Beiträge von debugger

    Bin dabei, beim Skoda Fabia vom Vater die Handbremsseile zu wechseln.

    Da will man einem Auto was gutes tun, und es wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Beifahrerseite: Trommel ging gut runter, Beläge etwas Beiseite geschoben. Seilzug ausgeklingt. Mit viel Gewürge innen ausgehängt und rausgezogen. Beim Einbau festgestellt, dass der Bremszylinder undicht ist. Da war dann die Schraube rund. Hat was gedauert, das zu beheben.


    Fahrerseite: auch hier Undichtigkeit und der Zug hat sich richtig gewehrt.


    Da nächste Woche Spätschicht, gehts halt erst am Wochenende weiter.

    Heute war eine Lieferung Feinsplitt angesagt. Also musste das Wohnmobil kurz an die Straße, dass der Splitt abgeladen werden konnte.

    Es scheint, dass das integrierte Ladegerät nicht mehr abschaltet.

    Da musste ich mal richtig flott werden.

    Zum Glück ist mein Teilehändler und Kumpel sehr gut sortiert.

    Hallo, bei den Reifen hinten fst alles richtig gemacht, aber jeweils der vordere Anlenkpunkt ist zu nah am Reifen, der Gurt also zu steil. Da ich von einer Starrachse vorne ausgehe, ist das, was Du gemacht hast, prinzipiell ok, aber auch hier wieder der Winkel zu steil.

    Wenn ich es richtig sehe, hat der Trailer eine Gitterstruktur. Geh mit den vorderen Spanngurten so weit wie möglich nach vorne. Und wenn Du - wie Du ja schreibst - zu weit vorgefahren bist, setze zurück. Das Zugfahrzeug wird es Dir danken ;)

    Wie gut, dass mein Teilehändler gleichzeitig ein guter Freund ist. Mit den Preisen kann er meist mithalten und der Service, für Arbeiten seine Werkstatt und gerne auch seinen Rat in Anspruch nehmen zu können, zahle ich freiwillig auch etwas mehr.

    Bei Notfällen kann ich ihn sogar Sonntags stören.

    Unser erster Boxer war als Schutzhund ausgebildet.

    Jeder, der kam, wurde freundlich begrüßt.

    Jeder, der ging, wurde freundlich verabschiedet.


    Hatte derjenige auch nur einen krummen, rostigen Nagel von uns, kam der nicht vom Grundstück.

    Und einem sehr neugierigen Grenzbeamten, der trotz Warnung seinen Kopf durchs offene Seitenfenster stecken musste, hat sie die Nase gebrochen.

    Nachts waren nur die Leute sicher, die der Hund kannte, alles andere wurde kommentarlos (ohne bellen) attackiert.

    Meine Lady dagegen hätte jeden Eindringling zu Tode geschmust. Jetzt, mit über 15 Jahren, bekommt sie den meisten Besuch erst sehr spät mit.

    Ich heuchle nicht mal Intresse.

    Hier auf dem Land im nördlichsten Rheinland-Pfalz ist ein ÖPNV nur rudimentär vorhanden. Da ich über die Landesgrenze muss, um auf die Arbeit zu kommen, kann ich es komplett vergessen.

    Die Busse fahren zu blödsinnigen Zeiten und statt 15 Minuten wäre ich 2 Stunden unterwegs.

    Außerdem suche ich mir meine Mitfahrer gerne selber aus.

    Das kommt von fehlendem Verfolgungsdruck.

    Wo nicht kontrolliert wird, geht es halt rund.

    In Rheinland-Pfalz darf die Polizei beispielsweise nur an Unfallschwerpunkten blitzen. Daher könnte ich meine Straße auch in Döttinger Höhe umbenennen. Der vorfahrtsberechtigte Verkehr aus den Nebenstraßen verzichtet lieber auf sein Recht, als dass ihm einer mit 70 und mehr in die Fahrerseite knallt.

    Hinzu kommt, dass eklatante Verstöße hier in Deutschland gradzu lächerlich sanktioniert sind.