Beiträge von QuartettLA5Y87

    Hallo L501,

    vielen Dank für dein freundliches Angebot.

    wie ich bereits geschrieben habe, ist nach Wechsel des O-Rings des Teillastanreicherungsventils

    Die Leerlauf ist nun wieder bei 800 bis 1000U/min.


    Das aktuelle Problem besteht darin, dass das Elektroumschaltventil (EUV) drehzahlunabhängig dauernd Strom (Test mit Lampe s.o.) bekommt. Der Motor läuft nahezu unverändert auch nach abgezogener Stromzufuhr vom EUV weiter.


    Ein Test mit einem anderen EUV brachte das selbe Ergebnis.

    Beide EUV wurden (vorher) mittels Ladegerät getest. Ergebnsi funktioniern beide.


    Habe auch das Steuergerät (Wasserfangkasten) gewechselt. Ergebnis leider immer noch dauernd Strom am EUV.


    Würde mittlerweile die Ursache meines Problems nicht mehr am Vergaser, sondern am Drehzahlrelais (Hallgeber) suchen. Aus diesem Grund spiele ich mit dem Gedanken, den Zündverteiler zu wechseln.


    Was mich interessieren würde:

    Hast du schon einmal die Stromzufuhr zum EUV bei laufendem Motor kontrolliert?


    VG, Christian

    netter Aufruf. Ein Besuch lohnt sich für Oldtimer-Fans allemal.

    Bitte die Baujahr-Begrenzung beachten (1980). Strang genommen käme ich mit meinem 87er gar nicht auf den Platz.


    Ich werde auch vor Ort sein, jedoch ohne Golf sondern mit historischen Fahrrädern. In Halle 3 haben wir einen kleinen Stand. Also falls ihr an einem Fahrrad-Diorama vorbeikommt, gebt euch ruhig kurz mal zu erkennen.

    Würde mich freuen.

    Anbei eins der Exponate. Ein Adler Rad von 1907.


    VG, Christian

    kurzes Update:

    habe heute eine neue Bosch Zündspule eingebaut.

    Kurz nach dem Start lief der Motor auf 1500 U/min. Dabei lag die Anschlagschraube nicht am Stößel der 3-Punkt Dose an.

    Nach 2-3 Minuten lief der Motor wieder nur auf 300-500 U/min.

    Das Birnchen, welches die die Stromzufuhr zum Elektroumschaltventil signalisieren soll, brannte (bei einer ganz kurzen Probefahrt mit Drehzahlen >1500 U/min) wieder durchgehend.

    Demanch ist die Zündspule nicht der Verursacher.


    Habe mittlerweile in Erfahrung bringen können, dass mit dem genannten "Drehzahlrelais" der Hallgeber gemeint ist. Nun werde ich wohl den kompletten Zündverteiler wechseln.

    Hierzu folgende Frage:

    Im www finde ich nur Zündverteiler für 55kW-Motore. Passt dieser auch für den 53KW-Motor?


    VG, Christian

    kuzes Update:

    bei meinen letzten Probefahrten trat neuerdings ein anderes Phänomen auf: Nachdem der Motor (wenn er ausgegangen war) wieder gestartet wurde, lief er meistens nur sehr niedrig; d.h. um die 300- 500 U/min.


    Heute habe ich die Stromzufuhr zum Elektroumschaltventil getestet, indem ich vor dem Elektroumschaltventil ein kleines Birnchen (welches ich bei der Faht sehen kann) zwischengeschaltet habe.

    Unabahängig der Drehzahl brannte das Birnchen durchgehend. Lt. Unterlagen müsste über 1200U/min die Stromzufuhr unterbrochen werden.


    Motor ist bereits nach 2 km (bereits bei 50km/h ohne Belastung d.h. leicht abschüssige Straße) ausgegangen.

    (Die Benzinschläuche, die ich probeweise durch Silikonschläuche ersetzt habe waren vollständig gefüllt).

    Anschließend lief der Motor wieder nur auf 300-500 U/min. Nachdem ich die Stromzufuhr zum Elektroumschaltventil unterbrochen habe, lief der Motor mit 100-200 U/min weiter.

    Der Stößel der 3-Punkt-Dose war hierbei komplett eingezogen. Die Anschlagschraube lag immer an.


    Nach beendeter Probefahrt (insgesamt keine 5km) habe ich festgestellt, dass das Relais 18 handwarm geworden ist.


    Kann mit jemand sagen, ob das Relais in einem Zusammenhang mit der Stromzufuhr steht?

    Lt. Unterlagen soll es ein Drehzahlrelais geben. Existiert dieses? Falls ja, wo finde ich das?


    VG, Christian

    okay, danke.

    Könnte das Zündkerzenbild auch auf den eingangs vermuteten Spritmangel hindeuten?


    An der Zündung wurde bislang nichts verändert. Könnte es daher auch auf einen Defekt an der Zündung (Spule, Hallgeber) deuten?


    Kurzum: Könnte das Zündkerzenbild etwas mit dem "Absterben" des Motors zu tun haben?


    Zum Gemisch:

    Der Lambdawert lag (beim TÜV im Mai) bei 1,04. Demnach zu mager. Leider kann ich den Lambda-Wert selber nicht messen, sondern könnte lediglich die CO-Schraube "auf gut Glück" 1/2 bis 1 Umdrehung hineindrehen.


    Den Zündzeitpunkt kann ich ebenfalls selber nicht einstellen. Könnte lediglich den 1 Zylinder auf OT drehen und die Position des Verteilerfingers grob ermitteln. Hier wäre es wohl sinnvoller, die Einstellung einer Werkstatt zu überlassen...


    VG, Christian

    Hallo,

    der Benzinfilter als vermeintlichen Verursacher ist es nicht.

    Die Angüsse (Nähte) hatte ich volltändig entfernt und anschließend wieder den schwarzen Benzinschlauch (vom Kraftstofffilter zur Benzinpumpe) sorgsam mit neunen Schellen montiert.

    Den Schlauch (vom Gasblasenabscheider zum Vergaser) hatte ich ebenfalls wieder durch den schwarzen Benzinschlauch (sicherheitshalber, da der Verteilerdeckel doch recht warm wird).

    Von der Benzinpumpe zum Gasblasenabscheider habe ich nach wie vor den transparenten Silikonschlauch.

    Nach einer Probefahrt (erst ca. 60km/h) leichtes ruckeln aber okay, dann 3-4 Min (ca. 80km/h) das geiche Problem: ruckeln, Motor stirbt ab.

    Der Silkonschlauch von der Benzinpumpe zum Gasblasenabscheider war nicht komplett leer, sondern zu 2/3 mit Benzin gefüllt.


    VG, Christian

    Wenn Du vor der Pumpe Luftblasen hast und sicher bist das am Filter alles dicht ...

    Hallo Jens,

    habe deinen netten Hinweis bzgl. Dichtheit am Benzinfilter noch einmal überprüft.

    Hierzu habe ich direkt vor dem Benzinfilter einen ca. 10cm langes Silikonschlauch angeschlossen.

    Nach einer Probefahrt (ca. 5km mit Steigung) waren bei laufendem Motor nach dem Benzinfilter im Silikonschlauch wieder Luftblasen zu sehen (Post #25). Die kurze Silikonleitung war hingegen vollständig mit Kraftstoff gefüllt (d.h. keine Luftblasen)!

    Demzufolge muss es sehr wahrscheinlich am Benzinfilter liegen!

    Habe mir gerade den Filter angeschaut und vermutlich den "Verursacher" gefunden: Die Nähte vom Anguss!

    Werde diese entfernen und berichten.


    Soweit erstmal

    VG, Christian

    okay, danke für eure Rückmeldungen und Empfehlungen.

    Dann werde ich mit den alten Schläuchen ganz vorsichtig umgehen. Vielleicht kann ich sie sogar retten. Wobei ich vermute, dass das Problem evtl. sogar an den Metall-Leitungen liegt, da ich bei den Schläuchen (vom Tankgeber zu den Metall-Leitungen) zumindest optisch keine Schäden/Benzinaustritt entdecken konnte.


    Wie sieht das mit den Leitungen unter dem Fahrzeug aus. Gibt es da gute Repro´s oder wäre es sogar sinnvoller die alten (Original-)Leitungen zu restaurieren?


    VG, Christian

    ich würde die Vor und Rücklaufleitungen zum Tank hin mal vorsichtig durchpusten ....(Ballpumpe ... oder ganz vorsichtig mit Pressluft)

    habe ich schon gemacht (vgl. Post #11)


    ...anschließend habe ich mehrere Sachen gestestet/überprüft:

    1. Die Benzinleitungen mit einem Kompressor "durchgeblasen".

    1.1 Habe in der Vorlaufleitung den Benzinfilter gelöst, dort einen Silikonschlauch angeschlossen. Ein "Blubbern" im Tank war sofort zu hören.

    1.2 gleiches Spiel mit der Rücklaufleitung: auch hier war sofort ein "Zisch-Geräusch" zu hören...


    dennoch vermute ich, dass die Leitungen/Gummischläuche von der Vor- und/oder Rücklaufleitung nicht komplett frei sind.

    vgl. Post #25

    Warmer Motor Entlüftungsproblem Aussetzer 1,6 L RE Motor 2E2 Vergaser

    Hallo André,

    okay, danke!

    Habe vorhin eine kurze Probefahrt gemacht. Das Auto ist nicht ausgegangen. Bin aber auch nur ganz kurz (ca. 3 bis 4min ) etwas schneller (80-90 km/h) gefahren.

    Was mir jedoch aufgefallen ist, dass im Schlauch (1. Schlauch) vom Kraftstofffilter zur Benzinpumpe während des Leerlaufs sehr viele Luftblasen umherwirbelten. Nachdem ich etwas schneller gefahren bin war die Kraftstoffmenge in diesem Schlauchstück fast vollständig verbraucht, d.h. der Schlauch war leer.

    In den weiteren Schläuchen von der Benzinpumpe zum Gasblasenabscheider (2. Schlauch) sowie vom Gasblasenabscheider zum Vergaser (3. Schlauch) befand sich noch Kraftstoff.


    Ein Zischen konnte ich weder beim Öffnen des Tankverschlusses als auch beim Öffnen der Schlauchverbindung am Benzinfilter.

    Vermutlich wird zu wenig Kraftstoff gefördert. Werde einen provisorischen Schlauch direkt vom Tankgeber zum Kraftstofffilter legen.


    Soweit

    Grüße, Christian

    um das eigentliche Thema noch einmal aufzugreifen:

    Habe heute probeweise die folgenden schwarzen Kraftstoffleitungen durch transparente Silikonschläuche ersetzt, um einem möglichen Kraftstoffproblem aus die Schliche zu kommen:

    1. vom Kraftstofffilter zur Benzinpumpe

    2. von der Benzinpumpe zum Gasblasenabscheider

    3. vom Gasblasenabscheider zum Vergaser


    Alle Leitungen habe ich mit entsprechenden Schellen gesichert.

    Dennoch kurze Frage: Kann ich damit eine Probefahrt machen oder besteht die Gefahr, dass die Schläuche evtl. dem Druck (nach der Pumpe) nicht standhalten und womöglich platzen könnten?


    Ferner ist mir aufgefallen, das der Vorwärmschlauch Risse aufweist und unbedingt gewechselt werden muss.

    Könnte dieses auch der Grund für die Aussetzer sein, oder spielt das bei einer momentanen Außentemperatur von ca. 20°C keine Rolle?


    Danke und Viele Grüße

    Christian