Die Blechnase hält irgendwas. Irgendwas was sich unterm Auto befindet.
Ich fahre gleich mal auf die Rampen und mache mir Gedanken
Die Blechnase hält irgendwas. Irgendwas was sich unterm Auto befindet.
Ich fahre gleich mal auf die Rampen und mache mir Gedanken
Und weiter ging es...
Das 5. und 4. Gangrad waren ja nun bereits ab...
Meine Frage war nun: wie kriege ich schonend das Dritte ab ?
Es war mal wieder zu einfach. Zwei Schraubendreher haben gereicht - einer rechts - einer links - immer schön abwechselnd völlig ohne wirkliche Anstrengung das Ding Stück für Stück nach oben gehebelt:
Es machte "Pling" und ab war es:
Darunter befand sich nun ein drehbares Rad inclusive Nadellager. Ich konnte es einfach mit den Fingern extrahieren:
Einhergehend hatte ich nun auch die Schaltmuffe abziehen können. Auch hier wieder die 3 Gleitsteinchen:
Der äußere Ring:
Und der innere (Synchron)-Ring:
So weit war ich nun schon mal gekommen - nur mit Hausmittelchen. Ich war selbst verblüfft.
Nun kommt der Punkt wo ich ohne Abzieher tatsächlich nicht mehr weiter komme. Das nächste Ding was runter muß sitzt fest auf der Welle. Ich kann mich nicht mit Schraubendrehern an der Unterseite davon abstützen weil ich sonst den Synchronring verbiegen würde.
Hier erkennt man schön den Metallring der die Gleitsteine hält. Auf der Unterseite sitzt ein baugleiches Teil - wo ich aber noch nicht rankomme:
Und hier wird ein Trennmesser / Abziehvorrichtung - wie man das Ding auch immer nennen mag - zum Einsatz kommen:
Mir schwebt da sowas in meinem geistigen Auge vor:
Kostet gerade mal 28 € - ich denke das wird die nächste Anschaffung für die Werkstatt.
Mal sehen was Ulridos so für tolle Sachen vorbeibringt. Wenn das funktioniert dann kaufe ich das.
--> A tool worth using is a tool worth bying.
Als ich mir so nebenbei die Differential-Nieten etwas näher betrachtete sprachen sie zu mir: bitte ersetze mich bald mal durch Schrauben:
Bess demnexx
um 22 Uhr geschlafen weil wir zu 2 einen 400 kg stahlträger raus geschafft haben
Warum haste nix gesagt ?
Eine Bekannte von mir hätte euch geholfen:
Das Ding hat keinen Rückspiegel und die Auswuchtgewichte am Horn zeugen von einem sehr leidenschaftlichem Menschen
Gib mir mal ne Bohrmaschine für das Antennenloch
Hier ist das was ich meine.
So sieht das Ganze ohne Welle aus: (Flog im Lager rum - Differential ist bereits raus)
Korrekt, du kommst gerade so mit einem Maulschlüssel an die Schrauben.
Dabei ziehst du die Welle nach oben.
Die 4 Schrauben mit einem Maulschlüssel zu lösen - ich meine ich bin alles andere als schwach - aber never ever !
Das Einzige was sich da verbiegt ist der Schlüssel
Also behaupte ich weiterhin das die Welle zunächst mal von den technischen Rundstoffen befreit werden muß.
Das obere Rad hatte ich ja bereits ab - kein Problem.
Die beiden Räder darunter die so sehr nahe beieinander sind - da KÖNNTE es sein das ich von oben mit einem Langarm-Abzieher BEIDE Räder gleichzeitig nach oben ziehen kann: (das 2. Rad von oben könnte ich packen aber ich denke das das ebenfalls mit einem Sprengring gesichert ist sonst könnte es ja einfach so nach oben wandern)
Aber ob das tatsächlich stimmt wird entweder ein Fuchs hier im Forum lösen können oder die Literatur die mir zugesandt wurde
Die Syncronringe kosten alle zusammen im Zubehör keine 50 Euro, wer die dann nicht tauscht: Selbst schuld
Die Nadellager würde ich gründlich inspizieren, da kann man mal drüber nachdenken. Kosten aber auch nicht viel
Ich werde demnächst mit einer Einkaufsliste beginnen die ungefähr so aussehen wird:
Teilebenennung | Teilenummer | Bezugsquelle | Preis
Die Zahnräder musst du nicht abziehen. Da ist nix besonderes drunter.
Doch - Synchronringe und Räder die sich drehen
Oder ignoriert man das normalerweise bei einer "Generalüberholung" ?
Unten am Fuß der Welle befinden sich auf jeden Fall 4 Muttern mit denen sie ans Gehäuse geschraubt ist
Da muß sich auf jeden Fall ein fettes Lager befinden - darum kam ich auf die Idee " wenn ich die Welle leer räume dann komme ich da auf jeden Fall dran"
Unter den Zahnrädern sind 4 Schrauben die ein Blech halten. Ist dieses Halteblech gelöst, kann die Welle abgenommen werden. Da drunter befindet sich ein großes Kegelrollenlager.
Das bedeutet also das ich mit einem Maulschlüssel die 4 Schrauben von außen herausschrauben muß ?
Weil: Eine Nuß bekomme ich da ja nicht drauf
Wie werden die nachher angezogen frage ich mich - Oberarm mal Ellen-Länge ? Nach fest kommt ab ?
Oder war mein Gedankengang korrekt das ich erst die Welle "nackig" machen muß ?
Gesetz dem Fall das die Synchronringe oder etwaige Lager im Eimer sind möchte ich den Tausch dokumentieren.
Ich möchte die technisch notwendigen Schritte erlernen und durchführen können.
Ob da Lager drunter sind die man tauschen kann oder sollte weiß ich noch gar nicht.
Unten am Fuß der Welle befinden sich auf jeden Fall 4 Muttern mit denen sie ans Gehäuse geschraubt ist
Da muß sich auf jeden Fall ein fettes Lager befinden - darum kam ich auf die Idee " wenn ich die Welle leer räume dann komme ich da auf jeden Fall dran"
Auf einer im Lager herumfliegenden leeren Gehäusehälfte konnte ich zumindest das riesige Loch optisch in Augenschein nehmen
Wenn die Welle da jedoch viel einfacher rauszuholen ist dann würde ich mich freuen.
k.A, ob man da was erkennen kann, warum Abgase ins Kühlwasser kamen.
Nichts wirklich offensichtliches...
Zeig mal andere Seite Baustelle
2. Reinigt Ihr den Verbrennungsraum?
Ich nicht. Höchstens Öl rein und einmal mit nem weichen Lappen durchwischen.
an einigen Schrauben, waren teerartige Ablagerungen. Was bedeutet das?
Ölkohle die sich dort gesammelt hat.
Heute mal ein wenig weitergemacht...
Zunächst habe ich die lange Stange gezogen und die Schaltklauen somit demontiert.
Wie ich die nachher wieder zusammenkriege - keine Ahnung. Ich hoffe die Logik hilft mir dabei. Ist ein Puzzle für Fortgeschrittene und die die es werden wollen.
Die Fotos die ich vorher machte werden mir helfen das Ziel zu erreichen:
Nun hatte ich "nur" noch die 2 Wellen zu demontieren und zu zerlegen.
Da ich das (auf dem Bild rechte) große Lager wegen unzulänglichem Abzieher (noch) nicht abbekomme - die Welle jedoch "unten rum" schon lose war versuchte ich sie auf andere Art und Weise rauszubekommen.
Links ist ein Sprengring zu erkennen der das obere Gangrad hält welches verhindert das die rechte Welle gezogen werden kann weil sie dagegen stößt:
Nachdem der Sprengring ab war konnte ich mit meinem 08/15-Abzieher das Gangrad einfach abziehen:
Und da ist es. Ich denke es könnte der 4. Gang sein - da muß ich mich aber noch reinarbeiten.
Habe bis jetzt noch keine Literatur gewälzt - es ging bis jetzt ohne:
Dieses Gangrad hinderte mich also daran die andere Welle rauszuziehen.
Da es nun lose war konnte ich von der Unterseite aus mit dem Gummihammer die Welle ohne Anstrengung "nach oben" rausklöppeln.
Und da ist sie nun:
Natürlich flogen mir dabei auch gleich die Gleitsteine um die Ohren weil ich nicht aufpaßte:
Die gehören da rein:
Mit ein wenig Fingerfertigkeit habe ich sie wieder einbauen können. Etwas knifflig aber es ging.
In der Mitte ist die Muffe zu erkennen die entweder den (auf dem Bild) rechten oder linken Gang einlegt:
Und nochmal die ganze Welle:
Hier nun die andere Welle wo bereits das obere Gangrad demontiert ist:
Nun wollte ich das darunter liegende Rad demontieren.
Der Sprengring ging ja noch:
Doch dann verließen mich Wissen und Erfahrung. Dieses Rad hat nur einen Spalt von ca. 1 mm zu dem darunter liegenden - ich konnte es nicht "packen".
Versuche mit einem Schlitzschraubendreher das Rad vorsichtig von der Welle hoch zu schieben blieben erfolglos. Nun muß ich mal tiefer in die Materie schauen.
Hier übrigens ein echtes Hightech-Teil. Es ist ein (auf dem Bild bereits gesäuberter) Magnet.
Was macht der da ? --> Er zieht im Öl herumfließende Metallteile magisch an. Das ist sein Sinn und Zweck. Er hatte einen leichten Flaum um sich herum versammelt - es waren keine wirklichen Späne zu erkennen - nur normaler metallischer Abrieb:
Und hier ist er ausgebaut. Schraubendreher dranhalten - "Klack" - schon ist er aus dem Gehäuse raus:
Das war es für heute. Bis zur nächsten Sitzung !
Ist für mich halt alles Neuland.
Wo ich den Hut vor ziehe ist wenn sich einer der es nicht gelernt hat zutraut an den Riemen zu gehen. Respekt !
Der erste Riemen ist immer der schwierigste
Ich denke die Zwischenwelle haut dich komplett aus deinem logischen Konzept raus. Suche da mal keinen OT sondern schau dir die verlinkten Bilder an und es wird nichts schlimmes passieren wenn das dann bei dir auch genau so aussieht !
Bevor du den Motor nach dem Riemenwechsel startest drehe ihn mit ner Vielzahnnuss an der Kurbelwelle 2 oder auch 3 mal durch.
Wenn dabei dann nix hängen bleibt würde ich einen Startversuch unternehmen.
Glaube es mir: der macht "Brrrrrt" und läuft.
Bei mir kommt nur Wasser rein
Da will man sich gar nicht vorstellen was passiert, wenn sich da bei einem ein Rad löst.
Ich habe selbst mal ein Auto gefahren wo sich vorne links die Radschrauben gelöst haben.
Glaube es mir: Das merkt man GANZ deutlich im Lenkrad. Als ich es bemerkte waren noch insgesamt 2 von 4 Schrauben drin (teilgelockert).
Die Nabe konnte ich durch eindrehen einer Radschraube von der Innenseite her noch retten da der erste Gewindegang außen bei einem Loch schon leicht Mumpe war.
Es hängt vom Feingefühl des Fahrers im Einzelfall ab angemessen darauf zu reagieren.
Das war die positive Seite nach dem Motto: "Sowas KANN gut gehen"
Das solchen Schraubenlockerern die Finger abfallen sollten ist unstrittig.
Meine Frage ist: WARUM macht man sowas ?
Die Aufklärungsquote dürfte geschätzt in etwa bei Null liegen
Neid und Mißgunst sind so alt wie das Feuer.
Hat die Zwischenwelle eine Funktion, oder führt sie nur?
Die Zwischenwelle dreht (bei diesem Motor) den Verteiler. Wenn der Zündfinger auf die Kerbe zeigt (wie in meinem Link) ist die Welt in Ordnung
Bedeutet der RWB-Punkt etwas?
Kenne ich nicht - nie gesehen - braucht man nicht
Vielleicht ne Herstellerbezeichnung des Zahnrades (Rhein-Westfälisches Bauamt) oder was weiß ich
Hab da mal was getippt:
Hallo und willkommen bei uns !
Klick mal hier:
Vielleicht hilft dir das weiter
(das habe ich denen NICHT gesagt 🙄)
Nimm mich einfach das nächste mal mit...
Die sollen sich da nicht so anlehnen - sag denen das du das erbarmungslose Wartungspersonal persönlich kennst
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den gemeinsamen Weg