Ersteres war korrekt. Mutternkäfig vom Motorlager rechts. Normal Schnickschnack die Arbeit.
Aber erstens kommt es anders. Wenn mich nochmal jemand fragt "wie lange dauert das eigentlich ?" sage ich: zwischen 2 und 6 Stunden.
Zahnriemen war komplett ab - ich unterm Auto - drehe die Schraube raus - ging schon unmenschlich schwer - zum Glück nicht rund geworden.
Zuerst habe ich durch die Anwendung übermenschlicher Gewalt den Kern des Motorlagers durch das Drehen der Schraube aus dem restlichen Gummi gerissen. Warum ? Die Schraube war mit dem Kern zu einer Einheit zusammengewachsen. Wie toll. Dadurch habe ich die Mutter auf der Vorderseite nach außen geschraubt - weil die ja im Käfig war - dadurch löste sich der Käfig anstatt das sich der Kern von der Schraube löst. Den Rest von dem Käfig haben wir abgemeißelt und die Mutter letztendlich befreit. 
Dann haben wir den Kühlergrill demontiert und mit ner massiven Eisenstange und Muskelkraft versucht die Schraube zu überreden sich nach hinten aus dem Kern zu lösen. Die hat uns nur ausgelacht. Nun war guter Rat teuer. Acetylen kam nicht in Frage und die ganze Klopperei hat mal so gar nix gebracht. Wir einen kleinen Meißel genommen und dank der Tatsache das das Motorlager ein Quer-Langloch im Bock hat den Kern von vorne nach und nach weggesprengt. Erst die eine Seite - dann den Kern gedreht - und dann die andere Seite. Den Meißel habe ich in die Spitze eines Golf-2-Saps gesteckt - von vorne am Scheinwerfer vorbei und gib ihm...
Plötzlich macht es "Deng" und der Kern hat sich von der Schraube gesprengt. In der Zeit wo wir dieses Motorlager wechselten baue ich normal alleine ein Getriebe aus. 
Hier noch ein paar lustige Fotos für die Leute die meinen dieses Lager mal eben nach Feierabend wechseln zu wollen - die sollen wissen was passieren KANN:






Da der Film "Mutter im Käfig" bereits gelaufen war nahmen wir eine neue Schraube mit selbstsichernder Mutter. Wayne ?