Beiträge von ulridos

    Pfuh....

    Reines Ethanol hat 107 Oktan.... theoretisch hast Du recht .


    aber... 90% 95 Oktan plus 10% 107 Oktan macht bei mir ~ 96 Oktan ( wenn man das so vereinfacht rechnen kann)


    Ich denke , das ist eh nur im Rahmen der üblichen Genauigkeit , kannste also vernachlässigen.


    Ach ja ....

    Außerdem .... Evtl mischen die bei E10 eine niedrigere Benzin-Oktan Plörre bei um wieder auf 95 Oktan zu kommen ???


    Ich denke mal, da wird an der ZApfe auch nur 95Oktan garantiert.

    Ethanol ist, wie Bremsflüssigkeit hygroskopisch.... zieht also Wasser an.

    klingt erstmal doof .


    Aber .... bei Bremsflüssigkeit z.B. ist das sogar praktisch.


    Das Zeug bindet dann auftretende Feuchtigkeit, die sonst (z.B. bei Dot 5.0) als Wasserbläschen im System bliebe. Diese Bläschen würden bei 100 Grad verdampfen und zu komprimierbaren Dampf werden, was die Bremse ausfallen lassen kann. Auch führen diese Tröpfchen zu Korrosion.

    Problematisch wird es, wenn die Flüssigkeit gesättigt ist und kein Wasser mehr aufnehmen kann. Deshalb soll diese regelmäßig erneuert werden.


    Somit sehe ich da auch für das Benzin keinen Nachteil durch E10, daher Kraftstoff kann erstmal mehr Feuchtigkeit binden. Solange das Zeugs also regelmäßig erneuert wird.....


    Bleibt es sehr lange im Tank, ist es irgendwann gesättigt und Wasser wird sich an den Tankwänden absetzen. Die Logik sagt mir aber, dass das bei E10 später passiert als bei E5 ..... also eher ein Vorteil ?!?


    Das Ethanol ist aber eine biologische Komponente, die irgendwann kippt und "schlecht" wird. Bei dem Prozess entsteht dann Essigsäure, welche korrosiv wirkt. Wieviel das nun ist, und wieviel weniger bei E5 entzieht sich meiner Kenntnis, aber dieses Schreckgespenst wird im Marketing bestimmter Produkte immer gern angeführt.

    Das passiert aber auch nicht in 6 oder 12 Monaten, dafür muss die Karre schon sehr sehr lange stehen.


    Als mein Freund seine Halle kaufte, standen dort einige LKW mit offenem Tankdeckel... da waren dann Algen im Tank. Die Kisten standen da über 6 Jahre , wie lange der Deckel auf war, weiß niemand.


    Wenn Ihr den Tank also jede Saison mal leer fahrt, besteht keinerlei Gefahr.


    Persönlich schätze ich auch 2...3 Jahre als unproblematisch ein, solange der Tank verschlossen und möglichst voll ist. Da gebe ich aber keine Garantie drauf 8o .

    Wer länger parkt, kann Stabilisatoren zugeben.

    Bei EG und DX gab's dazu noch nen Thermozeitschalter, um die gesamte Kaltlaufphase anzureichern.


    Und beim KR gab's noch einen Drucksprungschalter.... da die KJet Stauscheibe recht träge ist. Bei schlagartiger Beschleunigung kommt die Scheibe nicht schnell genug hoch und der Motor magert ab. Hier greift dann der Drucksprungschalter und fettet kurz über das Kaltstartventil an .


    Die KA Jet des JH ist die erste Evolutionsstufe um die mechanische KJet zu elektrifizierten ..... ob und wie obige Funktionen da umgesetzt wurden, weiß ich nicht, n JH hatte ich nie in den Fingern 😅


    Aber das Ventil ist da, der Stecker ist da ..... Warum er ab ist, gilt heraus zu finden. Irgendwann vergessen worden, oder absichtlich weggelassen, weil das Ventil falsch angesteuert wird ?!?!?



    Egal ...... Stecker ab ist NICHT ORIGINAL :D :P

    Die (neueren) Spritleitungen sind ein anderes Thema .


    Auch da ist das Original verbaute Zeugs über jeden Zweifel erhaben und hat 30 Jahre gehalten. Spritleitungen neuerer Bauart taugen fast alle nichts mehr. Einige Hersteller behaupten, es läge am Ethanolgehalt, ich glaube eher es liegt an mieser Qualiität und nicht ausreichender Benzolfestigkeit .


    ABer es scheint auch da 1...2 Hersteller zu geben, die noch Qualität liefern ....

    Wenn die Rastungen weggebrochen sind, kann Mann:innen auf die ganz alte ( und Imho bessere Variante) zurückbauen.


    Früher waren die Blenden mit Ner Rändelschraube befestigt. Die Stelle, wo das Loch hin muss, ist in den neuen Blenden noch erkennbar. Die Rückleuchten haben auch noch den Stutzen angegossen wo das Gewinde hin muss. Letzteres fehlt dann meist, kann man selbst schneiden, setzt dann ein Stück Stehbolzen ein, Deckel drauf, Rändelmutter drauf, fest.

    Auch bei Fifft ist der Gewindestutzen da ....


    Ob das nun M5 oder M6 war, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr....





    Hier mal ein Bild der ganz alten Abdeckungen.... wahrscheinlich passen die nicht auf neuere Funzeln, da der Rand evtl anders geformt ist ?!?




    Ich gestehe, die alte Variante hatte ich noch kapiert ... Nach lösen der Schraube fiel Deckel und Lampenträger heraus .


    Die neuere Variante hab ich in jungen Jahren sicher auch ein paar gekillt, bis ich kapiert hatte wie der Hase da läuft -


    An der nach aussen zeigenden Seite der RL die Halterung etwas nach aussen drücken, den Deckel an dem Ende nach innen abnehmen .


    Für den Lampenträger ist die Halterung dann an der innen liegenden Seite etwas nach innen zu drücken, dann den Lampenträger entnehmen.


    Zusammenbau: Lampenträger an der Aussenseite in Führung stecken, dann innen ins Rücklicht klappen bist der Träger einrastet. Blechträger kann man etwas nachbiegen, wenn es nicht einrastet. . Dann den Deckel an der Innnenseite ansetzen und Aussenseite zum Rücklicht klappen, dabei Kabel in die Aussparungen führen und Deckel an der Aussenseite einrasten lassen .


    ( Innseiete = zur Fahrzeugmitte, Aussenseite = Seitenwand)

    in den USA ist man schon bei E15.


    Außer einigen wenigen FSI Motoren kann bei VW alles seit den 80er Jahren Ethanol ab.


    Meinen 35i habe ich 2 Jahre lang mit ~E40 gefahren, ungewollt auch ne kurze Strecke mit E85.

    Das ging immer.


    Ich kann auch nirgendwo lesen, das hier in D in den letzten 10 Jahren vermehrt Motoren wegen E10 krepiert wären.


    Mein Alfa Motor ist z.B. seitens Alfa nicht für E10 freigegeben.... aber nicht, weil er das nicht verträgt, sondern weil Alfa sich die Prüfung gespart hat.


    Dieser Motor wird aber von etlichen Alfisti seit Jahren auch mit E10 betrieben und es gibt keine Auffälligkeiten .


    Das ganze Thema ist es von technischer Seite wohl gar nicht Wert, drüber zu diskutieren, die ethische Seite ist ne andere.


    Aber lass die Leute sich n Kopp blasig reden, dann haben wir Ruhe bei den wichtigen Themen ...... ;)

    ich hatte sie.... nun hat sie ein neuer Besitzer.


    Diese Plasteschablonen sind ca auf +-5mm genau .... kannste also eigentlich auch vergessen .

    Exakt passend muss nur der Bohrabstand zueinander sein .... und das geben die orig. Schablonen schon nicht her. Besser ist es, nach der Skizze im PDF da oben vorzugehen.

    bei meiner ersten AHK hat der TÜV mich wieder nach Hause geschickt.


    So etwas prägt .... ^^ .


    Det Grund hat sich später mit wachsendem physikalischen Verständnis auch erschlossen .....

    Moin .... sag Mal ...


    steht da in der Montageanleitung nichts davon, dass an den Anlageflächen der Steinschlagschutz entfernt werden muss ? =O

    Du erwähnst das nicht und auf den Fotos sehe ich das auch nicht


    Ich kenne das von jeder AHK so, dass das Blech auf Blech montiert werden muss. Nur dann hast Du eine mechanisch einwandfreie Verbindung inkl. Haftreibung.


    Mit Steinschlagschutz fehlt die Haftreibung und nur die Schrauben müssen sämtliche Kräfte aufnehmen. Dies wird dazu führen, das der Steinschlagschutz gequetscht/ verschoben wird und dadurch kann/wird sich die AHK lockern.

    Eine E-Mail mit dem Betreff "Hoppla, dies hast Du versehentlich erhalten"


    Zwei Stunden später eine weitere vom selben Versender, anderer Betreff.


    Beide an eine EmailAdresse, die ich seit Jahren nicht mehr aktiv nutze .


    Diese ist nun also irgendwie in einem Newsverteiler gelandet . Lustigerweise bei einer der Newsletter der Autodoc- Unterseiten .


    Denen habe ich ( Also Autodoc selbst direkt) damals untersagt meine Mailadresse weiterzunutzen und gefordert, alle Daten nach DSGVO zu löschen. (war aber auch eine andere EmailAdresse)


    Ist das nun die Gelegenheit, denen 3 Jahre nach der Lieferkatastrophe ans Bein zu pinkeln ?? :wurf:   :rofl: