Oh... da kommen böse Erinnerungen hoch.
Aber wenn man da mit Vernunft und Bedacht rangeht schafft man dass schon.
Ein ordentlicher 2 Arm Abzieher und ein Rep. Leitfaden sind da unbedingt notwendig. Und natürlich auch ordentliches Messwerkzeug zum Vermessen der Lagerspiele und Synchronringe.
Wie zieht man eigentlich am besten das Gehäuse vom Kugellager der Eingangswelle? Da kann man ja nirgends den Abzieher richtig ansetzen.
Bei mir hat dass mit viel Improvisation immer ne Stunde gedauert bis ich das Gehäuse runterbekam. Nach dem 5. Mal hatte ich die Schnauze voll.
Mittlerweile kenn ich das Getriebe und all seine Eigenheiten (vor 1979 war einiges anders, was es nicht gerade leichter machte) in und auswendig, bin aber trotzdem zu dumm das zusammen zu bauen.
*Moderne Schaltgetriebe sind übrigens auch nicht viel komplizierter. Das einzig "neue" ist die mehrfache Synchrinisation. Da muss man beim Zusammenbau ein bissel aufpassen.
Auch DSG Getriebe sind nicht sonderlich kompliziert. Schaltgabeln, Schaltmuffen u.s.w. gibt da drin genauso. Auf der einen Eingangswelle sind die geraden und auf der anderen die ungeraden Gänge. Beim Einmessen der Kupplungen muss man nur aufpassen dass man die richtigen Distanzscheiben errechnet.
Gut, ich weich hier gerade etwas vom Thema ab. 