Beiträge von QuartettLA5Y87

    Hinweise hierzu:

    1. Vergaserüberholung:

    bei den angebotenen Dichtungssätzen habe ich persönlich mit dem O-Ring für das Teillastanreicherungsventil schlechte Erfahrungen gemacht.

    Dieser ist nach kurzer Zeit aufgequollen und das Ventil konnte nicht mehr entsprechend arbeiten.

    Habe danach wieder den originalen O-Ring verbaut!

    Falls deiner noch okay, einfach nicht wechseln.


    2. Benzinleitungen (Schläuche):

    auch hier soll es qualitativ schlechte Ware geben.

    Gradwanderung:

    Klar, falls defekt/porös tauschen; ansonsten die originalen Schläuche drin lassen.

    Danke für das Einbringen deiner Meinung. Ich will nicht die ganzen Sitze wechseln, sondern die Bezüge, da die jetzigen ziemlich mitgenommen sind (vorallem der Fahrersitz). Außerdem wüsste ich keine Möglichkeit die Sitze zu reparieren, ohne die Bezüge komplett neu zu machen. Zudem sind die Sitze noch sehr stark vergilbt wodurch ich bezweifle, dass diese zu retten sind.


    Falls ich da etwas völlig übersehe, dann könnt ihr mich gerne drauf hinweisen. Bei einem Sattler die Sitze komplett zu beziehen ist halt leider sehr teuer.:(

    okay, verstehe, aber ob du nun "nur" die Bezüge oder die kompletten Sitze wechseln möchtest, macht für mich keinen Unterschied.

    M. M. n. machen gerade die Bezüge ein großes Stück Optik/Originalität aus.

    Klar, die Sitzfläche und Wange des Fahrersitzes würde ich auch erneuern.

    Könnte das hier dein Stoff sein?:

    Bezugsstoff Golf I Cabrio Quartett Laskyweiß / Hermelin gestreift, Grundpreis: 62,85 EUR pro m2 (werk34.de)

    Ansonsten macht der Rest auf mich noch einen relativ guten Eindruck.

    Mag auch sein, dass die Sitze trotz Reinigung nicht mehr strahlend weiß werden, aber das finde ich beim Oldtimer vollkommen okay.

    Ansonsten besorg dir erstmal Schonbezüge und arbeite das restliche Fahrzeug/Technik auf.

    Die Sitze stünden für mich bei einer Aufarbeitung nicht an erster Stelle.

    Welche Kombi für die Sitze würdest du für den Schneeweißen empfehlen? Weiße sitze will ich nicht, habe also überlegt das Echtleder in Schwarz und dazu den gtd grauen Stoff zu nehmen.

    Müsste dann so aussehen glaube ich:


    Was ist da eure Meinung? Gerne auch mit Beispielbildern!:thumbup:

    Sorry...

    ...mir fehlen wirklich die Worte.

    Das Auto scheint mir von Tuning- oder sonstigen Verschönerungsmaßnahmen all die Jahre verschont geblieben zu sein.

    Nun möchtest du die mit dem Fahrzeug ausgelieferten Sitze rausschmeißen, weil du diese nicht willst?!

    Ich kann dir anraten - wenn du dir ein individuelles Fahrzeug aufbauen möchtest - ein ohnehin nicht mehr originales Cabrio als Basis zu suchen.

    Vielleicht sehe ich das als Ori-Fan auch ein wenig zu kritisch, aber m. M. n. haben, gerade aus den frühen Baujahren, kaum noch unberührte Fahrzeuge überlebt.

    Ich denke, das man mit einem Oldtimer auch immer eine Gewisse Verantwortung für die Nachwelt trägt.


    Fazit: Bitte lass die Sitze drin!


    VG, Christian

    Einige Außenteile habe ich schon demontiert um das Fahrzeug demnächst wieder frisch (in weiß) zu lackieren. Ein anderes Verdeck soll er auch bekommen, da das jetzige leider Risse hat. Rost hat das gute Stück fast gar keinen.

    Hallo,

    auch von mir Glückwunsch zum Cabrio!

    Das Fahrzeug scheint recht unverbastelt zu sein, klasse:thumbup:.

    Ist eine komplette Neulackierung wirklich notwendig?

    Wenn es noch der Erstlack ist, würde ich es mir wirklich gut überlegen...

    Sicherlich lässt sich durch Polieren noch einiges herausholen.

    Schad-/Roststellen könnten ggf. durch Neulack retuschiert werden.

    Außerdem: Das Fahrzeug ist 37 Jahre alt! Da darf es auch ruhig gewisse Patina aufweisen.


    Viele Grüße,

    Christian

    Hallo Nils,

    ja, gewissermaßen hast du Recht.

    Aber: Nieselwetter mit Salzkrümel-Gefahr tuen bzw. taten mir schon damals (über 10 Jahre bei Wind und Wetter gefahren) wesentlich mehr weh! Das bleibt ihm heutzutage erspart.

    Außerdem kann er im zugigen Carport "abtrocknen" und Regenschauer können dich auch in der Saison "überraschen"


    Viele Grüße und frohe Festtage - auch an Udo (ich denke , dass du ihm hierzu ruhig einen kleinen Klopfer aufs Dach geben kannst:/;))

    Christian


    So , jetzt muss ich meinem schnell noch eine Schleife umbinden, damit er sich wieder wie vor 33 Jahren fühlt.:)

    heute hat mich erfreut, dass ich genau an seinem 33. Geburtstag (EZ 23.12.87) bei Starkregen zur Arbeit gefahren und alles (Licht, Gebläse, Scheibenwischer; auch Intervall:), Scheibenwaschanlage, Heizung Radio und Cassette) funktioniert hat.

    Eine kostenlose Unterbodenwäsche gab es obendrein.

    Außerdem:

    Mit den "neuen" Domlagern (d.h. wieder den alten, zusätzlich mit Gummiringen verstärkten, original VW-Domlagern) fährt es sich wieder wesentlich besser. Gut, dass ich diese aufgehoben habe...


    ...sind zwar nur kleine Freuden, aber immerhin!


    VG, Christian

    An dieser Stelle bedanke ich mich (stellvertretend für den Themenstarter...) für die ausführlichen und hilfreichen Beiträge von Rene und Stefan.


    Komisch, dass dieser sich gar nicht mehr zu Wort meldet...:/


    VG, Christian

    in der Fehlersuchtabelle sind bei Beanstandung

    Durchlauf (Ausgehen nach Kaltstart)

    folgende Ursachen aufgeführt:

    1. Starterklappe oder Gestänge schwergängig

    2. Starterklappenspalt a1 und a nicht korrekt

    3. Pulldowneinrichtung undicht oder defekt

    4. Dehnstoffelement def. oder Kühlmitteldurchfluss gestört

    5. Falschluft an Dichtungen oder Flansch

    Hallo Rolf,

    schönes Auto, Glückwunsch!

    Zu der Motorleistung:

    Bei meinem ist der gleiche Motor (RE) verbaut. Klar kein Einspritzer, aber mit den Fahrleistungen bin ich seit nunmehr 20 Jahren eigentlich ganz zufrieden.


    Ich würde ihn (wie du bereits geschrieben hast) an deiner Stelle drin lassen.

    VG, Christian

    Hab die pulldown dose wie beschrieben getestet. Hab unten einen silikonschlauch drauf und mit einer großen spritze angezogen. Die klappe am vergaser geht auf aber bleibt nicht geöffnet. Sie schließt direkt wieder.

    schließt sie wirklich komplett oder bleibt doch ein kleiner Spalt offen?

    Für die vollständige (senkrechte) Öffnung, ist die Pulldowndose doch nicht zuständig.

    Sie soll die Starterklappe doch nur um ein gewisses Spaltmaß

    Die spritze verliert keine luft bzw. zieht sie nichts zurück. Aber um das genau zu messen bräuchte man bestimmt ein messgerät.

    Ja, das ist bestimmt richtig, aber wenn man z.B. 1 Min lang an der Spritze Unterdruck herrscht, d.h. ein konstanter Gegendruck spürbar ist, sollte die Pulldowndose m.E. diesbezüglich i. O. sein.

    Von meinen 3 Pulldowndosen ist auch von einer die Membran defekt, d.h. an der Spritze ist kein Gegendruck vorhanden.

    dann scheint die Feder i.O zu sein.

    Teste mal die Pulldown-Dose auf Dichtheit. Auf unteren Anschluss Silikonschlauch stecken und prüfen, ob Unterdruck bestehen bleibt. Zur Not mit Mund ansaugen und mit Zunge prüfen, ob Unterdruck vorhanden.


    Vielleicht liegt das Problem auch ganz woanders...

    naja, wenn die Feder trotzdem an den innenliegenden Hebel kommen kann und sich dehnt, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich die Klappe trotzdem etwas bewegt.

    Also wenn sich die Starterklappe im kalten (Ruhezustand) schon "labberig" anfühlt, würde ich auf ein manuelles Problem an der Feder schließen. Hatte an meinem eingebauten Vergaser diesbezüglich noch keine Probleme. An meinem Bastel-Vergaser fühlt sich die Klappe wesentlich labberiger an, sprich hat weniger Spannung.

    Ich könnte mit vorstellen, dass an deiner SK ein gewisser Gegendruck fehlt und sie sich zu einfach d.h. zu früh öffnet.

    Könnte evtl. auch an einer defekten Beheizung liegen, so dass die Feder gar nicht ihre Funktion richtig erfüllen kann.

    Ansonsten hol dir ggf. erstmal noch weitere Meinungen ein.

    ok. vielleicht kann es an der Bimetallfeder liegen (defekt oder ausgehakt?). Leider habe ich "die Spannung meiner Starterklappe" momentan nicht "vor Augen; meine aber, einen gewissen Gegendruck gespürt zu haben (kann es bei Bedarf nochmal prüfen).

    Eine Vakuumpumpe habe ich auch nicht. Mit zwei gut sitzenden Silikonschläuchen und einer Gummispritze habe ich die Funktion überprüft. Zur Not kannst du auch mit dem Mund ansaugen und spüren, ob der Unterdruck bestehen bleibt.

    Mal sehen, was die anderen Experten meinen. So ein großer Schrauber bin ich auch nicht...