Hallo Marcus,
wie dir evtl. bekannt ist, habe ist in meinem Auto auch einen RE Motor verbaut.
Wenn der Stößel der 3-Punktdose vollständig ausgefahren ist, liegt kein Unterdruck an. Dh. erst wenn Unterdruck anliegt, fährt der Stößel ein.
Falls, wie Dirk schreibt, alle U-Leitungen richtig angeschlossen sind, hätte ich auch die von dir genannten Komponenten in Verdacht und würde dieses mal überprüfen.
Hinweis zum EUV:
Im Gegensatz zu der unten stehenden Beschreibung von Ruddies, bekommt mein EUV dauerhaft Strom. Das ist beim RE wohl auch korrekt so.
2. Phase des Kaltstarts (Bild 19) | |
Unmittelbar nach dem Anspringen des Motors würde infolge des Druckabfalls in der Mischkammer das Startgemisch stark angereichert. Um dieses zu vermeiden, wird die Starterklappe (5) über die Pulldownmembrane (74), auf die der Druckabfall ebenfalls wirkt, die Membranstange (73), den Mitnehmerhebel und die Starterverbindungsstange etwas geöffnet. Die Membranstange bewegt sich dabei bis an das Regelventil (76), wodurch sich das kleine Spaltmaß (a) an der Starterklappe einstellt und zusätzlich Luft für den Durchlauf eintreten kann. Gleichzeitig wird das Thermozeitventil (105) beheizt und schließt. Das Elektroumschaltventil (97) ist je nach Warmlaufdrehzahl geschlossen bzw. geöffnet. Unter eine Drehzahl von ca. 1200/min liegt Spannung vom Drehzahlrelais (Zentralelektrik) an, das Elektro-Umschaltventil ist geöffnet. Über 1200/min ist das Ventil geschlossen (stromlos, Bild 21) . Die Druckdifferenz wird im Drosselklappensteller (95) wirksam und zieht den Stößel (82) zurück. Die Drosselklappe (1) schließt bis der Stift (98) am Warmlaufhebel (62) liegt. Die Stellung des Warmlaufhebels und damit die Stellung der Drosselklappe werden über das Dehnstoffelement (57), d.h. durch die Kühlmitteltemperatur bestimmt. | |
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