Einen Vergaserflansch habe ich noch hier. Wenn er im kalten Zustand anspringt und dann irgendwann ausgeht, habe ich folgende Theorie:
Der Vergaser wird mit dem Dehnstoffelement auf höherer Drehzahl gehalten. Durch die zwei Anschlüsse an diesem Element fliest Kühlwasser. Sobald das Kühlwasser wärmer wird und somit der Durchfluss am Dehnstoffelement das Wachs erwärmt, verändert sich die Drehzahl und der Wagen geht in die Warmlaufphase über. Ist dieses Element nun verschlissen oder das Wachs so verhärtet, dann kann der Vergaser im Warmen Zustand nicht mehr halten.
So ein überarbeitetes Element habe ich noch hier, das hatte ich bei FGT auch überholen lassen, neues Wachs, neu eingemessener pin usw. vielleicht ist das noch eine Überlegung(kannst du ja im Hinterkopf behalten).
Vorher kannst du natürlich noch etwas machen. Wenn du den motor startest und die zwei Schrauben vorne am Dehnstoffelement(nennen wir es DSE) löst, dann wird der Wagen unweigerlich eine hohe drehzahl haben. Wenn du nun am DSE vorsichtig im kalten Zustand den Pin etwas eindrückst, dann verschiebst du insgesamt die Drehzahl von Kalt und Warmlauf.
Bei mir hat nachher auch das DSE dazu geführt, dass er Kalt angesprungen ist, jedoch nur auf 1000 Umdrehungen(das ist zu wenig) und das Element hat ihn dann runtergeregelt auf "ich gehe aus".
Wenn dein Motor ausgeht, dann ist sicher das Kühlwasser angewärmt oder?
Interessant wäre noch, wie hoch er dreht wenn du ihn kalt startest. Vielleicht kannst du ja einmal die ganze Phase des Startens im kalten Zustand beschreiben.
Dazu kommt natürlich noch die Falschluft, die du nun diagnostiziert hast. Und es kommt sicher vom Vergaserflansch? nicht von der Ansaugbrücke?