Beiträge von QuartettLA5Y87

    Hast Du den Tank auf Rost geprüft?

    aktuell nicht, aber vor einigen Jahren.

    Damals hatten lose Rostpartikel im Tank (vom alten Tankeinfüllstutzen) das Sieb des Tankgebers verstopft.

    Vor etwa einem Jahr habe ich es erneut überprüft. Da waren die Löcher immer noch frei.

    Von daher vermute ich, dass es aktuell nicht die Ursache ist.

    Evtl. werde ich nochmal wieder nachschauen müssen.

    Danke für den Hinweis

    Hallo Horst,

    danke für deine Idee.

    Bzgl. des Zündkabels habe ich mich nicht ganz deutlich ausgedrückt: Der damalige Fehler lag beim Hauptzündkabel, also von der Zündspule zum Verteiler.

    Dieses habe ich nun auch wieder in Verdacht.

    VG, Christian

    Hallo zusammen,

    nachdem ich nun vor über vier Wochen alle Zündkabel gewechselt habe, trat gestern erneut das Problem auf.

    Bei 80km/h Ruckeln und abgestorben.

    Diesmal ließ er sich aber - wenn auch nur widerwillig - wieder starten. Im 2. Gang konnte ich mit 30km/h die Fahrt in ruckelnder Fahrweise unter vorsichtigem "Gasfuß" fortsetzen.

    Höhere Geschwindigkeiten (mehr Gas) quittierte der Motor mit absterben.

    Demnach kommen (wie bereits von einigen hier vermutet) die Zündkabel als mögliche Fehlerquelle demnach nicht mehr in Verdacht.


    Mögliche Ursachen nun?:

    - Hallgeber

    - Zündspule

    - Spritmangel

    - Dampfblasenbildung



    Danke und VG, Christian

    Ich frage mal wieder so...

    Mach mal den Tankdeckel auf, wenn er ausgegangen ist.


    Woher weißt Du, dass es die Zündung ist? Oder ist es fehlender Sprit? :)

    nachdem der Motor abgestorben war, habe ich den Tankdeckel geöffnet und kein "Zischen" o.ä. hören können (hatte ich vergessen mitzuteilen).

    Beim damaligen Problem brachte der Austausch/Überprüfung der "Benzinkomponenten" nicht den erhofften Erfolg, weshalb ich wieder das Hauptzündkabel in Verdacht habe; kann aber diesmal anders sein. Mal schauen.

    VG, Christian

    Hallo Horst,

    danke für deine Idee.

    Bzgl. des Zündkabels habe ich mich nicht ganz deutlich ausgedrückt: Der damalige Fehler lag beim Hauptzündkabel, also von der Zündspule zum Verteiler.

    Dieses habe ich nun auch wieder in Verdacht.

    VG, Christian

    Servus, also ausschließen möchte ich es nicht, aber so ganz nachvollziehbar ist das nicht für mich. Ich würde es mal machen, wie es die Autodoktoren oft zeigen. Wenn bei diesen Temperaturen irgendwas Grütze ist, könnte es irgendwo einen elektrischen Verbindungsverlust geben. Startet er denn wieder, wenn er abgekühlt ist? Des Weiteren mal Kältespray besorgen und sämtliche Teile, die in Frage kommen, mal damit besprühen, ob sich was ändert. Vorher würde ich aber grundsätzlich erstmal prüfen, ob überhaupt noch ein Funke da ist, wenn er nicht anspringt. Nicht dass du auf der falschen Fährte bist. Ich habe mit Zündungsteilen verschiedener Hersteller keine Probleme, muss aber gestehen, dass ich meine Kisten jeweils nicht mehr als ca. 2.000 km pro Jahr fahre. Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn du den Fehler gefunden hast. Good luck.

    Hallo Rene,

    danke für deine Tipps.

    Ja, wenn er abgekühlt ist, startet er wieder normal.

    danke für eure zahlreichen Antworten.

    Ich habe mir soeben 2 Sätze von NGK gekauft.

    Einen Satz werde ich mir ins Auto legen.


    Zur Zündspule: Hatte damals (vor 3,5 Jahren) diese ebenfalls getauscht. Ohne erhofften Erfolg.

    Von daher habe ich die Zündkabel in Verdacht.

    Die original Zündspule habe ich noch liegen und würde sie wieder einbauen, falls das Problem weiterhin besteht.


    Werde berichten

    VG, Christian

    Hallo,


    nach knapp 4 Jahren hatte ich heute wieder ein Problem:

    Ebenfalls ca. 25-30°C Außentemperatur. Motor im betriebswarmen Zustand während der Fahrt wieder abgestorben.

    Ließ sich nicht wieder starten.

    Als mögliche Ursache habe ich wieder die Zündkabel in Verdacht.


    Kann es sein, dass die damals gewechselten Zündkabel schon wieder defekt sind und Probleme verursachen?

    Habt ihr Erfahrungswerte hinsichtlich der Haltbarkeit?


    Danke und VG

    Christian

    Hallo zusammen,


    gestern hatte ich mit meinem Golf einen Untersuchungstermin beim TÜV.

    Nach der Untersuchung teile mir der TÜV-Prüfer mit, dass er das Licht nicht überprüfen konnte, da sich der Lichtschalter nicht bewegen ließ.


    Direkt vor dem Termin (bin mit Licht gefahren) funktionierte der Schalter einwandfrei.


    Gestern Abend habe ich den Schalter geöffnet und festgestellt, dass die Kontakte bzw. der Kunststoff vollkommen verschmort waren.


    Kann dieser Defekt durch eine länger eingeschaltete Zündung hervorgerufen werden?


    Bei der Untersuchung war ich diesmal nicht anwesend; habe aber bei einer der letzten Untersuchungen ähnliches erlebt, als dieser vergessen hatte bei der weiteren Untersuchung die Zündung auszuschalten.


    Den Schalter habe ich wieder reparieren können. Auch werde ich dem TÜV diesen Fehler nicht nachweisen können.

    Aber ist schon ärgerlich....


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen??


    VG

    Christian

    ....das hört sich nicht gut an.

    An dem Mischrohr gibt es seitlich einen Schlitz, an dem man erkennen kann, wie weit (bzw. tief) die CO-Schraube eingeschraubt ist.

    Würde Mischrohr mal ausbauen und schauen, ob die Co-Schraube vollständig den Schlitz verdeckt.

    Für die Luftzufuhr darf der Schlitz nicht vollständig geschlossen sein.

    Wie weit dieser bei meinem geöffnet ist, kann ich momentan nicht sagen. Meine etwa 1cm, kann mich aber auch täuschen...

    Bei der Schraube (6-Kant) an der 3/4-Punkt Dose wird m.E. die Leerlaufdrehzahl eingestellt.

    Viel Erfolg und berichte mal....

    Servus, bin erst heute mal hier wieder reingeschneit. Ist das Problem behoben? Lese ich es richtig, dass der Kaltstart einigermaßen funktioniert und er bei Betriebstemperatur kein Standgas hält und ausgeht? Wenn ja, schraube mal das Röhrchen ab, in dem sich die CO-Einstellschraube befindet. Darunter sitzt die Leerlaufluftdüse, die ggfls. verstopft sein könnte. Lasse den Wagen von einem Helfer bei betriebswarmen Motor starten und versuchen, ihn mit dem Gaspedal einigermaßen am Laufen zu halten. Dann eine Gasstellung suchen, in der er gerade so anbleibt. Dann drehst du die Leerlaufluftdüse mal leicht raus. Wenn du diese rausdrehst, könnte sich die Drehzahl verändern. Helfer dann vom Gas gehen lassen und gucken, ob er die Drehzahl im Leerlauf hält. Wenn ja, mal mit dem Finger das Loch zudrücken und gucken, ob er dann wieder ausgeht. Jedenfalls sollte das so sein. Wenn er mit leicht rausgedrehter Leerlaufdüse läuft, dann ist diese Düse verstopft. Man bekommt diese schlecht raus, weil sie aus Messing ist. Musst du ein bisschen Fummeln. Dann am Besten mit Vergaserreinigungsnadel mit richtigem Durchmesser, die Düse freimachen. Wieder rein das Ding und dann sollte er laufen. Aber dann musst du wieder alles Einstellen, also CO-Wert, Leerlauf. Bei Fragen melden. Der 2E2 ist zwar komplex, aber kein Hexenwerk.

    Ergänzung zu Rene´s guter Beschreibung:

    Hierzu folgender Tipp:

    Zum Herausnehmen der Leerlaufkraftstoffdüse habe ich einen Zahnstocher verwendet, indem ich diesen vorsichtig in das Loch der Düse "eingeschraubt" habe. (zuvor genau überprüft, ob sich keine losen Holzpartikel am Zahnstocher befinden. (Zuvor Düse muss allerdings die Düse mittels Schlitz-Schraubendreher gelöst werden)

    Zum Einsetzen der Düse habe ich auch wieder den Zahnstocher verwendet und anschließend die Düse mittels Schlitz-Schraubendreher leicht angezogen.


    Zur Reinigung der Düsen habe ich hauchdünne Kupferlitze verwendet.


    VG

    Christian

    Langsam werd ich verrückt. Die Zündung ist jetzt exakt eingestellt und für 2 Fahrten war auch alles in Ordnung, aber jetzt wieder dasselbe Problem. Beim Bremsen im warmen Zustand geht der Motor aus. Kurz vor betriebswarm sieht man noch, wie die Drehzahl an der Ampel immer zwischen fast aus und dann gefangen schwankt...aber letztlich verliert er den Kampf...Benzinpumpe habe ich auch mal "zum Spass" getauscht 🙄

    hört sich für mich nach einem Unterdruck-Problem an.

    Hast du den U-Schlauch zum Zündverteiler überprüft- insbesondere die gewebeummantelten Endstücke.

    Diese waren bei mir defekt bzw. rissig.

    Allerdings lief bei diesem Problem der Motor im LL generell (unabhängig vom Bremsen) sehr niedrig.

    Hatte eben Zeit, mich mit dem Auto zu beschäftigen und habe den Fehler gefunden:

    Übeltäter war der Unterdruckschlauch zur Unterdruckdose am Zündverteiler. Von den an den Enden aufgesteckten (gewebeummantelten) Gummi-Schlauchstücken war einer porös bzw. rissig, welches durch das Gewebe praktisch nicht sichtbar war.

    Jedenfalls läuft der Motor nach dem Wechsel der Schlauchstücke wieder wie er soll :) .


    An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die fundierten Beiträge! :thumbup:


    VG, Christian

    vielen Dank für eure netten Hinweise!


    Schrotti_G1C

    Für mich hört sich der Wechsel/Herausnahme des Filters zunächst einfacher an.

    Stelle mir vor, den Motor mit ausgebautem Filter kurz laufen zu lassen um zu prüfen, ob Veränderung eintritt. Darf man das?

    Muss heute Abend mir mal den Behälter/Filter genauer anschauen. Habe mich mit der Thematik "Servo" noch nicht genauer befassen müssen...


    acki

    Muss der Riemen nicht vorher erst entspannt werden?


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo zusammen,


    bin heute eine Runde (ca. 40km) gefahren und hatte permanent (auch nachdem der Motor die Betriebstemperatur erreicht hatte) einen niedrigeren Leerlauf als üblich. D.h. um 700/800 U/min.

    Beim Lenkeinschlag im Stand (Einparken) sank der Leerlauf kurzfristig auf unter 500 U/min ab.

    Würde daher spontan ein Problem im Unterdrucksystem vermuten.


    Kann eine defekte U-Leitung zum Bremskraftverstärker so ein Phänomen auslösen?

    Aber wie hängt dieses Problem mit der Lenkung (Servolenkung) zusammen?


    Hat von euch schon einmal ähnliches erlebt?

    Vielen Dank!


    Viele Grüße

    Christian

    Alles Gute, Kleiner - zur Feier des Tages bekommst Du etwas Spiritus

    in Dein Wischwasser :prost:

    auch von mir herzlichen Glückwunsch!

    ...und ich hatte schon gehofft, dass du dem in die Jahre gekommenen Udo endlich eine Verjüngungskur (Achtung! jetzt mein persönlicher Tipp: in Form eines einteiligen Kühlergrills) spendieren würdest.

    Überleg es dir mal...8) :P

    433.000 km - (06/1992) - 07.03.2022 - todi ( Dank Horst alias MyGolf1Cabrio ) :bäh: ( 5 Vorbesitzer )

    418.241 km - (02/1991) - 09.03.2022 - DeBär. (.3.Motor und Ganzjahresfahrer..ich krieg Dich todi ^^ )

    352.000 km - (03/1980) - 06.03.2022 - ulridos

    326.476 km - (02/1992) - 06.03.2022 - Swisscrafter_11

    322.540 km - (08/1991) - 06.03.2022 - Andy86

    243.300 km - (05/1988) - 31.10.2021- Ddorfer

    241.835 Km - (06/1992) - 06.03.2022 - Buster

    223.841 km - (05/1992) - 09.03.2022 - derJan

    223.069 km - (03/1993) - 06.03.2022 - Acapulco Golf1

    214.822 km - (04/1983) - 06.03.2022 - sgjp77

    208.671 km - (01/1991) - 06.03.2022 - MyGolf1Cabrio

    158.004 km - (03/1991) - 06.03.2022 - Alex17

    149.950 km - (01/1995) - 06.03.2022 - speedy47

    123.700 km - (12/1987) - 09.03.2022 - QuartettLA5Y87

    111.111 km - (03/1989) - 07.03.2022 - highgate

    089.161 km - (04/1987) - 06.03.2022 - Udo_87

    055.555 km - (03/2015) - 06.03.2022 - 6erFFM

    Welche DIN hast Du denn verbaut die Dich von §23 StVZO abhält?

    ...sitzt vorne und hinten am Auto und ist aus geprägtem Blech:

    Das Kennzeichen in der alten DIN-Schrift, welches noch das Erste ist.

    Bei einer H-Abnahme müssten diese durch ein Euro Kennzeichen ersetzt werden. Und das möchte ich nicht.


    Klar wäre ein H-Kennzeichen als offizielle Deklaration für historisches Kulturgut schön; bin so aber auch sehr zufrieden.