Beiträge von ulridos

    ich kann lesen .... und nicht alles was gedruckt wird ist richtig ..... ;)


    Es gibt viele "Fachbücher" und -artikel die sachlich unrichtig sind.....


    Den Auszug aus dem Buch kenne ich und der Satz bleibt physikalischer Quatsch .... habe lang genug mit den Autos aus der Zeit zu tun gehabt. Wurde auch schon mehrfach hier diskutiert.


    Der 40l Tank hat den Abgang für die E-Pumpe ganz unten in einer Ecke des Tanks .... drum herum noch innen eine kleine Schottwand um bei ziemlich leerem Tank in Rechtskurven zu verhindern das der Sprit komplett nach links wandert und die Pumpe leer saugt.


    Den Motor bei den Autos kannst Du ohne Tankdeckel laufen lassen bis der Tank leer ist . Ich habe mehrfach so die Tanks geleert um Autos zu verschrotten . Die Pumpe fördert und baut Druck auf ( damals noch bis 7 bar) solange hinten am Eingang Sprit anliegt und schnell genug nachläuft .....

    Es gibt auch in dem Buch da oben keinen Hinweis darauf welches Bauteil denn den gewünschten Überdruck aufbauen sollte ..... es gibt keines . Wenn ich aber technisch einen definierten Überdruck brauchen würde, muss ich sicherstellen, dass dieser auch in jeder Lebenslage da ist ....... und nicht nur nach 5h parken in der prallen Sonne . Der muß ja dann auch bei -20 Grad nach dem tanken von 5l sofort wieder produziert werden . Wo ist das Bauteil das dies gewährleistet ?


    Da der Saugstutzen der E-Pumpe an der tiefsten Stelle des Tanks ist, reicht die normale Schwerkraft ....


    Und bei den neueren 55l Tanks ist es quasi dasselbe . Die Vorförderpumpe ist im Tank eingetaucht im Sprit und fördert diesen in den kleinen Cachetank neben dem eigentlichen Tank. An der tiefsten Stelle dieses Caches sitzt der Saugrüssel der E- Pumpe .

    Die VFP kann zwar einen Druck von etwa 0,2 bar aufbauen, aber dazu kommt es gar nicht , weil ganz oben am Cache eine Rücklaufleitung sitzt, die den zuviel geförderten Sprit einfach zurück in den Tank lässt .


    Dieses Aufwendigere Konstrukt ist ein Sicherheitselement, da beim 40l Tank ... wenn der Gummistutzen unten am Tank beschädigt wurde sofort der ganze Tankinhalt auf der Straße landete ..... Da half dann auch kein Motor abstellen ....

    Sorry, das ist und bleibt Quatsch.


    Welche Einrichtung soll den Überdruck erzeugen ?


    Beim 40 l Tank ist die Einspritzpumpe ganz unten am Tank angeschlossen und die Schwerkraft lässt den Sprit zur Pumpe laufen, Entlüftung ist oben am Tank ein Schlauch der unter dem Auto endet... also ein offenes System mit Atmosphärendruck .


    Mit 55l Tank kamen dann die Intank Vorförderpumpen , die den Sprit zur Einspritzpumpe transportieren, dafür braucht es auch keinen Druck im Tank....

    So wie es getestet wurde sollte es funktionieren.

    Evtl. hast Du es beim Ausbau genug erschüttert, dass die Ventilkugel sich wieder gelöst hat. In der Regel ist sie innen festgeklebt.... durch Benzoldämpfe angelöster Kunststoff lässt das Innenleben festkleben.

    Wird jetzt wahrscheinlich eine grwisse Zeit wieder funktionieren wenn Du es wieder einbaust ...

    Wichtig ist, die Kolbenstange innen oben mit Inbusschlüssel gegen zu halten, damit sich diese nicht mitdreht .


    Wenn Hülse verbaut ist , etwa 80-100NM anziehen Ohne Hülse geht das nicht, da das Lager dann festklemmt !!!! Da drehen die Pfuscher die Schraube nur so weit auf, das es sich gerade noch drehen lässt beim Lenken .....


    Deiner Beschreibung nach vermute ich das ......


    Ach ja, dicke Mutter nur lösen wenn Auto am Boden steht, sonst fällt alles auseinander .....

    dann mal das volle Programm .... :)

    Zuerst einmal Einspritzdüsen ziehen und Spritzbild vergleichen .


    dann l Kompression testen . Wenn da alles OK, dann ggf noch eine Druckverlust-Prüfung

    bei beiden Anlagen frage ich mich wie das passen soll, da von 1980 bis 93 passend angegeben .

    Bis 83 gabs den 40l Tank mit entsprechend mehr Platz unter dem Boden . Ab 84 sind die Befestigungen für den ESD komplatt anders und an anderer Stelle als bis 83.....



    Bastuck unterscheidet bis und ab 84 mit unterschiedlichen Produkten ......

    das geht dann eben über eine Einzelabnahme mit Geräuschmessung . Werden die gesetzlichen Werte eingehalten sehe ich kein Problem mit der Eintragung .

    Am besten mit dem Gutachter mal absprechen, wobei der vorher auch nicht sehen kann wie laut das wird. Wenns drin ist kann er aber messen :)