schichtdicke auftragen kannst.


    Das nonplusultra bleibt aber strahlen und pulvern. Und wer Kohle genug hat und ganz crazy ist läßt es zwischendrin sogar noch verzinken. Die Hohläume danach schön mit Hohlraumfett wie z.B. FluidFilm oder Mike Sanders ausspritzen...

    Pffft....das habe ich bestimmt schon 15 mal oder mehr gemacht...aber demnächst nicht mehr...nagelneue Hebebühne wird nächste Woche bestellt. :jump2:

    Die Petzold´s Produkte sind nicht schlecht. Bei Politur bevorzuge ich persönlich allerdings eher die Produkte von Menzerna. Gibt´s je nach Bedarf in verschiedenen Körnungsabstufungen und ist was die Verarbeitung betrifft auch sehr anfängerfreundlich.


    Eine gute Exzenter Poliermaschine wie z.B. die LiquidElements T3000 machen die Sache dann nochmal etwas leichter. Auch hier: Anfängerfreundlich durch liechte Bedienung und optischer Druckanzeige um zu verhindern daß man zu fest andrückt oder den Polierteller verkantet. Denn die besten Produkte taugen nix, wenn der Anwender sie falsch benutzt....