Beiträge von ingbilly

    Sag mir nicht sowas, ich hab grad das Verdeck selbst neu bezogen.

    Mir ist das blöderweise erst aufgefallen, als alles wieder drauf war, heute abend, nach dem Einziehen der Scheibe.


    Also am Flutschen liegts nicht, der Haken schnappt über diesen Bolzen, aber er hält nicht. Man kann das Gestänge problemlos wieder hochziehen, der Haken bewegt sich dann und gibt den Bolzen wieder frei.

    Hallo,


    Danke.

    Ganz ungeschickt bin ich ja nicht, ist aber trotzdem besser was zu erfragen, als alle bekannten Fehler nochmal zu machen.


    Der Schnapphaken bewegt sich, also er wird auch von einer Feder zurückgezogen.

    Aber ich mach das mal auf, hilft ja nix.


    Gibts sonst was zu beachten, bereits bekannte Sollbruchstellen oder Fehler, die man vermeiden kann?


    Gruß

    Jürgen

    Hintere Seitenverkleidung (also das Kunststoffding mit dem Druckknopf für die Persenning-Gummis) heißt:

    Fensterkurbel ab

    Seitenpappe ab


    Ist diese Verkleidung unten auch noch vom Rücksitz blockiert, muß der auch raus?

    Sieht so aus, als ginge die Verkleidung um das Lehnenscharnier rum.


    Der Haken geht über den Bolzen drüber, aber irgendwie schnappt das immer wieder drüber.

    Verschleißt dieser Hebel?


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    bei unserem Cabrio schnappt der Verriegelungsmechanismus auf einer Seite immer wieder auf.

    Das Verdeck ist geöffnet, liegt hinten an und man drückt nochmal nach.

    Dann rastet doch so ein Haken ein, der das Verdeck unten halten soll.

    Diese Mechanik schnappt auf der Beifahrerseite immer wieder auf.

    Der Haken legt sich war um den Bolzen, aber er hält nicht.


    Bekanntes Phänomen?


    Gruß

    Jürgen

    Genau das sind die Teile, die ich sehr gut kenne und Du hast absolut richtig beobachtet.

    Einziger Korrekturpunkt: Der Riemen ist nur augenscheinlich flexibel, in Längsrichtung steht der Riemen einer Kette im Punkt Dehnung um keinen Deut nach, der ist da nicht flexibel, wenn man die Dehnbarkeit meint.

    Sollte der sich dehnen, dann sind die Glascordfäden gerissen und dann ist sowieso Schluß, dann reißt er.


    Und die heutigen Uhrkettchen sind spaßige Kleinteilsammlungen, die sind auch nicht stabil.


    Die Nockenwellen drehen sich nicht freiwillig vorwärts, die haben auch durchaus hohe Widerstände und wenn man da richtig Drehzahl hat, dann tut das lange nicht so deutlich, wie bei niedriger Drehzahl.

    Beim Start ist es noch stärker zu beobachten, wie bei Leerlaufdrehzahl, aber auch Leerlaufdrehzahl ist nicht grad die Wohfühldrehzahl.


    Aber es leiden auch alle anderen Beteiligten, wie Anlasser, Zweimassenschwungräder, Riemenscheiben, Lager, ....


    Gruß

    Jürgen

    Nabend,


    es darf allerdings nicht so ausgetan werden, als wäre diese Start-Stop-Technik etwas Neues.

    Ich hatte mal eine Passat, das mü0te ein 1974er gewesen sein, der hatte auch schon ein SS-System.

    Das gab es damals sogar zum Nachrüsten, ich habe auch noch so ein System hier.


    Unbestritten ist, daß diese SS-Systeme für die Motoren durchaus Probleme bereiten. Aber auch daran wurde schon gearbeitet.

    Das weiß ich sicher aus meiner beruflichen Praxis.

    Erst waren die Anlasser selbst, die plötzlich eine Vervielfachung der Betriebsdauer nicht aushielen, die Schwachstelle.

    Dazu muß man auch wissen, daß speziell die mechanischen Teile und das Ritzel beispielsweise ziemlich kostengünstiges Zeug (um nicht zu sagen Billigkram) sind.

    Nicht umsonst auch platzierten die ersten Hersteller die Aus-Schalter so griffgünstig, daß man das gut ausschalten konnte, da wurde sogar das Verhalten des Fahrers mit ins Kalkül gezogen.


    Es gab auch noch andere Lösungen, wie beispielsweise eine andere Art der Startermotoren bzw. manche hatten gar einen zweiten Anlassmotor verbaut.


    Die nächste Gruppe der Leidtragenden ist der Steuertrieb bzw. der Riementrieb. Hier waren erhebliche Probleme aufgetreten, die halt auch erstmal erkannt und dann erst behoben werden mußten.


    Mittlerweile hat sich das etwas normalisiert, aber Start und Leerlaufdrehzahl ist nach wie vor einer der kritischen Drehzahlbereiche für einen Verbrenner.


    Gruß

    Jürgen

    Ja, das mit der Ausrichtung war auch mein Gedanke.

    Wenn die Tasche unten der Anschlag ist, dann kommt das auch gut hin.

    Allerdings stelle ich fest, daß die Außenhaut spannt, wie eine Indianertrommel. Huiuiui.


    Mußte den Bezug hinten nochmal rausnehmen, hatte die Mitte nicht schön erwischt.

    Habe mir das jetzt angezeichnet, ich hatte nicht geschnallt, daß der Bezug eine Markierung für die Mitte hat, sonst wäre ich da schon früher draufgekommen. Aber so nach Auge .....


    Gruß

    Jürgen

    Hab den Titel mal geändert, weil es ja weitergeht....


    Also, Polstermatte und Himmel ist montiert, jetzt bin ich am Verdeckbezug.


    Das Verdeck ist an der Dachspitze vorne schön montiert, die Dichtungen an den Türscheiben sind montiert.

    Nun kommt in der Anleitung vom Cabriocenter (nach der ich punktgenau vorgehe) die Stelle, an der die Seitenteile an der C-Säule verklebt werden sollen.

    Die seitlichen Spannseile sind montiert, das hintere Spannseil noch nicht.


    In der hier verlinkten Anleitung im Wiki habe ich gesehen, daß zuerst das Spannseil (und natürlich Verdeck) hinten montiert wurde, sogar der Fensterrahmen eingeschnitten wurde und dann erst die Seitenteile verklebt wurden.

    ?

    Vorteil/Nachteil/egal ?


    Außerdem zum Verkleben der Seitenteile:

    Der Stoffstreifen, der angeklebt werden soll, hat unten eine Art Tasche. Hängt man den unten am Gestell ein und klebt nach oben oder wie findet man die richtige Position der Stoffstreifen auf dem Gestellteil der C-Säule?


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    ja, das passt, umklappen und ankleben.

    Ich hab das nicht geschnallt, weil meine alte Poma auschaut wie aufgefressen und man sieht das nicht oder vielleicht war das auch nicht so gemacht gewesen.


    Der Jörg (dort habe ich auch gekauft) hat mir heute am Telefon auch gesagt, daß der bei meiner alten Matte fehlende Befestigungsstreifen dran sein hätte müssen, also ist der abgerissen, ich habe jedenfalls keine Reste davon gefunden.


    Heut abend geht's weiter: Poma verkleben, Bezug schließen, ...


    Gruß

    Jürgen

    Nabend,


    ja, sowas hab ich hier. Scheibendichtmasse, abtupfbar von Petec.

    Also dann sollte das hinhauen.


    Ordentlichen Tacker hab ich heut bekommen, bin jetzt soweit, daß ich die Polstermatte draufkleben kann.

    Mir scheint, die hat ordentlich Übermaß, die muß man vermutlich an den geprägten Stellen abschneiden.


    Die Messingösen hab ich schon versucht zu drehen, das ging nicht. Muß da nochmal drüber schlafen, vielleicht mach ich die neu.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    Danke.

    Dann niete ich also den Mattenbezug und den Verdeckbezug an, wobei ich den Verdeckbezug durch einen Schlitz ziehe.

    Kann ich machen, ich hätte jetzt gedacht, daß man das mit dem Schlitz dann nicht macht, aber das kann ich natürlich auch machen.


    Wegen der Kunststoffdurchführung: Mein Auto ist EZL 1989, hat aber an dem Gestell an der C-Säule einen runden Messingring eingenietet.

    Der ist auch schon ordentlich angesägt, was ich da mache, weiß ich noch nicht.


    Ach, noch eine Frage: Welche Dichtmasse (Name und Hersteller) für die Scheibe nimmt man so?

    Ich muß heut eh los und mir einen ordentlichen Tacker kaufen, dann bring ich das auch gleich mit.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    die Anleitung hab ich schon ein Jahr vorher gekauft, um mich mal über das Ausmaß des Dramas zu informieren.

    Dann war mir auch schnell klar, daß das das volle Programm wird.


    Bei meinem alten Verdeck hat man tatsächlich einen Streifen durch den Rand der Poma gezogen.

    Beim Bezug für die neue Poma ist an genau der Stelle ein Streifen.


    Außerdem hätte ich noch eine Frage zu den seitlichen Seilen. Da ist bei den neuen Seilen so eine Kunststoffdurchführung dabei, die war beim alten Verdeck gar nicht vorhanden und ich wüßte auch nicht, wo die hingehört.


    Gruß

    Jürgen

    Ja, kenn ich.

    Da ist aber über die Polstermatte und deren Befestigungsstreifen kein Wort verloren worden.

    Auch die gekaufte Anleitung, die ich für sehr gut gemacht halte, hat an dieser Stelle etwas wenig Hinweise.

    Aber ich leg jetzt mal das Verdeck drauf, vielleicht liegen die Befestigungsstreifen von Verdeck und Polstermatte auf gleicher Höhe, dann würde sich der Verdacht erhärten, daß man bei den neuen Matten nicht mehr dürchfädelt, sondern parallel annietet.


    Gruß

    Jürgen

    Nabend,


    was mir noch so eingefallen ist: Es könnte natürlich sein, daß beim alten Bezug die Postermatte mit dem Befestigungsstreifen des Verdeckes, der durch den Schlitz geschoben ist, gefaltet wird, während bei den neuen Polstermattenbezug ein Band dran ist, das mit dem Verdeckband gemeinsam angenietet werden muß.


    Gruß

    Jürgen

    Nabend,


    bin grad dabei, bei unserem Körbchen das Verdeck zu tauschen.

    Gekauft beim Dilge, lief auch alles brauchbar und ich kann den am Dienstag bestimmt auch anrufen zu meiner Frage.

    Vielleicht bekomme ich es ja aber vorher gelöst.


    Habe das alte Verdeck, die Reste der alten Polstermatte und den Himmel demontiert. Anschließend Himmel montiert, aber nun beim Bezug der Polstermatte hänge ich geistig.


    Vorne ist alles klar. Seitlich hat der alte und der neue Bezug vorne so ca. auf 10 cm Abstand von der Vorderkante eine Art Befestigungsstreifen, der ans Gestell angenietet wird.

    Das ist soweit noch klar. Aber auf Höhe der B-Säule hat der alte Bezug einen Schlitz, durch den ein Befestigungsstreifen des Verdeckstoffes gezogen und am Gestell angenietet wurde.

    Der neue Bezug hat an dieser Stelle einen Befestigungsstreifen.

    ?

    Irgendeine Idee?


    Gruß

    Jürgen

    Also dann könnte man durchaus auch mal mit Owatrol in der Rille arbeiten. Werde da mal mit Fertan, Farbe und Öl schaffen.


    Das Verdeck ist an der Stelle gummiert? Das ist mir gar nicht aufgefallen, ich muß das alte Dach nochmal genau anschauen.


    Das mit der großen Schüssel ist immer so ein Wunschdenken, das galt lange Zeit auch als die interessante und teuere Lösung, aber als die Lösung für die Ewigkeit.

    Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß die Behandlung (chemische Entlackung und kathodischer Tauchlack) nicht unbedingt problemlos zu sein scheint.

    In der Oldtimerszene mehren sich die Reklamationen, die mit starkem Rost "kurz" nach solchen Behandlungen kämpfen.

    Scheinbar hat man Probleme, das Entlackungsmedium vollständig aus den Falzen zu bekommen.


    Gruß

    Jürgen