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Für den Ur GTI schweben mir Werte von 45m Bremsweg aus 100 kmh vor .
Aktuellere Autos haben eher 10m weniger, während Porsche bei 31m liegt.
Da wo ein 911 steht, fährt n UrGti noch 56kmh
Problem beim Golf .... er verliert Bremsleistung über die zu schwach bremsende Hinterachse die ist nie, egal wie fest Du reinlatscht, an der Blockiergrenze. Dadurch taucht das Auto vorn ein und die Hinterachse entlastet, wodurch der BKR an der HA weiter runterregelt und noch Bremsleistung wegnimmt um auf jeden Fall ein blockieren der HA zu verhindern.
Die Bremsleistung des UrGti wurde auf Serien 175/70r13 gemessen. Mit den Schluffen eiert hier auch niemand mehr rum... der Reibwerte der Reifen ist deutlich höher als damals, die Bremsenauslegung ( Grösse/ Kolbendurchmesser) ist aber gleich geblieben.
Heutige Bremsentests werden 10x wiederholt um Fadingeinflüsse mit zu bewerten, das war Imho in den 70ern nicht mit in der Messung.
Ah ... hier ein relativ junger Test mit einem Auto mit dem Bremsweg des Golf1 ..... mit den Werten bekommt man heute noch ne Zulassung obwohl das nicht zeitgemäss ist ......
Es gibt da am alten 1er sehr wohl Optimierungspotential. Und ... bevor man die Motorleistung erhöht, sehe ich eine Investition in eine bessere Bremse wichtiger als in höhere Motorleistung zu investieren .
Ich bin da aber auch durch das Tuning geprägt und angefixxt.
Erster Umbau war auf KR 16V . Bremse aus dem Spender 87er G2 239mm vorn, 229mm Scheiben hinten.
Die vordere Bremse war dem in keinster Weise gewachsen . DA hatte ich vorn auf 280mm umgebaut und es passte ( wobei ich die Scheiben auch ab und an zum qualmen bringen konnte. )
Mit Umbau auf 1.8T war auch die 280mm für mich nicht mehr tragbar , ebenso die 229mm hinten.