Beiträge von PHÖNIX

    Heute hab ich mit Polytrol und einem Pinsel mal die alte Farb-Brillianz aus dem Fenster-Dichtungen wieder herausgelockt.


    Noch einen Durchgang und sie gehen für "neu" durch :love:



    Auf den Fotos ist ja wirklich ALLES weg ! Da kann man schon fast in den Innenraum sehen - Hammer !


    Wahrscheinlich hat der Adler Terpentin mit Bremsflüssigkeit gefrühstückt.


    FOH ? Front Of Houses ? Der Mann am Mischpult ? :)


    Spaß beiseite:


    Die neuen Klarlack-Sorten sind nicht mehr so wie früher. Die halten NIX mehr aus. Dieser umweltfreundliche Mist ist sofort weg und kaputt wenn Kacke draufkommt - glaub es mir. Ohne Wachs - Versiegelung - Teflonbeschichtung oder was auch immer ist dieser Öko-Mist-Lack schutzlos der heimischen Vogel-Verdauung ausgeliefert. Das ist so.


    Der Service-Berater deines Vertrauens wird dich zuerst fragen wie der Lack versiegelt war und wie lange das her ist und was genommen wurde. Wenn du da nicht sofort wie aus der Pistole geschossen eine passende Antwort parat hast wird er dich mundtot reden und dich wie ein dummer Schuljunge da stehen lassen mit dem Gewissen das DU etwas falsch gemacht hast. Er wird dir erzählen das sogar in der 1000-seitigen Betriebsanweisung was steht von "der Lack muß mit XXX versiegelt werden".


    Wichtig ist heute meist nur noch "ich nix Schuld - du Fehler gemacht"


    Viel Glück bei der Schadensregulierung !

    Dieses hier ?


    https://www.ebay.de/itm/221901904261


    Ich habe mir den Einsatz für das rechte Lager separat bestellt

    Du weißt aber das das nur ZUSÄTZLICH mit eingeschoben wird ja ? So als "Unterstützung gegen schnelle Alterung" ?

    Zitat

    Der Polyurethan-Einsatz läßt sich in ein vorhandenes Lager einsetzen, je nach Hersteller des Lager sind leichte Anpassungsarbeiten nötig.

    Das vorhandene Lager muß sich in einwandfreiem Zustand befinden – verschlissene Lager werden durch die Einsätze nicht wieder neuwertig!

    Welches Lager hast du als Original-Ersatz genommen ?

    Mal wieder eine Tour durch die schönsten Kanäle NRW´s gezogen...


    Völlig ohne eine vorher festgelegte Strecke abzusprechen - einfach drauf los


    Man muß nur aufpassen das man sich durch die Abzweigungen nicht verwirren lässt und somit auch wieder zurückfindet 8)


    Achtung: Dieser Link führt zu Bildern auf denen unter anderem ein exterem leckeres Zwiebel-Schnitzel mit Pomfrit und passendem Salat inclusive Balsamico-Dressing abgebildet ist. Klicken auf eigene Gefahr - keine Haftung für etwaige Augenschäden oder Hungergefühle :op10:


    --> *KLICK* <--













    das rechte(beifahrerseite) ist leider durch. Da hängt der motor auch etwas. somit gehört das aufjedenfall gemacht.

    Hier ein paar Bildchen dazu:



    Muß ich bei mir auch mal machen. Hurra - endlich wieder was auf der TODO-Liste 8)


    Muß mich mich noch informieren welchen Hersteller ich nehme - ob ich gleich noch zusätzlich die PU-Lager-Einsätze nehme (höchstwahrscheinlich) - und ob ich dabei gleich natürlich den ZARI mit wechsle. Wäre ja dumm wenn ich nicht gleich die Gelegenheit dazu nutze 8)


    Jedoch ist auch die vordere Drehmomentstütze kaputt.

    Das könnte aber durchaus der Grund des Rucks sein! Was meint ihr?

    Klar ! Das rappelt dann mal so RICHTIG wenn da Metall auf Metall kloppt !


    Der 2er hat dort (wegen des fehlenden hinteren Lagers oder auch Drehmomentstütze genannt) ein dickes fettes Gummi/Metall-Lager. Wenn das mal ausgeschlagen ist haste mal so GAR keinen Spaß mehr. Darum reicht beim 1er auch der einfach gehaltene dumme "Nippel". Dieser sollte aber schon noch "fleischig" sein.

    Steht dran für alle außer 16 V

    Geil ..... das ist das Modell für 16V

    Na sauber :hihi:


    Viele montieren die falsch herum, weil Sie sie vermeintlich nicht anders rein bekommen .

    ...und DANN hat man also das Problem das der Deckel nicht aufgeht.


    Somit wäre das Phänomen geklärt:



    Wieder was gelernt !


    Ich nehme den nicht zu öffnenden Ausgleichsbehälter eher in Kauf als nochmal die Federbeine zu lösen etc.

    Du mußt NUR die 2 Schrauben lösen die du sowieso lösen mußt - nur dabei den Wagen anheben - das ist alles !


    Sobald du ihn wieder abläßt schauen die wieder durchs Loch am Dom ! Da wird nix verstellt !

    Es ist zwar nun schon paar Jahre her aber ich meine mich zu erinnern das ich diese Schiene nicht ausgebaut habe. :/

    Dies habe ich nun von einer weiteren Quelle ebenfalls gehört.


    Beim nächsten mal werde ich dann auch DIESE Leiste mal versuchen drin zu lassen - dann spare ich nochmal etwas Zeit.


    Gut - eine Mutter und 2 Schrauben bringen zwar nur gefühlte 10 Minuten aber der Weg zur Perfektion ist steinig :)


    Ich lasse das aber erst mal so stehen da ich mir vorstellen kann das sich noch so manch einer Busters Repro-Gleitstücke einbauen wird - und dazu muß diese Leiste sowieso raus.


    Danke für deinen Hinweis :thumbup:

    Ich möchte mich hier mal aus gegebenem Anlass gerne einklinken...


    Ich habe mich aktuell mit diesem Klappern zwangsweise intensiver als üblich beschäftigt. Die Werkbank glich einem Bremsen-Tauglichkeits-Entwicklungs-Stand...


    Auf den richtigen Weg gebracht hat mich mein Gutachter-Kollege aus dem DAF-Club - er entwickelt seit zig Jahren Bremsen - der weiß genau was er redet und hat mir so viel darüber erzählt das ich mir gar nicht alles merken konnte.


    Es liegt weder an den Sattelhaltern - noch an den Belägen - noch an dem Klammern. Es liegt einzig und allein an der Kraft mit der der Sattel die sogenannten Warzenklammern an die Beläge drückt. Ich konnte die Beläge und die Halter und die Klammern kombinieren wie ich wollte - das Spiel war gemessen immer gleich.


    Diese Klammern werden vom angesetzen Sattel so angedrückt das die Beläge zwar noch beweglich sind aber nicht klappern können. Und genau da wird es interessant. Es ist völlig peng wer der Hersteller dieser Klammern ist.


    Wenn sie klappern muß man nix weiter tun als diese "Zunge" (und NUR die "Zunge") ! etwas weiter in Richtung des Sattels verbiegen. Und zwar so lange bis man mit einem Kunststoffhammer auf die zusammengebaute Bremse kloppen kann ohne das die Beläge klappern.





    Rad drauf - ab dafür - das Klappern ist weg - auch auf Kopfsteinpflaster - garantiert ! Die Zunge wird so ausgeliefert das sie in 90 % aller Fälle eine ausreichende Wirkung (= "Vorspannung") erreicht. Aber halt nicht in JEDEM Fall.


    Hier noch ein wenig Wissen über Sattelklappern einer anderen Bauform: *KLICK*


    Egal was dort auch für Klammern verwendet wurden - was die kosteten oder woher die auch immer kamen. Ich konnte ALLE auf diese Art und Weise "entklappern". Ich war selbst völlig verblüfft und habe wieder mal was nützliches gelernt.


    Ob man Antiquietschpaste, Keramikpaste oder sogar Kupferpaste dafür nimmt ist dabei sogar noch egaler. Ich persönlich bin mittlerweile weit weg von dem Kupferzeug - verschiedene Metalle und Oxidation...


    Ein weiterer Faktor der das Klappern begünstigen kann ist das Alter des Sattelhalters. Zum Reinigen der Bremse sollte man nur die dafür vorgesehene Bremssattelbürste nehmen - auf keinen Fall eine Feile. Mit der Feile nimmt man Material weg - und nach über 30 Jahren fordert diese Art und Weise seinen Tribut - das Spiel wird zwangsläufig größer. Das Guss-Material ist ebenfalls nach über 30 Jahren heiss - kalt- heiss - kalt nicht mehr so agil und fest wie es mal war.


    Wenn die Beläge beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und anschließendem Bremsen ein kurzes "Klack" von sich geben dann ist das völlig normal. Da lösen sich die Beläge von der einen Seite des Satellhalters und wandern rüber zur anderen um sich dort auch mal anzulehnen. Das ist allerhöchstens ein Schönheitsmanko und sonst nix.


    Ebenso muß man checken das der Sattel in seiner Führung noch flutschfähig ist. In den Gummi-Führungen sitzen Teflonbuchsen - die müssen absolut heile sein damit er gut rutschen kann:


    https://udoniebuhr.de/phoenix/#img=PHOENIX%20854.JPG


    Damit wird einer Überhitzung (und somit einem Verzug) und einem frühzeitigen Verschleiß der Bremsteile vorgebeugt.


    Rein zufällig habe ich vor kurzem das Radlager nebst Gelenkwellengelenk bereits erneuert - diese Teile sind als Fehlerquelle geplant ausgeschlossen gewesen.


    Das Radlager war (völlig ohne Geräuschkulisse) bereits am labbern und das Gelenkwellengelenk meldete seinen Tod frühzeitig durch das charakteristische "Knack" an.


    So - genug getippt für heute.


    Neben mir freuen sich aktuell noch Tomcab und 2 andere Kollegen über nicht mehr klappernde Bremsen :love:


    g%l