Beiträge von Teren93

    Es gibt meines Wissens nur MAPCO als Hersteller dieser Kreuzgelenke.

    HSN/TSN ist 0600/804 (2H BJ.93)


    gekauft habe ich es neu in der Bucht für ca 120€. Der Händler sollte hier aber irrelevant sein, da es sich um das MAPCO Gelenk mit aufgedruckter Mapco Teilenummer handelt --> Link siehe oben

    Vielleicht gibt es hier jemanden, der dieses Gelenk auch schon verbaut hat und etwas dazu sagen kann.

    Es gibt eigentlich nur das Gelenk von MAPCO und laut denen, Originalteilenummern, sowie Onlinehändlern sollte dieses Teil auch das richtige sein...

    Mir stellt sich nur die Frage, ob Mapco eine Fehlproduktion hat, Ich tatsächlich zu dumm zum Einbauen bin :bang: oder eine sehr wunderliche Kombination aus Lenksäule und Kreuzgelenk habe bird2

    Zitat

    Meines Wissens gibt es nur zwei verschiedene Gelenke. Einmal mit Servolenkung, einmal ohne Servolenkung.

    Die 2 unterscheiden sich meines Wissens in der Länge und dem Anschluss und es müsste daher eindeutig sein, wenn man das falsche erwischt.

    Zitat

    Vielleicht US-Modell mit Airbag? Hat es nochmal eine andere Lenksäule?

    Es ist kein US-Modell und hat auch keinen Airbag. Die Lenksäule müsste Original sein.

    Hallo zusammen,

    ich wollte am Wochenende das Kreuzgelenk der Lenkung tauschen (Modelljahr 93 mit Servolenkung) und musste feststellen, dass das neue einfach nicht richtig passt.
    Gekauft habe ich folgendes Gelenk von Mapco:

    Äußerlich und von allen Abmaßen sind beide Gelenke identisch. Auf die Servolenkung passt das Gelenk sauber drauf (kann ja nur in eine Richtung eingebaut werden! Das wurde beachtet) auf die Lenkstange passt das Gelenk jedoch nicht richtig drauf.
    Bei näherem Betrachten und Nachmessen sieht es so aus, als dass das Mapco Gelenk auf der Halbseite 2 Zähne weniger hat, die Verzahnung also geringfügig gröber ist und deswegen nicht passt.

    Hat jemand schonmal mit dieser Problematik zu tun gehabt oder Informationen darüber, dass es beim G1C verschiedene Lenksäulenverzahnungen unten gegeben hat?


    Gruß Fabian

    Ich hab meinen Motor auch erst vor ein paar Wochen ohne Hebebühne und Kran raus geholt.

    Ich hab eine Palette unters Auto gelegt und den Motor + Getriebe zuerst darauf abgestellt (Motorhalter stück für stück los machen). Danach hab ich ein Kantholz quer unter das Auto gelegt (an den Wagenheberaufnahmen nochmals unterlegt) und mit dem Wagenheber den ganzen Vorderwagen angehoben. Anschließend den Motor auf der Palette unter dem Wagen vorgezogen.

    Tipp meinerseits. Bau alles vom Motor noch im eingebauten Zustand weg, was du danach sowieso weg baust. Macht es deutlich leichter beim ausbauen, da es doch relativ eng zu geht.

    Ok...wenn Du das so ausgerechnet hast, wird es wohl passen. Heißt, dann kannst den Block doch um ca. 0,4mm und den Kopf um 0,3mm planen lassen. Weil mit einer Sportnockenwelle ist dann mehr Verdichtung nötig wenns gut werden soll !

    Wobei ich mit einer 82,5er Bohrung mit Audi Kolben auf 10,5 :1 komme.

    Ich komm mit dem Rechner generell auf andere Werte. Keine Ahnung wo mein Fehler ist.

    Mein Vergleich hat sich auf die 2H Übermaßkolben bezogen 82,5mm Bohrung, jedoch 31.9mm Kompressionshöhe.
    Das Ergebnis ist bei mir dann die selbe Verdichtung wie bei 81mm Bohrung und 32,2mm Kompressionshöhe


    Zitat

    Nimm besser eine 270° von Autotech/USA. Ich finde genau diese NW am besten für den 1,8er mit Digifant-Spritze:

    https://www.heritagepartscentr…-einschliesslich-g60.html

    Danke für den Tipp.

    Die größere Bohrung erzeugt eine höhere und die geringere Kompressionshöhe des Übermaßkolbens (0,3mm kleiner) eine kleinere Verdichtung. Die sollten sich laut dem Rechner von gleissy ausgleichen.

    Ich habe mir vorbehalten später noch auf eine 268° Nocke umzurüsten. Wie steht die Nocke mit der geplanten Verdichtung in Zusammenhang?


    Das verstellbare NW-Rad ist zum Ausgleich der OT Markierung durch das Planen, das ist klar. Aber ist das bei 0,4mm überhaupt notwendig?


    PS. Fächerkrümmer, JH Luftfilterkastenunterteil und PF Steuergerät sind schon lange verbaut :op46:

    Vielen Dank erstmals noch für die vielen guten Tipps und Erklärungen :) .


    Das Feinstwuchten kann Sinn machen, das ist ein guter Hinweis. Leider ist genau das mein Hauptproblem... man kann und sollte noch soooo viel mitmachen, wenn man schon dabei ist ^^

    Mein Ziel war es, einen guten Kompromiss aus Kosten und technischer Verbesserung zu finden. Da weiß ich nicht, ob das Feinwuchten und neue Pleuel kostenmäßig gut reinpassen :/  

    Bisher geplant war:
    -Kopf vom Instandsetzer überholen lassen (Ventile einschleifen, Schaftdichtungen, ggf. Planen, etc.)
    -Block auf 82,51mm Bohren + hohnen (--> neue Übermaßkolben rein)
    -Block evt. Planen/Fräsen (0,4mm? --> Muss dann schon die Nockenwellenstellung angepasst werden? Wenn ja, durch verstellbares Nockenwellenrad?)
    -neue Lagerschalen für Pleuel und Kurbelwelle
    -alle Dichtungen, Wasserflansche, Ölpumpe, etc neu
    -Multipoint Einspritzdüsen, wenn nicht schon verbaut (EZ 94 Acapulco)


    -Getriebe neue Simmerringe & Ausrücklager
    -Differenzialnieten durch Schrauben ersetzen
    -Synchronringe ersetzen, wenn ich das selbst iwie machen kann.

    Insgesamt mußt Du halt selbst entscheiden was Du machen möchtest.

    Viele rüsten einfachhalber auf 2E Motor um.

    Oder Du suchtst Dir aus einem Audi 80 einen 1,9 SD Motor ( 1860ccm ) oder einen 2,0 3A-Motor ( Kurzblock mit 1984ccm, jedoch gleich hoch wie der 2H ! ) .

    die Idee mit dem 3A Motor ist interessant, jedoch hatte ich vor den Originalmotor zu behalten und wieder fit zu machen (inkl. aller sinnvollen Verbesserungen).
    Den 3A müsste ich auch erst kaufen und eventuell überholen.

    mir ist klar dass der Durchmesser mit 82,5mm höher ist als der Serienkolben des 2H. Dadurch kommt ja auch die Hubraumerhöhung zustande.
    Meine Frage zielte auf den Unterschied zwischen einem Übermaßkolben für den 2H mit 82,5mm und den Serienkolben mit 82,5mm der Audireihe ab.
    Beide sollten den gleichen Hubraum erzeugen. Daher ist mir nicht klar, warum diese besser sind.

    z.B. Übermaßkolben für den 2H:

    und Serienkolben für den NG

    Hi Stahlwerk,


    ich bin auch gerade dabei meinen 2H Motor komplett zu revidieren. Ölverbrauch von 10l auf 5000 Kilometer (Ventilschaftdichtungen total fertig) und Kompression von 8-8,5bar sind der Anlass.
    Ausgebaut ist er aktuell schon, jetzt muss ich mir nur noch im klaren sein, was ich alles daran machen möchte.


    Kannst du mir sagen, welchen Vorteil es hat, die Kolben vom VW 2.0 Langhuber oder Audi 80,90 (SD;NG) zu nehmen?
    Kostentechnisch sind die Serienkolben der genannten Motoren teurer wie ein 3.Übermaßkolben fürn 2H (ca. 120€ zu 80€). Erreicht man mit den Kolben eine höhere Verdichtung oder haben die Konstruktive Vorteile?

    MfG Fabian