Beiträge von sam.di.cabrio

    Dann will ich mal berichten.

    Hab endlich die Zeit gefunden das DX Hosenrohr so umzubauen das der Kat dazwischen passt. Wie ja bereits erwähnt kann ich recht viel, aber schweißen gehört nicht dazu.

    Habe also zunächst den KAT so bearbeitet, das in Flussrichtung ein Dreiecksflansch -> Flexrohr -> KAT -> Gruppe A Anschluss eine Einheit bilden.

    Danach konnte ich ermitteln wie weit das DX Hosenrohr eingekürzt werden muss.

    Da ich dieses Hosenrohr bereits mit einer Einschweißmutter versehen hatte und bereits für die Probefahrten genutzt hatte. War die Positoon der Lambdasonde bereits fix. Leider kommt sie jetzt recht nah an den Stabi. Aber es passt.

    Habe das ganze probegefahren. Macht einen soliden Eindruck. Nochmal mag ich so eine Aktion allerdings nicht machen.

    Das DX Rohr ändert mehrmals seinen Querschnitt. Deshalb wäre es wahrscheinlich einfacher ein Hosenrohr selbst aus Rohre und Bögen zu bauen.

    Oder halt eben ein Fächerkrümmer und entsprechend einen Kat dran basteln.

    Ergo: für potenzielle Nachahmer. Macht es anders!

    Hängt halt alles vom Budget und können ab.

    Die Probefahrt hat auf jeden Fall Bock gemacht. Vor allem weil wir heute Sinne und knapp zweistellige Gradzahlen hatten.

    Jetzt kann theoretisch der TÜV kommen.


    Bilder gibt es, aber nicht die Schweißnähte begutachten.

    Moin miteinander. Wenn’s gut läuft kann ich heute Abend Neues berichten.

    Dafür brauch ich aber kurz ne Aussage von euch.

    Wenn der Motor Last aufnimmt, kippt er nach vorne, oder nach hinten. Soll heißen bewegt sich der Auspuff im Tunnel unterm Auto nach oben oder unten?


    Hintergrund ist der: die lambdasonde steht sehr nah am Stabi. Muss mal sehen wie ich das löse.

    Wurde der Krümmer schon thematisiert?

    Nur ein Gedanke:

    Wenn der Krümmer einen Riss hat und dadurch Umgebungsluft beigemischt wird erkennt die lambdasonde ein mageres Gemisch und fettet an. Somit hoher Verbrauch und hoher CO im Abgas

    Kommt denn keine Spedition in frage?

    Habe mir den 2e Motor über eine Spedition auf Palette liefern lassen.

    Ebenso habe ich mal einen Subwoofer (120x80x80…. Ich war mal jung) auf Palette mit Spedition versendet. War immer unkompliziert.

    Kosten ca. 80€

    In Anbetracht der spritkosten vielleicht mittlerweile interessant.

    Mal abgesehen von der Zeit die man aufbringen muss wenn man es selbst holt.


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    Habe bei diesem Anbieter 2x gute Erfahrung gemscjr

    Moin miteinander,

    Möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

    Das unsere Cabrios nicht die besten Voraussetzungen mitbringen um einen „vollen“ Klang zu bieten ist klar.

    Kein Vergleich zu modernen Autos.

    Auch deshalb habe ich die optimale Lösung bei mir noch nicht gefunden.


    Als standart sollten die großen Doorboard vorne gelten. Mit guten Lautsprechern, idealerweise mit den Hochtönern in der Türpappe sollte das schon mal eine gute Basis sein.

    Die Türen zu dämmen kann auch nicht schaden.

    Hinten ist es schwierig.

    Es gab Seite Verkleidungen mit einfach nur Löchern. Da hinter war ein ca. 8cm großer Breitbandlautsürecher.

    Eine andere Variante war ein ovaler Lautsprecher mit ca. 14x7cm und einer Kunststoffabdeckung.

    Problem hinten ist meines Erachtens, das die Lautsprecher einfach am Blech befestigt sind. Schöner wäre einen Eibaurahmen aus Holz satt zu befestigen und auch den Hohlraum zu dämmen.

    Achtung! Die hinteren Seitenscheiben brauchen Platz. Also wenn ihr was baut, am besten die Scheibe direkt runter kurbeln, nicht das später das böse erwachen kommt.

    Alles andere ist natürlich ein Kompromiss.

    Hutablage: geschlossen fahren ja, offen ist Quatsch.

    Unter der Sitzbank: ein abgedeckter Lautsprecher kann seinen Klang nicht abgeben.

    Aufbaulautsprecher im Fußraum hinten… geht, ist aber für Passagier im Fond blöd.


    Ein subwoofer im Kofferraum bringt natürlich Bums mit. Aber auch da ist der Unterschied groß ob offen oder geschlossen gefahren wird.

    Vom Platzbedarf im ohnehin kleinen Kofferraum mal abgesehen.

    Es gibt noch eine -wie ich finde- elegante Möglichkeit den Klang untenrum zu verbessern.

    Einen aktiven Underseat subwoofer Rechts unter dem Armaturenbrett verbaut.

    So was zum Beispiel:

    https://www.ebay.de/itm/162598795100?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=ZFs_IM_WQmS&sssrc=4429486&ssuid=u2QfbjiPTQK&var=&widget_ver=artemis&media=COPY


    Der Platz sollte reichen. Der klang ist immer gleich egal ob offen oder geschlossen.


    Und jetzt noch meine persönliche Meinung:

    Ein Radio mit guten Einstellmöglichkeiten ist viel wert.

    Ich bevorzuge Panasonic.

    Haben einen schönen Klang und vor allem kann man einige Dinge leicht einstellen die unsere „ungünstigen“ Gegebenheiten ausbügeln.

    - ein separater subwooferausgang. Mann kann denn Bass getrennt von den Mittel/Hochtönern regeln.

    - ein Low- bzw. Hoghpassfilter. Ist letztendlich eine aktive frequenzweiche. So kann ich die popeligen kleinen Lautsprecher hinten von unten her kastrieren. So das sie nur Frequenzen ab z.B 140Hz spielen sollen. Nimmt ihnen den Stress Bass machen zu müssen (was sie eh nicht können) und ein Übersteuern kommt somit erst bei höheren Pegeln. Genau so vorne.


    Also die Kombi von einem kleinen Subwoofer mit ordentlich ausgepegelten Lautsprechern kann schon einiges bringen.

    Wem die Leistung nicht reicht, der kann auch noch eine 4 Kanal Endstufe verbauen um insgesamt mehr Leistung zu haben.

    Aber auch die würde ich, wie oben schon erwähnt einfach nur neutral einstellen und

    Lediglich Leistung produzieren lassen.


    Einstellen will ich am Radio. Das geht besser als auf den Knien mitm Oberkörper im Kofferraum

    So, dann will ich mal berichten.

    Heute habe ich endlich die Zeit gefunden alles fertig zusammen zu montieren und eine Probefahrt zu machen.

    Wie schon zu erwarten war, das Problem ist endlich gelöst.

    Alles kuppelt und schaltet wie es soll. Gut, das Gestänge gehört mal überholt weil der Schalthebel doch schon bissl rumwackelt.

    Die Kupplung kommt recht früh. Würde sagen auf dem ersten Drittel.


    Woran es nun gelegen hat?

    Bin mir mittlerweile sicher das es an der verbogenen Tangentialblattfeder der Druckplatte gelegen hat.

    Da dies der einzige Mangel war der festzustellen war in Verbindung mit der Kupplungsdiagnose von Sachs würde ich mich drauf festlegen wollen.

    interessanterweise war die Verbiegung nur rein optisch erkennbar. Und das auch nur wenn man wirklich einen Blick dafür hat.

    Hatte die Druckplatte komplett vermessen. Auf Höhenschlag, Planlauf, alles an verschiedenen Punkten.

    Da war nicht feststellbar.

    Kann mir nur vorstellen wenn die Kupplung betätigt wird, das die verbogene Tangentialblattfedern eher nachgibt und der Reibbelag der Druckplatte sich nur in eine Richtung bewegt. Dadurch kippt vermutlich der Reibbelag und die Mitnehmerscheibe wird nicht komplett gelöst.

    Aber alles nur spekuliert.


    Fakt ist, die Kupplung tut jetzt das was sie soll.

    Nach der erfreulichen Probefahrt habe ich die Sonnenstrahlen genutzt um den Staub und Dreck vom Fahrzeug zu Waschen.

    Hab wieder richtig Bock.

    Weiter geht’s jetzt mit DX Hosenrohr abändern das der Kat mit ran kommt. Das wird auch bestimmt wieder eine Fummelei. Alleine, ohne Hebebühne, mit mäßigen Schweißkenntnissen. Der Plan ist alles nur zu heften. Einem Kollegen bring ich es dann. Der schweißt es rundherum in der Hoffnung das es am Ende passt.

    An die Ventildeckeldichtung muss ich nochmal. Da drückt es Bissl das Öl raus.

    Und dann geht es schon zum tüv und ich kann wieder fahren.

    Danach ist dann erstmal Kosmetik angesagt.

    Schön aufpolieren, die originalen Chrom Spiegel dran, die AVUS Snowflakes und ganz viel Kleinkram.

    Denke ich werde auch ein anderes Fshrwerk verbauen.

    Dieses AP Gewindefahrwerk ist mir zu hart.

    Denke ich werde ein einfaches Sportfahrwerk verbauen. 40mm Tieferlegung würde mir reichen.

    Bin offen für Empfehlungen

    Update:

    Die Kupplung trennt!!!

    So weit ich es zumindest beurteilen kann. Habe heute die neue Kupplung montiert. Das Getriebe und alles bis auf die Antriebswellen und Räder montiert. Leider hat die Zeit nicht gereicht.

    Motor gestartet und zunächst paar mal ein- und ausgekuppelt. Dann vorsichtig die Gänge durchgeschaltet. Klappte auf Anhieb besser als sonst. Und auch der Rückwärtsgang kracht nicht mehr.

    Also scheint so als ob es geklappt hat. Final Weis ich es wenn eine Probefahrt stattgefunden hat.

    Das Schaltgestänge müsste perspektivisch auch mal gemacht werden. Aber das kann warten.


    Dann nur noch die Kombi aus DX Hosenrohr und Kat bauen und ich kann zum tüv!


    An der Stelle:

    Will das DX Hosenrohr kürzen, Y-Stück dran, dann ein Flexstück mit Dreiecksflansch und danach den Kat mit Lambdasonde und Dreiecksflansch.

    hab mal grob geschaut. Wenn ich -in Abgasstromrichtung- das Y-Stück nach dem Stabi ran mache, wird es Sau knapp hinten raus.

    Kann mir einer berichten wie er das Hosenrohr gebaut hat? Alles ab Stabi oder vielleicht sogar schon davor?

    ich weis es gerade gar nicht. Normalerweise die Nut. Wo die Passstifte der Schwungscheibe rein gehen. Aber kann natürlich sein das ich auch mal wo anders (falsch) angesetzt habe.


    Die Druckplatte ist auf jeden Fall hin.

    Aber jetzt ist natürlich die Frage ob es nicht reicht eine neue Druckplatte zu verbauen?


    Wäre natürlich ein träumchen wenn’s das war.

    So, dann will ich mal berichten wie der Tag heute so verlaufen ist.

    Zunächst haben wir den Golf aufgebockt und alles erkundet was möglich ist, ohne das Getriebe raus zu bauen.


    - die Kurbelwelle hat kein axiales Spiel. Soll heißen beim treten der Kupplung bewegt sich auf der Riemenseite nichts. Weder im Stand, noch bei drehendem Motor. (Gott sei dank!)


    - beim treten der Kupplung drückt sich lediglich die Gummitülle am Getriebe ein wenig zusammen. Der Pedalbock gibt nicht nach und auch sonst ist in der Kette zwischen Pedal und Getriebe keine Bewegung festzustellen welche den Weg des „Ausrückens“ beeinflusst.


    - wir haben das Kupplungspedalspiel komplett heraus genommen. Teils sogar so weit vorgespannt dass das Ausrücklager mitläuft. Einfach um zu sehen ob die Kupplung irgendwann ausrücken kann. leider auch negativ.


    - wir haben sämtliche Varianten mit ausgehängtem Schaltgestänge probiert. Also an der Schaltkulisse von Hand geschaltet….. am Gestänge liegt es auch nicht.


    Also muss es doch an der Kupplung liegen und das diese nicht trennt.


    Also Getriebe raus. Was sich mal eben mit ein paar Worten schreibt war natürlich ein Akt von zwei drei Stunden. Aber so langsam hat man ja Routine und zu zweit ist ne ganz andere Hausnummer.


    Als das Getriebe und die Kupplung draußen war haben wir alles inspiziert.

    - die Mitnehmerscheibe läuft schon mal reibungslos auf der Getriebewelle.


    - die Schwungscheibe hat die Nummer 027 105 273. ist mit 2 Stiften, nicht verzogen und sonst eher unauffällig. Bei „nemigaparts“ also diesem online ETKA konnte ich diese Nummer nicht im Zusammenhang mit dem Cabrio finden. Kann mir da einer Was zu den passenden Teilenummern sagen?


    - die Passhülsen am Motorblock sind auch in Ordnung. Auch am Getriebe die entsprechenden Aufnahmen.


    Die zerlegte Kupplung wurde dann penibelst inspiziert.


    - die Mitnehmerscheibe hat keine Auffälligkeiten. Winklig, gleichmäßig dick, nicht verzogen. Einfach unauffällig.


    - Bei der Druckplatte hingegen ist uns was aufgefallen. Prinzipiell passt auch alles. Gerade, Planlauf usw. Alles schick. ABER: eine der drei Tangentialblattfedern ist verbogen. Keine Ahnung ob das beim Kauf schon war, oder ob das entstanden ist. Meine Verdacht wäre: wenn eine der drei Federn in ihrer Beschaffenheit abweicht, dann würde bei betätigen der Kupplung die Druckplatte „schief“ ausrücken. Also wird der Spalt zwischen Druckplatte und Schwungscheibe „Schief“. Das wäre stand jetzt das einzige was für mich ein Sinn ergeben würde.


    Vielleicht hat jemand eine Idee woher dieser Schaden kommt und ob dies zur o.g. Problematik führt?


    Mein Bruder hat eine interessante Seite gefunden:

    Kupplungsdiagnose - Kupplung trennt nicht

    Hier werden einige Fehler sehr gut beschrieben. Was die Tangentialblattfedern angeht. Keine dieser Ursachen treffen auf meinen Fall zu, würde auch annehmen das alle drei Federn verformt sein sollten.


    Was mein Problem angeht.

    Ich neige dazu eine andere Kupplung von einem anderen Hersteller zu kaufen und die Schwungscheibe auch auf Verdacht zu tauschen.


    Und jetzt gibt es Bilder….

    Ich habe noch nicht ganz die Hoffnung verloren und glaube da ich irgendwann das Cabrio auf der Straße bewegen kann.

    Dann würde ich gerne mal in Großumstadt vorbei kommen.


    Aber aktuell geht es erstmal drum, überhaupt auf die Straße zu kommen

    Die Welle habe ich feinst gesäubert und gefettet. Auch läuft die Mitnehmerscheibe ohne zu Haken.

    Das Getriebe möchte ich auch ausschließen, da ich bereits ein ACD Getriebe und ein AUG angebaut hatte.


    Ich glaube von dir habe ich mal einen Umbaubericht gelesen. Hattest du bzw. ihr nicht mal für ein Mitglied einen 2E Umbau gemacht?

    Neue Druckstange ist drin. Ist ach gerade. Hab sie auf einen Spiegel gelegt. Da rollt sie sauber ab.


    Die Hülsen sind drin. Werde ich aber auch inspizieren.

    Den Gedanken hatte ich auch schon. Wenn Getreiebeglocke und und Motor nicht Plan sind bzw. Das Kurbelwelle und Getriebewelle noch parallel sind.

    Hab beide Flächen abgezogen. Kein Grat….

    Das Blech dazwischen ist auch gerade. Könnte höchstens mal das Blech vom 2e mit 2h vergleichen. Aber sollte eigentlich kein Unterschied machen.

    Es bleibt auf jeden Fall spannend.

    Morgen ist es so weit. Mein Bruder und ich gehen an den Golf.

    Da ich so‘n bissl am Ende mit meinem Latein bin weiß ich gar nicht so recht was ich mir davon erhoffe mal wieder das Getriebe raus zu bauen. Dennoch möchte ich strukturiert an die Sache ran gehen.

    Zunächst gilt es herauszufinden ob das Problem wirklich ist, das die Kupplung nicht richtig trennt.

    Hierfür werde ich das Fahrzeug komplett aufbocken das die Vorderachse frei hängt. Dann werde ich das Spiel aus dem Kupplungszug weitestgehend herausnehmen und überprüfen ob bei drehend Motor und 5. Gang die Räder zum stehen kommen wenn die Kupplung getreten wird.

    Dann werde ich das Schaltgestänge am Getriebe lösen und von Hand direkt am Getriebe Schalten. Wenn der 1. 2. und R immer noch schwer, bzw. Mit krachen herein geht muss es wohl dran liegen das die Kupplung nicht trennt.

    Dies bedeutet aber auch dass das Getriebe wieder raus muss.

    Ausrücklager, Druckstange Kupplungszug ist neu. Der Pedalbock ist geschweißt/verstärkt. Somit sollte gewährleistet sein das jeder Millimeter Pedalweg auch an der Druckplatte ankommt.

    Mein Plan ist, am Kupplungshebel (am Getriebe) zu messen, welchen Weg dieser bei treten der Kupplung zurücklegt.

    Später wenn das Getriebe draußen ist, messe ich adaptiert daran, welchen Hub die Druckstange an der Druckplatte ausübt.

    Wenn dann die Kupplung von der Kurbelwelle gelöst ist, baue ich Druckplatte-Mitnehmerscheibe-Schwungscheibe zusammen und versuche mir ein Konstrukt zu bauen bei dem ich auf der Werkbank den Hub auf die Druckplatte übertragen kann.

    Sollte die Kupplung intakt sein, müsste sich die Mitnehmerscheibe drehen lassen.

    Wenn nicht….

    Muss ich die Nummer der Schwungscheibe vergleichen, ob diese richtig ist. Ein Defekt konnte ich bisweilen nicht feststellen.

    Auch habe ich drüber nachgedacht eine neue Kupplung zu bestellen.

    Im Thread „empfehlenswerte Teile“ war die Rede von Valeo.

    Mein Fz: ursprünglich 2h jetzt 2e, AUG Getriebe, Fahgestellnummer: ….15ZMK012587, Ez 03/1991

    Sollte diese hier passen: https://www.kfzteile24.de/arti…51%2329&search=1640-37288


    Da ich das Fahrzeug gebraucht gekauft habe, weis ich nicht ob der ursprüngliche 2h Motor drin war. Deshalb wäre es interessant zu wissen wo die Unterschiede bei Fahrgestellnummer vor, bzw. nach N040000 sind.

    Jemand ne Idee?

    Öl ist drin…. Liquid Molly.

    Das Getriebe wurde Spannungsfrei verbaut. Soll heißen:

    Getriebeglocke bis auf zwei Umdrehungen angeschraubt. Kupplung mehrmals getreten und dann über Kreuz angezogen.

    Danach alle motorlager locker. Bremse getreten und den Motor mit der Kupplung mehrmals anrupfen lassen und motorlager wieder angezogen.

    Das sind alle Maßnahmen bzw. Das geplante Vorgehen. Ansonsten bin ich echt ratlos und auch ein bisschen verzweifelt.


    Wenn noch jemand eine Idee hat was ich überprüfen könnte bzw. woran es liegen könnte, freue ich mich über tips.

    Der Golf steht in der Scheune, werde die Tage mal ran gehen. Den ist Zustand nochmal ordentlich dokumentieren und dann kommt das Getriebe halt mal wieder raus.

    Ich bin gespannt ob ich/wir das irgendwann gelöst bekommen.

    Wäre halt echt ein träumchen wenn ich endlich mal wieder Cabrio fahren kann.

    Zumal ja noch andere Arbeiten wie zum Beispiel das Hosenrohr mit Kat und Flexstück anzufertigen.

    Ohne jetzt hier schlechte Stimmung zu verbreiten:

    Schon mal geschaut ob sich beim Kuppeln die Kurbelwelle und Riemenscheibe für die Keilriemen axial bewegt? Nicht daß der Weg der Kupplungsbetätigung einfach nur die Kurbelwelle in Richtung Riementrieb verschiebt ...

    Das habe ich gestern überprüft als ich die Batterie zum Laden abgeklemmt habe.

    War mal wieder grandios wenn man alleine ist. Irgendwie das Handy im Motorraum hingelegt und ein Video gestartet. Dann eingestiegen und gekuppelt.

    Zu zweit: „setzt dich mal rein und tret auf die Kupplung“ … es könnte so einfach sein!


    Im Video war nichts zu sehen.….

    Das selbe werde ich bei laufendem Motor nochmal probieren. Und dann wird das Cabrio in die Scheune gebracht.

    So richtig bin ich noch nicht weitergekommen was mein Vorgehen angeht. Aber Fakt ist, das Getriebe muss wieder raus.

    Muss dann mal vergleichen welche Nummer meine schwungscheibe und diese zum 2h gehört.

    Ob es Sinn macht eine schwungscheibe und Kupplung vom 2e zu besorgen?

    Hab mir die zwei threads durchgelesen. Hat mir jetzt nicht weiter geholfen.

    Bin aber über etwas gestolpert.


    Die Schwungscheibe hat drei auflageflächen. Zwei davon haben einen Passstift. Die druckplatte im Gegensatz dazu, hat auch drei auflageflächen. Zwei davon mit entsprechender Kerbe.

    Somit ist die Position der Schwungscheibe festgelegt.

    Dann mit 9 Schrauben (Vielzahn außen) befestigen.

    Ich habe nur einen 9er Ringschlüssel deshalb habe ich die Schrauben mit meinem Drehmomentellebogen angezogen.

    Schön sauber über Kreuz, so lange bis Wiedererstand kam.

    Jetzt habe ich gelesen dass das Anzugsmoment der 9 Schrauben 20Nm betragen soll.

    Tendenziell würde ich vermuten das ich mehr gemacht habe.

    Aber ist das ein Problem?

    Meines Erachtens nach müsste Druckplatte und Schwungscheibe eh an den Auflageflächen aneinander liegen.

    Dann wären die Schrauben lediglich mehr gedehnt.

    Oder „klemmen“ Schwungscheibe und Druckplatte die Mitnehmerscheibe mehr wenn das Anzugsmoment erhöht wird?

    Ohne Mist, da hab ich auch schon dran gedacht. Muss ich auch mal überprüfen. Aber das müsste ja bedeuten das sich die KW min. 1-2mm verschiebt. Das würde man denke ich auf jeden Fall hören. Da würden die Pleul total schief stehen.

    Aber ja, das würde die Stimmung arg dämpfen….