Hallo in die Runde!
Mich hat erfreut dass wir heute von einem schönen langen Wochenende in Bochum zurückgekommen sind. Begonnen hat es am Donnerstagabend mit einer Führung in der Fiege-Brauerei, wo wir die erstklassige Bochumer Currywurst kennenlernen durften, von der ich bis einschließlich gestern noch die ein oder andere hatte. Kunst hatte einen hohen Stellenwert: 1x die Banksy-Ausstellung in Mülheim besichtigt und dabei gute Gastronomie an der Hochschule Mülheim kennengelernt, das Kunstmuseum in Bochum war nicht soooo der Brüller, aber das hat man schon mal. Natürlich war das Konzert von Steve Hogarth in der Christus-Kirche ein absolutes Higlight, allerdings muss ich feststellen dass man, egal wo man hingeht, nur noch von Hardcore-Fans umgeben ist, die stolz darauf sind dass sie ihre Kinder genauso sozialisiert haben wie es ihnen selber widerfahren ist. Das ist schade, denn wenn die Kinder so sind wie die Eltern, geht es ja nicht vorwärts.
Neben reichlich Met, Glühwein und Eierpunsch mit Sahne haben wir noch einen "Drahtseilakt des Weihnachtsmanns" erlebt, ich denke der "Herr Phönix" kann da zu dies und das erzählen, dass ein Weihnachtsmann mit Schlitten am Drahtseil hängend über einen großen Platz fährt, sowas habe ich noch nie gesehen. Was hat es damit auf sich?
Fahren musste ich nicht, wir sind mit den Öffis von Kleve nach Bochum gefahren, hatten das Hotel quasi im Bahnhof, kurze Wege damit Frau Chefin, die obwohl gerade erst 55 aber schon kräftig Arthrose hat, nicht sooo weit laufen musste.
Leider habe ich es nicht mehr geschafft an der Bude vorm Bahnhof 1x "Schnee auf der grünen Wiese" als warmes Getränk zu mir zu nehmen, was da alles drinsteckt wird wohl ein Geheimnis bleiben...
Gruß aus Kleve
Clemens