Beiträge von L501

    Servus, also ausschließen möchte ich es nicht, aber so ganz nachvollziehbar ist das nicht für mich. Ich würde es mal machen, wie es die Autodoktoren oft zeigen. Wenn bei diesen Temperaturen irgendwas Grütze ist, könnte es irgendwo einen elektrischen Verbindungsverlust geben. Startet er denn wieder, wenn er abgekühlt ist? Des Weiteren mal Kältespray besorgen und sämtliche Teile, die in Frage kommen, mal damit besprühen, ob sich was ändert. Vorher würde ich aber grundsätzlich erstmal prüfen, ob überhaupt noch ein Funke da ist, wenn er nicht anspringt. Nicht dass du auf der falschen Fährte bist. Ich habe mit Zündungsteilen verschiedener Hersteller keine Probleme, muss aber gestehen, dass ich meine Kisten jeweils nicht mehr als ca. 2.000 km pro Jahr fahre. Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn du den Fehler gefunden hast. Good luck.

    Alles Andere wäre auch unlogisch. Aber wenn er keine Probleme macht, warum ausbauen?

    Er läuft, AU auch astrein bestanden. Manchmal ist er in und aus der Schubabschaltung arg "ruppig". Das kann man aber nicht so einfach reproduzieren. Zündung ist ordentlich eingestellt. Kann natürlich viele Ursachen haben, kann man aber auch mit leben. Ggfsl. werfe ich das KLR-Geraffel mal raus und teste, bevor ich weiteren Aufwand betreibe. Muss mir dafür nurmal ein Exemplar mit 2H suchen, der mir dann Modell steht. Oder es ist hier jemand so freundlich und stellt mal Bilder ein, wie es beim 2H ohne das KLR-Geraffel original aussieht und verschlaucht ist.


    Danke euch.

    So, war mit dem Schätzchen auch gerade zur HU und H-Abnahme. Auch dieser Prüfer (auch GTÜ) hat sich rückvergewissert. Kann ausgebaut, muss aber ausgetragen werden. Das nochmal zur Bestätigung.

    Guten Morgen zusammen,


    meiner soll heute beim Prüfer vorgeführt werden, 2H, 98 PS, EZ Ende 1991. Nun habe ich mich entschieden, ihn auch auf H zu bringen, auch wenn die Steuern sich dadurch etwas für die paar Monate im Jahr erhöhen. Er hat auch einen KLR und ich würde das Teil auch rausschmeißen wollen. Getreu des Mottos: Lieber etwas fetter laufen lassen, als zu mager. ;) Wie ist das denn mit dem Austragen. Muss ich das meinem Prüfer sagen oder reicht es, auf der Zulassungsstelle bei der Umschreibung auf H-Kennzeichen bescheid zu sagen und es da austragen zu lassen?


    Danke euch.

    Guten Abend, ich habe leider vergeblich nach so einer originalen Kontrollleuchte gesucht, keine gefunden. Habe mir an einen meiner Scirocco 2 eine AHK angebaut. Ich habe mich mit den Stromlaufplänen beschäftigt, und es ist richtig, wie ein Vorschreiber mitgeteilt hat. Bei originaler Anhängerkupplung ist ein anderes Relais verbaut, das dann das Blinkersignal über A11 der Zentralelektrik ausgibt und dann auch die Kontrollleuchte blinkt, wenn mehr als vier Blinker blinken. Da ich keine originale Kontrollleuchte gefunden habe, habe ich mich für diese entschieden; https://www.weltmann-kfzteile.…-kontrolleuchte-led-gruen Dazu habe ich dann dieses Relais genommen: https://www.weltmann-kfzteile.…teckbild-mit-c2-anschluss


    Mir war das Einpinnen in den Stecker A auf Pin 11 zu aufwendig.


    Die kleine Kontrollleuchte habe ich dann aber auch in das freie Feld bei der Handbremskontrolle eingebaut. Etwas fummeilig, aber passt und geht. Ohne Anhänger blinkt sie einmal kurz mit an, bleibt dann aber aus. Mit Anhänger blinkt sie dann normal.


    Was mir aber auch aufgefallen war, als ich mich durch die Stromlaufpläne gelesen habe: Es gibt für die Konstellation einer vom Werk aus angebauten AHK auch noch die Möglichkeit, ein Relais, das die Nebelschlussleuchte bei eingesteckter elektrischer Verbindung an der AHK-Dose umgeht, einzubauen. Dann leuchtet im Anhängerbetrieb nur die Nebelschlussleuchte des Anhängers, um eine Blendung des Fahrers durch Spiegelung der NSL des Zugfahrzeugs zu vermeiden. Dieses Relais ist -glaube ich- dann auch im Kofferraum verbaut. Habe ich bei meinem aber nicht so eingebaut.

    Guten Abend zusammen, ich bin etwas spät, aber die Vorschreiber haben es meiner Meinung nach schon korrekt beantwortet. Ich habe in allen unseren alten VAG-Fahrzeugen, inkl. des Cabrios, den S-Kontakt lediglich als Schaltkontakt an ein Relais gelegt, das dann wiederum eine Klemme 30 (Dauerplus) als "Zündungsplus" zum Radio durchschaltet. Die originalen Radios killen den S-Kontakt nicht, aber Zubehörradios, deren Klemme 15-Anschluss an den S-Kontakt angeschlossen werden, ziehen darüber oft zuviel Strom und killen das kleine Ding. Gruß René

    Ich habe letzten Winter mit Hilfe von L501 die Funktionsweise vom 2E2 gelernt. Ursächlich für die Fehlfunktion war ein vertauschter Unterdruckschlauch von der Werkstatt des Vorbesitzers. Trotzdem habe ich mit seiner Hilfe dann nochmals alles durchgecheckt und justiert und der Wagen läuft seitdem prima. an dieser Stelle nochmal ein fettes DANKE :thumbup:

    Vielen Dank für deine Rückmeldung. So eine "Streicheleinheit" tut gut. Freut mich, dass er seitdem gut läuft. Ein Beweis dafür, dass der 2E2 doch keine allzu große Diva ist.

    Kaltstart war so weit in Ordnung mal einfach Schlüssel, dreh und an war er. Ober einmal Gas durchtreten und er war an.

    Warmstart / Heißstart war eher beim Schlüssel, dreh Vollgas Stellung vom Gaspedal. Und selbst da orgelte er kurz 2-3 Sekunden.

    Das Verhalten beim Warm-/Heißsstart ist normal. In der Betriebsanleitung steht, dass man beim Warm- / Heißstart beim Starten das Gaspedal treten soll.


    18°C inner Garage? Lass' das nicht die Experten in Berlin lesen. Die haben doch für Büros schon nur noch 19°C in der öffentlichen Verwaltung festgelegt. Da hat es dein Golf ja fast genauso warm wie die Beamten :jump2:

    Ich habe den vorsichtigen Verdacht das dein Problem gar nichts mit der CO-Schraube zu tun hat. Der Motor bekommt zuviel Benzin und er läuft solange man ihn mit Gasgeben beim Laufen hält. Gehst du jetzt vom Gas und gehst in die Leerlaufstellung geht er aus und ist abgesoffen. Deshalb liegt mein Verdacht am Schwimmernadelventil welches nicht mehr richtig schließt und es wird weiter Benzin in die Kammer gepumpt was dazu führt das nun zuviel gefördetes Benzin in die Brennkammer gelangt und er dadurch dann letztendlich absäuft.

    Darum denke ich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und ist einfach reiner Zufall. wie gesagt ist ein Verdacht den ich nicht ausschließen würde. Viel Glück.

    Das ist auch meine Befürchtung. Schrieb ich ja schon. Bei meinem war damals das Phänomen, dass die Leerlaufluftdüse zu war. Die unter dem Röhrchen, in dem die CO-Schraube ist. Er sprang aber im kalten Zustand an, verreckte erst, als das Dehnstofflelement die Drehzahl auf Warmleerlaufdrehtzahl abgesenkt hatte. Bei kühleren Kühlmitteltemperaturen sorgte das Dehnstoffelement dafür, dass die Drosselklappe weiter geöffnet blieb. Diese Luft hat ihn dann am Laufen gehalten.


    OIMI


    Am besten die Bauteile nach der Serviceanleitung, die ich dir geschickt habe, nach und nach prüfen. Am besten eine Handunterdruckpumpe besorgen. Kann dir auch meine leihen, dann musst' nur den Hin- und Rückversand bezahlen.


    Meiner Einschätzung nach überfettet er. Nicht, weil er zuviel Sprit, sondern zu wenig Luft bekommt. Und um das herauszufinden, gilt es, jedes Bauteil auf Funktion zu prüfen. Das geht von der Pulldowndose über Umschalt- und Thermozeitventil. Du musst mal gucken, wie viele Elektroumschaltventile an deinem verbaut sind. Eines oder zwei. Ich bin etwas unsicher, aber beim Automatik müssten eigentlich zwei verbaut sein, weil er ja beim Einlegen der Fahrstufe die Drehzahl etwas erhöhen sollte, um den Widerstand des Getriebes auszugleichen.


    Probieren geht über studieren.

    Männer und Frauen: aufgeben ist keine Option. Und bei den Preisen für die Weber kannst' auch erstmal weiter probieren.

    Servus René, ich werde morgen mal das ganze nochmal in Angriff nehmen. Werde die CO mal weiter rausdrehen und schauen wie er reagiert. Mit dem Thermozeit- und Elektroumschaltventil meinst du die beiden (siehe Bild)

    Werde mal die Masseverbindung neu ziehen, die Kabel sind schon gut trocken und brüchig.


    Die Vierpunktdose habe ich vor kurzem kontrolliert, mit den ganzen Stellungen ebenso gemessen wie weit er einfährt da passt soweit alles. Aber beim Orgeln war ich alleine, da konnte ich nicht danach schauen. :saint:

    Ja, genau diese Teile meine ich. So, wie du beschreibst, sollten sie funktionieren. Das Thermozeitventil kannst du auch erstmal vernachlässigen. Das sorgt lediglich bei den beschriebenen Temperaturen dafür, dass die Kaltstartleerlaufdrehzahl für ca. zehn Sekunden noch viel höher ist, als sie vom Dehnstoffelement "eingestellt" ist. Das Thermozeitventil wird bei Zündung ein beheizt. In dieser "Heizphase" dreht meiner bei 2.500 U/min, fällt dann nach ca. zehn aber auf ca. 1.800-2.000 U/min ab. Aber eben nur, wenn es wirklich richtig kalt ist.


    Dass die Vierpunktdose den Stößel beim Orgeln nicht einzieht, ist vollkommen richtig. Sieh hält die Drosselklappe beim Start weiter geöffnet. Der Unterdruck, der den Stößel auf die jeweiligen Stellungen einzieht, entsteht erst, wenn der Motor läuft. Der Unterdruck, den der Motor dann erzeugt, baut sich erst in dem Unterdruckvolumen auf. Das ist die grüne Kugel an der Spritzwand. Erst wenn da Unterdruck aufgebaut ist, hat das ganze System Unterdruck und der Stößel wird zurückgezogen. Wenn er kalt ist, bleibt aber die Drosselklappenstellung weiter geöffnet, weil das Dehnstoffelement ein Anliegen am Stößel der Vierpunktdose verhindert.

    Dass er angesprungen ist, ist doch schon mal was. Es liest sich so, als ob er viel zu viel Sprit bzw. zu wenig Luft bekommt. Drehe mal die CO-Schraube noch ein paar Umdrehungen raus. Dann müsste er noch mehr Luft bekommen. Du brauchst einen Helfer. Wenn er läuft, mit Gas am Laufen halten, dabei die Starterklkappe mal mit dem Finger etwas öffnen, ob er dann etwas besser läuft. Wenn er Betriebstemperatur hat und läuft, liegt der Drosselklappenhebel dann am Stößel der Vierpunktdose an? Prüfe mal bitte die elektrischen Verbindungen zum Thermozeit- und Elektroumschaltventil. Auch die Masseverbindung zum Vergaser. Mich wundert, dass der Kaltstart nicht funktioniert. Durch das Dehnstoffelement muss er doch dann höher drehen. Bewegt sich der Stößel der Vierpunktdose? Muss sich ja wenn der Motor anspringt rein ziehen.


    Gruß


    René

    Moin,


    das ist natürlich Mist, aber jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren und sich den 2E2 Schritt für Schritt zur Brust zu nehmen. Sowieso scheiß Wetter draußen. ;) Vielleicht habe ich es überlesen, aber über welchen Motor wird geschrieben? 1,6 oder 1,8, Schalter oder Automatik?


    Erstmal gebe ich den Vorschreibern recht, Kerzen raus, mal das Kerzenbild anschauen und ob sie feucht sind. Wahrscheinlich jetzt nicht mehr, wenn er länger gestanden hat. Aber vielleicht erkennt man am Kerzenbild schon, ob er zu mager oder fett lief. Ich gehe eher vom zu fetten Gemisch aus.


    Vielleicht unwahrscheinlich, aber Zündung ist da, also Funken an allen Kerzen?


    Drehe mal die CO-Schraube erst ganz rein, dann wieder erstmal acht Umdrehungen raus. Damit sollte das erstmal für den Leerlauf gehen. Leerlauf wird in Kombination CO-Schraube und Drei- bzw. VIerpunktdose eingestellt. Ist aber erstmal sekundär.


    Wie verhielt er sich vor der Mechanikerorgie und danach in Bezug auf Kaltstart? Funktioniert der Kaltstart denn jetzt noch? Denn wenn er kalt ist, sollte er unabhängig der beschriebenen Problematik starten. Luftfiltergehäuse abbauen und gucken, wie die Starterklappe steht. Müsste ja geschlossen sein, wenn er kalt ist. Besorge dir einen Helfer. Beim Startversuch dann mal Starterklappe mit dem Finger ggfls. aufdrücken und auch mal über den Hebel, an dem der Gaszug ist, auch die Drosselklappe ggfls. noch weiter aufmachen. Obwohl diese eigentlich bei den Temperaturen schon durch das Dehnstoffelement offen sein sollte. Damit bekommt er auf alle Fälle dann schon mal mehr Luft und das Gemisch wird magerer, sodass ein Absaufen hoffentlich vermieden wird.


    Wenn das alles nicht hilft, dann mal die grundlegenden Dinge prüfen, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass da auf einmal was nicht geht. Also Spritzufuhr bis zum Vergaser prüfen. Kommt da überhaupt Sprit an. Ggfls. auch mal mit ausgebauten Kerzen starten und Geruchsprüfung machen, ob er dann nach Sprit riecht.


    Wenn er das Problem nur hat, wenn er Betriebstemp. hat, dann mit der Hand die Drosselklappe mal etwas vom Stößel der Drei-Vierpunktdose abheben, damit also öffnen und gucken, wie er dann läuft. Starterklappe muss natürlich dann auch senkrecht stehen, bei warmen Motor. Dann über das Einstellen an der Sechskantschraube hinten an der Dreipunkt- bzw. Vierpunktdose Standgas erstmal einstellen. Wenn er so läuft, braucht es dann ein CO-Messgerät und die Einstellungen über die Sechskantschraube an der Dreipunkt- bzw. Vierpunktdose und CO-Schraube einstellen.


    Wenn das alles nicht funktioniert, bleibt nur die Schritt für Schrittprüfung der einzelnen Bauteile des 2E2-Vergasers.


    Good luck.

    In einem der Threads hier steht, dass es sich um einen PIC-Vergaser handelt. Mit diesem habe ich mich noch nicht beschäftigt. Sollte er einen ähnlichen Aufbau wie der 2E2 haben, hätte ich ggfls. einen Tipp: Wenn er kalt ist, läuft er. Wenn er Betriebstemperatur hat, geht er aus. Prüfe mal, die Leerlaufluftdüse. Ich habe hier im Forum gepostet, was bei einem ähnlichen Problem beim 2E2 die Ursache sein kann. Es gab schon den ein oder anderen Fall, bei dem es auch an der Leerlaufluftdüse lag, weil diese verstopft war. Gruß René