Posts by saxcab

    ... und wenn der Anlasser schon getauscht werden soll- dann kauf einen für den Diesel. Der hat 1,7kW, das serienmäßige Bauteil für den 2H nur 1,1kW.

    Der Dieselanlasser "zieht" viel kräftiger durch, das ist schon ein Unterschied beim Startvorgang.

    Und WENN da Asbest drin wäre, was dann?

    Asbest ist nur dann gefährlich, wenn es durch z.B. Schneiden zur Freisetzung von Asbestfasern kommen könnte und diese eingeatmet werden.


    Man kann sich aber auch Gedanken machen... ?(

    Bzgl. "Schalter"- da gewöhnt man sich sehr schnell dran, nicht mehr im Getriebe rühren zu müssen.

    Ich habe ca. 2 Mio. km "Schalter" gefahren, seit etwa 5 Jahren gibts DSG. In der täglichen Nutzung fehlt mir da nicht wirklich was. Auch ich habe einige Jahre die "Automaten" abgelehnt- im Nachhinein war das eine Fehleinschätzung meinerseits.

    Die DSG-Getriebe sind schon eine feine Sache, im W124 quirlt eine herkömmliche Automatik. Mit Hubraum aber nicht schlecht zu fahren, im SLK gilt das auch.

    MyGolf1Cabrio

    In der Laberecke darf man das.

    Also- das G1Cabrio habe ich seit 2004, der SLK 32 steht seit 2016 bei mir. Zwischenzeitlich war ein G2 eingezogen und den verkaufte ich vor etwa 2 Jahren.

    Die "Eigentums-DDR-Garage" war wieder frei und mir gefiel der 190er mit 6-Zylinder recht gut. Dann kam ich irgendwie auf den 124er. Der sollte es dann sein, mit 6-Ender.

    Tja, und wie die Welt sich so dreht, kam ich dann im Oktober letzten Jahres zu einem 400E, EZ 05/1993. Das ist der MOPF1 mit 4,2l-V8, quasi der kleine unscheinbarere Bruder des E500 bzw. 500E.

    181tkm, Historie nachvollziehbar, deutsches Auto, Lackierung rundum erneuert, Schwachstellen geschweißt, Vorbesitzer ist Mitglied im W124-Club. Er beschrieb das Auto auf deren Website https://w124-club.mercedes-benz-clubs.com/ so, wie ich mein Auto zum Verkauf beschreiben würde und verkaufte ihn, weil ein 500E sein mußte.


    Kurzum haben wir im Oktober das Auto in der Nähe von München abgeholt und überführt.

    Ich durfte rückzu nicht fahren, sondern mein Sohn lies es sich nicht nehmen und ich hechelte mit dem Passat hinterher.

    Er brauchte dann etwas Zeit, sein Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.

    Zur allgemeinen Erbauung 11,4l/100km, der Passat verbrannte 8,4l/100km- Diesel...


    Egal, dann erstmal Bestandsaufnahme gemacht und mich entschieden, zunächst die 32 Jahre jungen Fahrwerksteile nebst Stoßdämpfern und Federn komplett zu tauschen. Bremsen sind ringsum ca. 5tkm alt, einige Verschleißteile waren schon gewechselt. Aber das arbeite ich nach und nach alles ab.


    Ich muss eingestehen, dass der W124 V8 so einen Hobby-Garagenbodenschrauber wie mich ganz schön herausfordert. :rolleyes:


    Die Frage der Fragen vorab- warum so einen alten Bock mit V8? Nun- ich habe den SLK für den Sommer und suchte mir langsam ein Auto für den Lebensherbst. Damit fahre ich dann (hoffentlich) in den Urlaub, wenn die Zeit der jährlichen 75tkm Dienstwagennutzung mal vorüber ist. Gute Idee, nicht wahr? 8)

    Ich habe noch kein aktuelleres Bild:

    Das Radlager kannst getrost zuhause lassen.

    Wenn da was hin sein sollte, nützt das Lager selbst überhaupt nichts. Da musst Du dann auch den Koffer mit dem Abzieher und dem Radlagerwerkzeug mitnehmen. Vor Reisebeginn ggf. die Zentralmuttern vorn nochmal prüfen (Drehmomentschlüssel nutzen).

    Gleiches gilt für die Einspritzdüsen. Die "stehen" sich eher kaputt.


    Das lange Zündkabel Spule-Verteiler und das längste Einzelkabel fiele mir noch ein.

    Zum Kupplungsseil ggf. noch die Kleinteile für die Halterung am Ausrückhebel vorn am Getriebe (bei einem Riss verliert man die Teile) und die Pedalbuchse fürs Gaspedal hinzufügen.

    Bindedraht und Kabelbinder helfen manchmal auch, Kühlwasser wechseln und Getriebeölstand prüfen wären Arbeiten die ich vorher noch machen würde.