Beiträge von All Eyez on me
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MOOOOMENT!
Die Werkstatt trifft hier keine Schuld. Denn die haben Recht. Wenn ich von einem Gewindefahrwerk, was ja immer komplett als Einheit Dämpfer/Federpaket geliefert wird zurückrüste, oder auch umrüste auf ein klassisches festes Sportfahrwerk werden IMMER die originalen Dämpfergehäuse vorn gebraucht weil es diese schon seit ewigen Zeiten nicht mehr einzeln neu zu kaufen gibt.
Hier werden also dioe vorderen Dämpferpatronen in das Federbein eingesetzt. Die Werkstatt hat also vollkommen Recht mit der Aussage und die können auch nichts für die Unwisssenheit Ihres Kunden der die origineln Teile vor langer Zeit entsorgt hat.
Da muss jetzt nunmal Ersatz her oder eben die Entscheidung sich ein vernünftiges Gewindefahrwerk (bestenfalls mit Härteverstellung, ich empfehle hier KW Variante 2 oder gar 3) einbauen zu lassen.
Klar kostet das einen Haufen Geld. Aber man bekommt auch etwas dafür! Zum Einen die Freiheit der Möglichkeit die Tiefe des Fahrwerkls individuell selbst anpassen zu können und durch die Möglichkeit der Härteverstellung die Möglichkeit das Fahrverhalten udn die Härte frei nach eigenem Gusto zu wählen.
Ein "normales" Sportfahrwerk wird einem guten Gewindefahrwerk nie das Wasser reichen können, das kann ich aus langjähriger Erfahrung mit diversen Sportfahrwerken sagen.
Was Du tust bleibt natürlich Deine Entscheidung. Ich kann trotzdem nur zum Gewinde raten. Solltest Du bei der klassischen "festen" Tieferlegung bleiben, dann wirst Du wohl leider die entsprechenden Dämpfergehäuse irgendwo gebraucht besorgen müssen.
Hierbei noch ein kleiner Tip. Je nach Baujahr gibt es zwei verschieden Varianten. Eine mit flachen Federaufnahmen, die auch ein wenig tiefer am Federbein ab Werk angeschweißt sind und die Variante mit den etws höheren Federpfannen der späteren Baujahre. Hier sitzt auch die Aufnahme etwas höher (ca. 1-2cm). Je nachdem welche man verwendet kann man hier noch ein wenig mit der letztendlichen Tiefe "spielen".
Weitere Möglichkeiten noch nen cm Tiefe rauszuholen wären Tieferlegungsfederteller oder welche vom Polo 86c. Auch die bauen nochmal nen cm flacher als die originalen.
Diese Möglickeiten bestehen aber nur bei den klassischen "festen" Fahrwerken. Nicht beim Gewinde.
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Von Autodoc und allen anderen Websites die die betreiben kann ich auch nur abraten. Die Daten der Teilekataloge bei denen stimmen nicht und diese Firma ist auch nach der 3. ersatzlieferung anhand Fahrzeugschein und allen notwendigen Informationen einfach nicht einmal fähig die korrekten Teile zu liefern.
Reklamationen dauern und gehen nur zähflüssig voran.
Auch ich meide den Laden seit meinen negativen Erfahrungen zu Teilen und Service wie die Pest.
Wenn ich kann versuche ich immer entweder bei ATP (jahrelange sehr gute Erfahungen, auch wenn wirklich mal was nicht gepaßt hat), Motointegrator oder bei meinen anderen üblichen Verdächtigen (je nachdem was ich brauche von Lackmaterial über Werkzeuge etc.) zu bestellen. Da ich fast alles online mache (allein schon aus dem Grund weil mir mein Teilehöker vor Ort die gleiche Ware nur zum 3fachen Preis verkauft) habe mir über die Jahre so ein recht zufriedenstellendes Netzwerk von Händlern parat gelgt mit dem ich sehr gut fahre und auch zufriieden bin.
Wenn man ungefähr abschätzen kann wieviel Vorlaufzeit man wegen der Lieferung braucht funktioniert das wunderbar und spart nen ganzen Batzen Geld....grade dann wenn man wie ich mehrer Autos hat die immer mal wieder etwas Zuwendung haben wollen (oder ich ihnen diese einfach vorsorglich geben will).
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Nee, die Korkdichtung ist "Mist", das wird früher oder später meist immer irgendwo undicht.
Besorg dir einfach nochmals eine Gummidichtung im Set mit den passenden Stehbolzen...kostet ja eh fast nix. Wechsel die Stehbolzen und nimm die neue Gummidichtung und damit hast du dort auf "ewig" ruhe.
Genau das wäre auch meine Empfehlung. Ich halte von den korkdichtungen überhaupt nichts...die werden grundsätzlich immer zahnriemnseitig hinten an der Ecke undicht. Ganz egal ob man sie mit oder ohne Dichtmasse and den zusammegesetzen Punkten einbaut.
Gummidichtung mit den richtigen Stehbolzen rein und dann ist Ruhe.
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Geht mit guten Wagenheber und sicheren Böcken. Aber wie bereits gesagt wurde mit Hebebühne ist deutlich schöner und bequemer. Du brauchst. Neue Schelle und Schließkeil. Einen guten JHammer und stabilen Durchschlag (macht die Montage des Keil zwecks Erreichbarkeit einfacher), Fett, eine gute Wasserpumpenzange und 2-3 Gripzangen (die aus dem Karosseriebau, die man per Schraube einstellen und feststellen kann).
Teile fetten, Mit Wasserpumpe zusammenziehen und Gripzange ansetzen, Die nächste Gripzange etwas strammer stellen und ebenfalls ansetzen, die nächste nochmal strammer und dannsolltest Du den Keil relativ einfach per Hammer und Durchschlag an die passsende Stelle befördern können. Was auch noch zu beachten wäre....Keil richtigrum ansetzen. Hab schon einige gesehen die sich halbtot gequält haben weil sie den Keil falschrum angesetzt haben.
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So ist es. So sagt es das Lehrbuch aus der Zeit wo nur eine Seite einstellbar war, also als es nur die manuelle Lenkung gab. Später, als die Servolenkung kam hat man beide Spurstangen einstellbar gemacht und dieses wurde dann auch für die manuellen Lenkungen von Werk/aus dem Zubehörhandel als ersatzteil übernommen und dem Kunden als Option angeboten.
Zur Einstellung:
Die Regel in der Praxis ist wenn die Spurstangen beidseitig gleichmäßig von der Gewindelänge eingedreht wurden, wird beidseitig eingestellt. Der Messlaser bzw. Computer sorgt dann dafür, daß der Mechaniker den korrekten Geradeauslauf Über Spur, Sturz und Nachlauf (sofern dieser verstellbar beim jeweiligen Fahrzeug ist) einstellt. Wenn man nicht die eine Spurstange völlig danebenhaut und nur sagen wir mal 3 Gewindegänge eindreht und die Andere viel weiter, dann hat das auch keine für den Otto-Normal-Autofahrer merkliche Auswirkung auf das Einlenkverhalten bzw. das beidseitig gleichweite Einlenken. Diese Unterschiede sind dann eher als marginal zu bezeichnen.
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Nunja. Auch wenn die Größe der Löcher passen sollte hast Du nun keine anvulkanisierten Ringe mehr in der Dichtung. Somit eine potenzielle Undichtigkeitsstelle. Auch wenn die Flächenpressung stimmen mag.
Du kannst es versuchen und ich würde mich für Dich freuen wenn es denn dauerhaft dicht bleibt. Aber ich denke eher nicht. Und was das betrifft habe ich dank meiner Erfahrung als Mechaniker leider selten Unrecht. Das sage ich jetzt nicht um in irgendeiner Weise angeben zu wollen, sondern das zeigt meine über 20jährige Erfahrung mit diesen Motoren.
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AWar schon immer so!
Also hier im Rhein/Main Gebiet wird das überall verlangt. Steht auch in jeden Fahrwerksgutachten drin, daß dieses Messprotokoll beizubringen ist.
Lest Euch ruhig mal das Gutachten durch wenn ihr Fahrwerke verbaut. Da stehen alle Punkte drin die erfüllt sein müssen. Spart ne Menge Ärger und Rennerei.
Jeder Prüfer der seinen Job korrekt und ordentlich macht, der will das sehen. Diejenigen die es nicht sehen wollen sind nur auf den schnellen Euro aus und es scheint ihnen egal zu sein, ob die Leute damit sicher unterwegs sind oder nicht. Auch die gibt es natürlich. Solche "Prüfer" halte ich dann für sehr fragwürdig. Ich habe lange selbst genug auf einer Prüfstelle gearbeitet....daher bin ich mit Theorie sowie Praxis durchaus sehr gut vertraut...
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Da man nicht weiß wie das vorher bei Dir lief und Du nun schon alles zerlegt hast ist es nicht mehr nachvollziehbar was der Fehler war. Eine falsche Gemischbildung kann schon, je nach Schwere einen Motorschaden verursachen. Aber auch einfach falsch zusammengebaute Teile können die Ursache sein.
Was es jetzt genau bei Dir war....wer weiß? Meine Glaskugel hierzu kann mir keine Auskunft geben. Bau den Wagen wieder zusammen, stell ihn ordentlich ein (oder lass ihn einstellen von jemanden der wirklich weiß was er tut) und dann sollte das alles wieder klappen wie es soll.
Tip: Wenn der Kopf jetzt eh schon runter ist....überprüfe auch die Ventilführungen auf Speil, Ventilschaftdichtungen mach gleich mit neu und stelle das Ventilspiel anhand der vorgegebenen Werte nach Hersteller penibelst ein. Der EG ist was das betrifft sehr anfällig und die Teile sind nicht billig und einfach zu bekommen. Auch die Ventilfedern neigen gerne zu brechen was zur Folge hat daß auch die Tassenstößel stark verschleißen und ggfls Schaden nehmen wie das bei meinem EG der Fall war. Da waren nämlich mehrere Ventilfedern gebrochen und die Tassenstößel alle hinüber. Gelaufen ist der Wagen damit sogar eigentlich recht normal. Ich habe es nur zufällig beim routinemäßigen Ventileinstellen bemerkt....welch ein Glück. Denn die Ölpumpe hatte auch schon die Metallteile der Tassenstößel ins Sieb gezogen und war kurz vorm Exitus.
Auch hier habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und auf die neuere, verstärkte G60 Ölpumpe umgerüstet. Dazu braucht man lediglich die längeren Befestigungsschrauben. Diese fördert dann auch ne ganze Ecke mehr Öl durch den Motor, was dem EG und seiner Haltbarkeit sehr zu Gute kommt.
Denn die meisten EG´s sterben wegen Ölversorgungsproblemen.
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Das habe ich anders gelöst, indem ich die Metallringe aus der Gummidichtung herausnahm, jetzt ist es offensichtlich dicht.........hoffentlich, oder mache ich wieder einen Gedankenfehler ?
Du hättest lieber die Bolzen getauscht. Nun wird es nicht lange dauern bis das wieder undicht wird. Wäre auch der proffessionellere Weg gewesen...Und wenn Du gelesen hättest was ich Dir oben zu den Dichtungen geschrieben habe wäre auch dieser Fehler vermeidbar gewesen.
Aber jeder muß ja erstmal so seine eigenen Erfahrungen sammeln. Meist sind es dann aber Klassiker wie das jetzt.
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Die Tür kann man normalerweise nicht einstellen - festschrauben und fertig. Scharniere sollten ohne Spiel sein denn sonst wird das nix.
Auf dem Foto kann man sehen das der Kotflügel zu hoch und unten zu weit nach innen sitzt.
Sorry wenn ich Dir schon wieder widerspreche. Aber das ist so nicht korrekt. Die Tür kann man durchaus einstellen. Dazu benötigt es aber auch etwas anderes Werkzeug und etwas KnowHow im Gegensatz zu einigen anderen Fahrzeugen wo das über Langlöcher etc. gelöst ist.
Fakt ist aber die Tür ist durchaus einstellbat und man kann dort sehr viel aus den Spalt,aßen herausholen. Wenn man richtig vorgeht. Der Kotflügel wird dann ausgerichten wenn die Spaltmaße der Tür stimmen. Dieser muß dann orientiert an Tür, A-Säule und Motorhaube ausgerichtet werden. Acuh hier sollte man schon recht genau wissen was man tut. Sonst kann das nämlich etwas länger dauern und sieht hinterher immer noch nicht wirklich toll aus.
Denn nicht nur Abstände, sondern auch Höhen der einzelnen Teile zueinander müssen beachtet werden um ein gutes und zufriedenstellendes Ergebnis hier zu erzielen.
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Alles absolut korrekt. Halt Dir den Mann, Der ist ehrlich und hat Dir Geld gespart. Ein anderer hätte es wohl einfach mit gemacht und mit Deiner Unwissenheit nen schnellen Euro verdient...
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Lasse auf jeden Fall eine ordentlche Achsvermessung machen. Die brauchst Du zum Eintragen des Fahrwerks so oder so. Denn das will der TÜV beim Eintragen laut Vorgabe im Gutachten sowieso als schriftliches Messprotokoll als Nachweis, daß es gemacht wurde, sehen.
Dann kannst es dem Mechaniker ja trotzdem sagen wie Du es gerne hättest. Achte nur darauf im vorgegebenen Toleranzbereich zu bleiben. Denn jeder falsch eingestellte Milimeter kann sich hier drastisch auf das Fahrverhalten auswirken. Selbst ich habe mir zwar inzwischen für mein eigenes Autohobby ein älteres Achsvermessungsgerät aus den Achtziger Jaren gekauft um meine Einstellungen zu machen. Wenn ich es aber ganz genau haben will und es 100%ig sein muß, fahre ich auch lieber zur Laser-Achsvermessung. Die Ist einfach viel exakter...
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Das ist definitiv ein Hydrokopf. Zu erkennen an den 4 Nockenwellenlagern.
Würde mich ja mal interessieren wo Du da Tassenstössel siehst reira?! Ich sehe nämlich Hydros...
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Öldruck und Öldruckschalter prüfen. Ist hier alles in Ordnung ist Deine Platine für die dynamische öldruckkontrolle die im Tacho verbaut ist defekt.
Aber ZUERST Öldruck unten am Ölkphlerflansch und auch oben seitlich am Zylinderkopf prüfen damit Du sicher bist ob wirklich genug Öldruck für den Motor da ist. Danach kannst Du alles andere checken.
Unten müssen es im Stand bei warmen Öl mindestens 2 bar sein. Oben Minimum 0.35 bar. Bei steigender Drehzahl muss auch der Öldruck mehr werden.
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Der Satz hier paßt. Fahre ich selbst bei meinem Scirocco 1 Breitbau mit dem 110 PS EG Motor...
https://www.ebay.de/itm/ELRING…ksid=p2060353.m2749.l2649
Und ja es ist normal das gewisse Kanäle abgedeckt sind beim EG. Frag mich aber niocht warum. Ich habe die Dichtung beim Umabu mit meiner definitiv originalen ab Werk verbauten 40 Jahre alten Dichtung die ich ausgebaut habe verglichen. Das paßt!
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Gummidichtung = glatte Schrauben bzw. durchgehend ohne Bund
Korkdichtung = Schrauben mit dem kleinen Bund unten damit die größeren Löcher der Korkdichtung geführt und die Dichtung vorm plattdrücken durch zu festes anziehen geschützt ist.
So rum wäre es richtig.
Und nochmal....es ist mit 100 %iger Sicherheit ein Hydrokopf. Sofern es der originale vom JH ist und nicht irgendjemand irgendwas da draufgebaut hat was auch paßt...
Und doch, der Ventildeckel ist in 5 Minuten runter. Wenn Du das in der Zeit nicht schaffst...dann bist Du einfach nur zu langsam.
Aber ok....ich schraube ja auch schon mehr als 20 Jahre an JH´s....vielleicht bin ich ja deswegen schneller die paar 10er Muttern aufzudrehen und den einen Schlauch von der Motorentlüftung runterzuhängen und den Gaszug schnell auszuhängen und zur Seite zu legen...mehr isses nämlich nicht wirklich....
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Ich frage mich warum man hier seitenlang textet anstatt einfach mal in 5 Minuten den Ventildeckel runterzuschrauben und zu sehen, daß ich Recht habe mit den Hydros. ;))
Selbst im 85er Scirocco gab es beim JH schon Hydros...warum sollte das also beim Golf 1 Cabrio anders sein? Ist ja im Grunde die gleiche Bodengruppe und wurde teilweise auch alles im gleichen Werk gefertigt...