Wenns nicht rausgeht, würde ich es chemisch versuchen. Hast du vor dem Zerlegen den Steuerdruck gemessen?
Beiträge von homerjay
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Genau da entsteht normalerweise das Spiel. Du könntest prüfen ob die beiden Haken richtig über die Nöppel rutschen. Wenn dann dennoch Spiel zwischen Haken und Nöppel sein sollte, kann eine oder zwei Lagen Schrumpfschlauch auf der Arbeitsfläche des Nöppels Abhilfe schaffen.
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Eigentlich brauch man die ja nicht tauschen, wenn sie noch gut sind.
Das ist fast nie der Fall, die obere Dichtung ist eigentlich immer wie bei dir verformt und verhärtet und wer hält sich schon an das Austauschintervall der Düsen.
Die neuen Düsen bitte nach Teilkatalog bestellen, es gab unterschiedliche Ausführungen.
Für die Ausziehhilfe brauchst du nur eine Mutter mit passendem Gewinde (ist feiner als normal). Die Schraube kann dann gerne eine normale Gewindesteigung haben, einfach 2-3 Umdrehungen reinwürgen. Das ist in diesem Fall sogar vorteilhaft, da es direkt fest wird.
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Wenn die Dichtringe total verhärtet sind, ist das schon mal ein Eintrittstor für Falschluft, unbedingt austauschen. Ich habe mir aus einer passenden Mutter und einer ca. 8cm langen Schraube ein Ausziehhilfe gebaut. Dann kann man deutlich besser hebeln oder ziehen.
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Ich gehe halt mal davon aus, das vorher auch alle möglichen Fehlerquellen an K-Jet und Zündung gesucht und beseitigt wurden !
Ganz oft wird drauflos repariert ohne das die banalsten Basics wie Steuerzeiten oder ZZP gecheckt worden sind. Eine Benzinmessuhr ist meistens auch nicht vorhanden oder wird mangels Wissens vollkommen falsch angeschlossen.
Der Boschleitfaden ist top für die Grundlagen, für die konkreten Maßnahmen am Cabrio würde ich mir den VW Leitfaden zur Hand nehmen. Das steht alles schön Schritt für Schritt drin und muss man weniger denken
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Einstellarbeiten am Mengenteiler sollten der allerletzte Schritt sein und selbst dann gut überlegt werden, da es sehr unwahrscheinlich ist das sich Einstellschrauben von selbst verdrehen. Oftmals beseitigt etwa das drehen an der CO Schraube nur das Symptom, also den falschen CO Wert, ohne das die Ursache z.B. ein verstellter ZZP, Nebenluft, verschlissene Einspritzdüsen usw. beseitigt werden.
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Einfach das Hosenrohr mit ausbauen, außerhalb vom Auto lässt sich beides einfacher trennen.
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Hoffe, dass ein Filtertausch abhilfe schafft, Druck kann ich leider schlecht messen ohne Gerät ...
Woran erkennt man einen defekten Druckspeicher?
Ohne Benzinmessuhr gar nicht, es sein denn es läuft schon am Gehäuse raus. Die Druckspeicher sind eigentlich für Warmstartschwierigkeiten bekannt. Motor ruckeln wäre wirklich nur denkbar, wenn der Druckspeicher undicht oder verstopft ist. Ohne Messuhr wird die weitere Diagnose schwierig.
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Ich war mal so faul und habe das aus dem JHIMS abgelesen. Zur weiteren Befragung müssten wir Dieter Korp in den Zeugenstand rufen.
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Kann sein, dass ich die Kerbe gesehen habe, habe nie Überprüft, ob das der OT ist, in dem Wie helfe ich mir selbst, ist der DX ja mit zwei Zündzeitpunkten angegeben. Je nach Sprit, gibt es da für beide eine Markierung?
Hast Recht, der DX hat tatsächlich einen Einstellwert von 0 +/- 1° vor OT bei 95 Oktan, somit sollte das passen.
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Der Fehler ist spontan aufgetreten (?), der Zündfunke scheint auf allen Zylindern vorhanden zu sein, dann bleibt die Kraftstoffversorgung. Entweder mechanisch gestört, durch Dreck der meistens über ein verfaultes Tankrohr ins System kommt oder die Pumpen liefern nicht ausreichend Druck. Hier wäre eine Benzinmessuhr hilfreich.
ZZP 0° vor OT ist immer falsch, für die richtige Einstellung brauchst du keine einstellbare Pistole, auf dem Schwungrad ist ein kleines Stück vor der OT Markierung die Kerbe für den ZZP.
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Rot mit schwarz/rot überbrücken. Auf einer Stufe geht der Strom noch über einen Widerstand und auf der anderen Stufe läuft der Lüfter auf Volldampf.
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Wenn der nicht schonmal zugelassen war, bekommst Du den heute nicht mehr Erstzugelassen, wegen der Abgasnormen ......
Vielleicht gibts das was von TwinTec für die Umrüstung auf Euro 6d Oder einfach einen Wohnsitz außerhalb der EU suchen
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Oftmals wird die Erstzulassung mit dem Baujahr verwechselt. Die Erstzulassung kann erheblich später erfolgen als die Produktion. Zum Beispiel dann, wenn im Showroom damals niemand bei so einem 35.000 DM Schnapper zuschlagen wollte. Insofern ist dieser romantische Ansatz, den ich zwar nach voll ziehen kann, wenig zielführend. Und bedeutet evtl. ein schlechteres Auto für mehr Geld oder anders gesagt auf die Baujahre ab 1990 würde ich bei einer Suche auf keinen Fall verzichten.
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Auf jeden Fall!
Das ist mir bewusst - und da bin ich auch wissbegierig und lernbereit
Das ist gut, ich würde noch handwerkliches Geschick, eine solide Grundausstattung an Werkzeug und einen Platz zum Schrauben ergänzen.
Wichtig ist beim Fahrzeugankauf die ganz großen Baustellen zu meiden, also das was richtig ins Geld geht. In aller Regel ist das Lack und Karosserie, vor allem Rostschäden sind für Laien schwer einzuschätzen und eine vermeintlich kleine Rostblase etwa am Scheibenrahmen kann in der Werkstatt richtig ins Geld gehen. Gleiches gilt für das Verdeck, je nach Aufwand ist man schnell im vierstelligen Bereich. Technisch kann es nicht so schlimm werden, Teile für Fahrwerk, Bremse, Motor usw. kosten wenig. Reparaturen in diesen Bereichen sind anfängergeeignet.
Eigentlich kann nicht viel schief gehen, bei einer Besichtigung und Probefahrt lässt sich nahezu alles abchecken. Ich würde an deiner Stelle ca. 30% von deinem Budget für Reparaturen zurückbehalten. Dann kann man die Sache etwas entspannter angehen.
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Sind dann aber am Anfang denke ich eher Kleinigkeiten und da kommt man dann eher rein. Glaube ich zumindest 🤔 und dann kommt man nach und nach rein
Na klar, am Anfang gehen nur Glühbirnchen kaputt Ganz sicher nicht, in aller Regel haben auch die gepflegten Exemplare keinen Jahreswagenzustand. Ich würde mich zumindest mental drauf einstellen, das die erste große Herausforderung nicht lange auf sich warten lässt.
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Danke für deine Einschätzung. Das die Aufgabe für mich sehr schwer ist merke ich. Suche ja mittlerweile seit Ende 2020 und bisher war leider noch nicht wirklich was dabei.
An sich habe ich auch kein Problem ein Fahrzeug zu nehmen bei dem man selber noch Hand anlegen müsste. Würde ich sogar sehr gerne. Aber mein Hauptproblem ist even, dass ich dafür nicht die richtigen Personen habe und eben selber auch damit nicht wirklich versiert bin. Das lernt man bestimmt alles und da bin ich auch gewillt, aber deswegen führt wohl an ein möglichst gutes und gepflegtes Auto nicht wirklich viel umher das man dann eben so weiter pflegt und da dann das ein oder andere „erlernt“ und machen muss … so braucht es eben mehr Zeit bei der Suche und irgendwann hoffentlich den Glückstreffer *toitoitoi*
Selbst an so einem "guten gepflegten Auto" ist nach 32 Jahren reichlich zu tun. Deine Strategie als Nichtschrauber, möglichst das beste Auto zu kaufen das du bekommen kannst ist schon goldrichtig.
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Die Frage ist, was kann ein Käufer mit so einem Gutachten anfangen. Meines Erachtens nicht viel. Die Zahlen aus dem Gutachten sind nur so viel wert, wie jemand bereit ist zu bezahlen. Und hier habe ich bei manch einem Wertgutachten so meine Zweifel. Der einzige sinnvolle Anwendungsfall von einem Wertgutachten ist die Abwicklung mit einer Versicherung und zwar immer dann wenn im Schadenfall kein Wert ermittelt werden kann. Etwa bei Diebstahl oder Brand. Evtl. kann das Gutachten noch bei der Beschaffung helfen den Zustand besser einzuschätzen und einen unnötigen Weg zu sparen.
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95% habe ich ja auch geschrieben und nicht 100%
Und ich denke, dass ich schon lange genug dabei bin und schon genug Cabrios gesehen habe.
Das sehe ich genauso, wobei ich die 95% für zu optimistisch halte. Lückenlose Nachweise nach 30 Jahren sind sehr selten. Weiteres Problem, geringe Tachostände sagen nichts über den tatsächlichen Zustand, da kann schnell mal ein Auto mit 300.000km besser da stehen als eins mit 100.000km. Ich kann nur jedem raten, nicht zu vergessen das ein Gesamtkunstwerk und kein Tachostand gekauft werden soll.
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Mach dir mal nicht zu große Sorgen. Ich hatte auch die schlimmsten Befürchtungen. Habe dann 2 Wochen vorher begonnen, jeden Tag die Bolzen mit Rostlöser zu beschießen. Wäre vielleicht gar nicht notwendig gewesen, die Muttern gingen so locker runter das ich nicht mal Neue gebraucht hätte.
Ich möchte mal behaupten, wenn das wirklich so eine Problemstelle wäre, würden hier öfter Leute schreiben denen die Bolzen abgerissen sind.