Beiträge von stahlwerk

    Servus Leute,

    weiss jemand wie bzw ob man diese Aschenbechereinheit/Blende aus dem Armaturenbrett ( möglichst zerstörungsfrei ) raus operiert ?

    Weil da soll eine entsprechende DIN Blende für Zusatzinstrumente rein.

    Denn wenn ich das richtig sehe, passt diese DIN Blende auch genau da rein.

    Eun Aschenbecher wird eh nicht benötigt...

    Danke im Vorraus für eure Hilfe und Tipps,

    Steel. 👍

    Hattest Du mal die Kompression geprüft an dem Motor ?

    Also min. 10 bar auf jedem Zylinder sollten noch ok sein mit max. 0.5 bar Unterschied...besser halt mehr. Daran lässt sich am besten der "Gesundheitszustand" vom Motor ermitteln. Meist ist es aber nur der Zylinderkopf, der mangels Verdichtungsverluste an den Ventilen/Ventilsitzen die Kompression verhagelt...eine Revision bringt definitiv spürbar die Leistung zurück...siehe der 2H von Oldschool_78 .

    Genau...geh wie bereits besprochen auf 8 Grad vor OT mit der Zündung, das sollte schon helfen.

    Alles weitere sieht man dann...

    Die beiden Pumpen sind diese hier:


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    Alles weitere entnimmst Du dem link "Bild Kraftstoffpumpe" hier aus dem Forum...da steht eigentlich alles drin.


    Was auch noch gut ist, eine Flasche Kraftstoffsystemreiniger zum frischen Sprit...damit die vermutlich auch verrotzten Einspritzdüsen gereinigt werden.

    ok das mache ich mal obwohl der Vorbesitzer sagt er hätte fischen Sprit rein gemacht. ja ich lass es mal alles raus. da die Benzinpumpe im Tank auch total verdreckt war.

    Ohje, das sieht mir auch nach Rost im Tank aus...vermute ich mal. dann hilft für das erste mal Tank leeren, absaugen und reinigen/auswischen. Oder das Ding ausbauen. Das sind halt die typischen Standschäden nach so vielen Jahren...leider.

    Der Kraftstoffdruck an der Einspritzleiste sollte im Leerlauf min. 2,4 bar betragen und bei Last 3 bar.

    Ich denke mal, Dun wirst nicht drumrum kommen, beide Kraftstoffpumpen zu erneuern um den Motor zum laufen zu überreden.

    Die Vorförderpumpe im Tank nimmst von Pierburg und die Hauptpumpe nimmst von Bosch...hier was dazu aus dem Forum:

    Beide Benzinpumpen habe ich zum laufen gebracht. Sprit kommt auch bis zur Ansaugbrücke und Zündfunke ist auch auf allen vier töppen.


    Aber er will nicht anspringen.


    Wenn ich Luftschlauch abziehe und Bremsenreiniger reinsprühe kommt er.

    Den Benzindruck oben an der Einspritzleiste messen, evtl. ist der zu niedrig !

    Weil Du hast gesagt, die Benzinpumpen hast Du zum laufen gebracht...dann haben die wohl schon "einen weg" bzw waren sozusagen fest und bringen nicht mehr genug Kraftstoffdruck zu den Einspritzdüsen. Wenn das Auto länger gestanden hat, auch den alten Sprit ablassen und 10 liter frisches Super Plus mal rein und den Benzinfilter unter dem Cabrio an der hauptpumpe erneuern.

    Mach das mal, dann sehen wir weiter.

    Leute, achtet mal drauf, dass der Motor regelmäßig mal RICHTIG warm gefahren wird, Öltemperatur mindestens 110°C über mindestens 15 min. Kaltes Öl sammelt Kondensat, also Wasser. Wasser sublimiert unter Druck und Temperatur, gleichzusetzen mit einer kleinen Explosion. Das führt zu kleinen Löchern auf den Lagerflächen, auch Kavitation genannt. Und irgendwann ist die Lagerfläche hin und trägt nicht mehr.

    Ist schon richtig, was Du da schreibst. Da genügen aber über mehrere Minuten auch 100-105° C Öltemperatur. Auch ab 90° Öltemperatur über längere Zeit verdampft das Kondenswasser langsam aber restlos im Motoröl...und das schaffen eigentlich alle Motoren zu jeder Jahreszeit.

    Nur werden im Frühjahr oder im Herbst bei einem gesunden Motor bzw Kühlsystem nur sehr selten oder gar nicht Öltemperaturen von 110° erreicht. Im Schnitt kommt man da auf 82-98°C maximal...außer man scheucht den Motor, wenn er schon über 90° Öltemperatur hat, min. 10 Minuten eine kurvenreiche Bergstrecke hoch oder ballert mit Vollast über die BAB im Sommer ! Und das machen zum einen die wenigsten und zum anderen ist es meist nicht möglich wegen Verkehrsaufkommen, Geschwindigkeitsbegrenzung und vor allem Gelegenheit etc. p.p.

    Das einige Mal, das ich 110° Öltemperatur an einem 827er Motor hatte, war im Hochsommer bei diversen Bergslaloms mit meinem 2er Gti oder bei Oldtimerausfahrten bei 39°C Lufttemperatur ! Und an einem alterschwachen Golf 2 mit 90PS und hoher Laufleistung, der über jahrzenhte vermutlich in Punkto Wartung/Service recht stiefmütterlich behandelt wurde. Da standen erschreckende 140° Öltemperatur in der MFA und auch die Wassertemperatur war dauernd/stetig im heißen Bereich...es blinkte und piepte sowohl die Kühlwasseranzeige als auch der Öldruckwarner !

    Da spielt auch das eingefüllte Motoröl mit eine Rolle. Gute, teilsynthetische Motoröle in 10W40 bauen die Öltemperaturen langsam auf und auch recht schnell wieder ab nach Belastung, sofern der Kühlkreislauf vom Kühlwasser in Ordnung ist. Deshalb einfach nach jeder Saison das Motoröl samt Ölfilter wechseln, egal wieviel km das Saisonfahrzeug gelaufen ist...ob nur 500km oder 15.000km .

    Und kommen wir zum nächsten Punkt...nähmlich dem Kühlwasser. Das Kühlsystem muss gut funktionieren und auch entsprechend Kühlreserven haben für sehr heiße Sommertage oder Extremsituationen wie stop&go oder Stau im Sommer...ansonsten geht das zu sehr auf die Zylinderkopfdichtung und alle weiteren Dichtungen weil der Motor schlichtweg zu warm/heiß läuft. Dann gibt es auch fast immer die Tendenz zu Motorklopfen und Hitzestau im hochbelasteten Zylinderkopf.

    Deshalb halte ich auch u.a. nichts davon, ein 80° oder 82° Thermostat im Kühlsystem einzubauen. Das verlängert nur unnötig die Kaltstartphase und läßt das Kühlwasser meist nicht ausreichend warm werden.

    ...mit dieser NW hat der 2H etwas früher leicht mehr Drehmoment...ich betone "leicht" ! Die Leistung bleibt aber nahezu gleich.

    Unter anderem deshalb zogen die 1,6er Motoren mit 101 PS im Audi und Polo mit dieser NW auch so gut durch.

    Sicher, da war auch u.a. der Abgasstrang etwas besser als beim 2H.

    Ich hatte diese Nockenwelle aber auch schon im 1,6er Golf 2 drin. Der 1,6er als auch der 1,8er haben ebenfalls nur 9:1 Verdichtung samt ungünstigem Abgasstrang ( im Prinzip gleich dem 2H )

    Der Golf zog deutlich besser durch mit dieser NW.

    Probier es halt mal aus...

    ...naja, kann sein.

    Trotzdem wurden damals aber ordenlich Autos mit 100PS+ verkauft, egal welcher Marke.

    Ich bleibe mal bei meiner Theorie, so auch ähnlich beim Golf 2:

    Warum wurde dann der Golf 2 mit 1,3er Motor auf 55 PS gedrosselt anstatt ihn so mit 75 PS aus dem Polo zu übernehmen ?

    Weil es den Golf 2 auch mit 1,6er Motor gab, zu Anfangs auch mit 75 PS bzw 72 und 69 PS. In erster Linie wollte man sich damit keine Konkurenz in den Typen/Baureihen machen.

    Ein schöner Umbau mit einem 1,8er Serienblock ( JH oder 2H ), der es aber in sich hat, wäre eine 82,5er Bohrung + Kolben, das ergibt satte 1870 ccm und eine Verdichtung von 10,5:1, dazu die o.g. genannte Seriennockenwelle, Mehrstrahldüsen beim 2H, Fächerkrümmer oder Golf 4/5 Abgaskrümmer samt angepasstem Hosenrohr und einen Sport-ESD mit Absoptionsprinzip...den Rest kann man lassen.

    Damit hat man einen kräftigen Motor mit bulligem Drehmoment ab 1500 U/min bis 5500 U/min mit satten 110 PS und locker 180 Nm Drehmoment...der zieht was weg !

    @Samson...für den JH gilt in Punkto Motortuning das gleiche Prinzip.

    Nur gestaltet sich beim JH das ganze aufweniger und teurer...heisst, man muss hier noch Kolben verbauen die mehr Verdichtung bringen. Hier wären die Kolben vom 2H, PF, ADZ usw sinnvoll.

    Diese Nockenwelle hat zum einen etwas mehr Hub und einen etwas geringeren Öffnungswinkel.

    Heisst, durch weniger Öffnungswinkel einer Nockenwelle verliert man weniger an effektiver Verdichtung...ganz einfach ! ;)