Das einzige, was mir an der Stelle einfallen würde, wäre die Druckstange im inneren der Eingangswelle vom Getriebe.
Die restliche Kupplungsbetätigung läuft ansich frei und ist auf jeden Fall in regelmäßigem Kontakt mit Getriebeöl.
Die Druckstange wird am vorderen Ende geführt durch eine Messing-Lagerbuchse, am hinteren Ende vom Ausrücklager.
Hatte an den Stellen noch nie den Eindruck, dass die Druckstange schwer läuft. In der Welle befindet sich meist auch eine gewisse Menge Getriebeöl - welches aber eher zufällig über das Ausrücklager dort rein läuft. Eine Bohrung oder Kanal dafür gibt es dort nicht.
Ich kann mir natürlich schon vorstellen, dass das Öl darin verkokt und da drin festbackt nach zig hunderttausend Kilometern und das als Abrieb zu sehen ist.
Gebrochene Messingbuchsen hatte ich dagegen schon öfters, die zerbröseln dann und hängen in der Eingangswelle.
Die Buchse, Ausrücklager, grüner Deckel und die Wellendichtringe mache ich bei den Getrieben inzwischen immer mit neu, wenn man eh schon an der Kupplung arbeitet.
Die Druckstange sollte man auch auf Verschleiß prüfen. Die hat eine definierte Länge und kann einlaufen.