stefanw. :
Krieg Dich wieder ein, Belehrungen anderer Menschen liegen mir fern. 
Ich kenne Dich nicht und will Dir nichts Böses, schon überhaupt nicht Deine Erfahrungen im Vergleich von be- bzw. entlüfteten Tanks zu geschlossenen Kanistern in Frage stellen. Ich habe meine Meinung dargestellt, nicht mehr.
Der TE hat eine Problem, welches offenbar temperatur- und fahrzeitabhängig ist (so habe ich es zumindest verstanden). Der Überdruck kann sicherlich vorkommen- nur wenn das Problem bei der Fahrt auftritt (bei durchschnittlich 50km/h "verschwinden" geschätzte 3-4l je Fahrstunde aus dem Tank) so kann eine Ausdehnung der Flüssigkeit Benzin niemals bei der Fahrt einen Überdruck im Tank "produzieren", auch nicht bei sommerlichen Temperaturen im Zuge des menschengemachten Klimawandels. 
Der Ausdehnungskoeffizient
für Benzin beträgt rd. 1,06 (Wasser zum Vergleich rd. 0,21).
Die Formel zur Berechnung der Volumenzuname ist 
Die Volumenzuname beträgt also:
Volumendifferenz = 1,06*20K*55l= 1,166l. Dabei müßte der Tank voll sein und nach dem auftanken von 10°C auf 30°C erwärmt werden (=Temperaturdifferenz 20Kelvin). Unberücksichtigt bliebe dabei, dass sich der Blechtank als Speicher bei Temperaturerhöhungen ebenfalls ausdehnt.
Wie schon geschrieben- ich lasse mich gern aufklären. Ein Tank, der bei sommerlichen Temperaturen nach dem Füllen aus dem vg. Beispiel rd. einen Liter(!) Sprit auf die Straße verteilt, habe ich noch nicht erlebt.
Vielleicht habe ich mich auch verrechnet, kann natürlich sein. 
Auch die Vergasermaschinen haben einen Vor- und Rücklauf zum Tank. Damit wird zu viel (weil drehzahlabhängig und damit mechanisch geförderter) Sprit in den Tank zurückgepumpt. Das Schwimmerventil im Vergaser "regelt" das.
Verbesserungen meiner Ausführungen sind gern gesehen, ich bin belehrbar. 