Beiträge von ulridos

    Der unter dem Kotflügel ??


    Wie gesagt ... da kommt von unten der Schlauch vom SKV . Oben geht ein Schlauch ab nach innen zum Motorraum, der geht dann Quer durch den Motorraum zum linken Koflügel , wo dann im Radhaus der AKF (Aktivkohlefilter) sitzt . Damit eben das austretende Benzol im AKF gesammelt werden kann ... und je nach Betriebszustand wird es der Verbrennung zugeführt ... oder wieder in den Tank zurück gesogen .....

    Das ganze funzt am 1er unterdruckgesteuert, bei moderneren Autos ist das mit elektrischen Magnetventilen geregelt....

    die Dichtung des Gebläsekastens ist noch neu bei VW bekommen . Das ist ein einseitig selbstklebendes Schaumstoffmaterial ... wird auf den Kasten geklebt und beim festschrauben gegen die Karosserie gedrückt ....

    kostet keine 4€ 861 819 065

    Schlauch nach vorn verfolgen, dee geht an den Ubelauftank vorn rechtsvim Radhaus. Wenn der Innenkotflügel ab ist, kommt man an den Schlauch und kann den abziehen . dann kann man schonmal schauen ob es r bis dort dirchgängig ist. Der Überlauf lässt sich ausbauen ... ist mit Halteband nur unten verschraubt. Wieder eibau bei montiertem Kotflügel is seehr fummelig...

    Bei den 40 L Tanks ist das auch richtig aber nicht bei den 55 L!


    Die Tankdeckel der 40 L Tanks dürfen auch keine Belüftung haben während die 55L, beispielsweise 2H,diese zwingend benötigen.

    ich denke auch Du irrst :D


    der 40l Tank hatte bis ~1982...~83 eine Tankbelüftung, bestehend aus einem Schlauch der oben am Tankstutzen angeschlossen war und unter dem Auto im Bereich der Hinterachse endete . Das System war also zur Atmosphäre offen .... welcher Druck liegt da also an ??? ;)


    Ab ~83 wurde dann das Schwerkraftventil verbaut. Ein reines Sicherheitsfeature um das auslaufen von Sprit zu verhindern wenn das Auto umkippte. Die Kugel in dem Ventil verschließt die Leitung wenn das Auto/Ventil nicht mehr in Normallage ist . Der Schlauch endete immer noch unter dem Auto an der HA.

    Spätestens ab da kamen unbelüftete Deckel zum Einsatz, damit eben nichts auslaufen kann ... nach einem Unfall.


    Dieses Ventil ist halt aus Plaste und die Benzoldämpfe setzen dem Zu .... einfach mal ein defektes zerlegen , sieht innen aus wie geschmolzen.... Plaste weich geworden, die schwere Kugel abgesenkt und festgeklebt und die Öffnungen verstopft.


    Mit AKF kam das nächste Problem . Die Dämpfe werden gefiltert.

    Hat man vor AKF den Tank abends randvoll bis zur Halskrause voll gemacht und es wurde am nächsten Tag warm, dehnte der Sprit sich aus .... und baute keinen Druck auf, sondern lief eben einfach unter dem Wagen aus dem Belüftungsschlauch heraus . Wieder ein Sicherheitsproblem .

    Also kam vorne in den Kotflügel der kleine Ausgleichtank, der diesen Sprit aufnehmen kann .... und sobald Sprit aus dem Tank entnommen wurde und somit Unterdruck entsteht, wird der übergelaufene Sprit zurück gesaugt ..... wenn kein Sprit mehr drin ist, wird Luft aus dem AKF zuück gesaugt . Auch da : nix Druckaufbau ....


    Die langen Leitungen nach vorn sind natürlich wieder anfällig für Knicke ....


    Wenn beim 40l Tank Druck im Tank ist dann sitzt oft der Kurze Schlauch zu, ist abgeknickt. oder aber der Dünne Stutzen oben am Tank mit dem Abgang ist innen zugegammelt.... einfal mal Tank ausbauen und die Abgänge mit Draht durchstoßen und der Druck im System ist Geschichte .


    Wenn VW sich einen Druck im Tank gewünscht hätte .... wofür dann die Belüftungsrohre und Leitungen ? Zumindest hätte dann dort ein Regelventil welches den Druck definiert und regelt reingehört und ein Sicherheitsventil, welches im Notfall zu hohen Druck ablassen würde. Desweiteren müsste der Tank eine Kennzeichnung als Druckbehälter haben, und der Tankvorgang ist mit Überdruck auf dem Tank auch gefährlich , also niemals gewollt , Wenn Druckbehälter, dann immer ein Schraubverschluß oder min. 2-stufige Verriegelung um den Druck vorsichtig abbauen zu können , aber niemals ein normalen Bajonettverschluß .


    Und ich kenne die Autos aus der Zeit als sie neu waren .... ein 88er Rocco GTI meines Vaters hat in den ersten 5 Jahren nie gezischt, ebensowenig der 76er GTI des Bruders meines Freundes. Das 80er GLI Cabrio meiner Mutter auch nach 10 Jahren nicht und das 94er 1er CAbrio meiner Mutter tat das auch nie.

    Mein 80er GLS Cabrio sowieso nicht, auch nicht nach Umbau auf KR mit GTI Tank und nun nach Umbau auf 1.8T auch nicht .

    und fahren alle problemlos ....


    Kurz. Es gibt kein Bauteil am Auto das den Druck im Tank gezielt aufbaut. Es gibt keine Druckregelung, Es gibt kein Sichereitsventil. Es gibt keinen Verschluß mit dem man den Druck sicher abbauen könnte wenn man den öffnet. Es gibt Druck auf einem Krafstoffbehälter der keine Zulassung als Druckbehälter hat

    Man würde gezielt beim öffnen des Tanks in einer explosiven Benzolwolke stehen .


    DAs alles hat VW so gewollt und konstruiert ??? Die gehörten damals schon alle in den Knast ;)

    ich kann lesen .... und nicht alles was gedruckt wird ist richtig ..... ;)


    Es gibt viele "Fachbücher" und -artikel die sachlich unrichtig sind.....


    Den Auszug aus dem Buch kenne ich und der Satz bleibt physikalischer Quatsch .... habe lang genug mit den Autos aus der Zeit zu tun gehabt. Wurde auch schon mehrfach hier diskutiert.


    Der 40l Tank hat den Abgang für die E-Pumpe ganz unten in einer Ecke des Tanks .... drum herum noch innen eine kleine Schottwand um bei ziemlich leerem Tank in Rechtskurven zu verhindern das der Sprit komplett nach links wandert und die Pumpe leer saugt.


    Den Motor bei den Autos kannst Du ohne Tankdeckel laufen lassen bis der Tank leer ist . Ich habe mehrfach so die Tanks geleert um Autos zu verschrotten . Die Pumpe fördert und baut Druck auf ( damals noch bis 7 bar) solange hinten am Eingang Sprit anliegt und schnell genug nachläuft .....

    Es gibt auch in dem Buch da oben keinen Hinweis darauf welches Bauteil denn den gewünschten Überdruck aufbauen sollte ..... es gibt keines . Wenn ich aber technisch einen definierten Überdruck brauchen würde, muss ich sicherstellen, dass dieser auch in jeder Lebenslage da ist ....... und nicht nur nach 5h parken in der prallen Sonne . Der muß ja dann auch bei -20 Grad nach dem tanken von 5l sofort wieder produziert werden . Wo ist das Bauteil das dies gewährleistet ?


    Da der Saugstutzen der E-Pumpe an der tiefsten Stelle des Tanks ist, reicht die normale Schwerkraft ....


    Und bei den neueren 55l Tanks ist es quasi dasselbe . Die Vorförderpumpe ist im Tank eingetaucht im Sprit und fördert diesen in den kleinen Cachetank neben dem eigentlichen Tank. An der tiefsten Stelle dieses Caches sitzt der Saugrüssel der E- Pumpe .

    Die VFP kann zwar einen Druck von etwa 0,2 bar aufbauen, aber dazu kommt es gar nicht , weil ganz oben am Cache eine Rücklaufleitung sitzt, die den zuviel geförderten Sprit einfach zurück in den Tank lässt .


    Dieses Aufwendigere Konstrukt ist ein Sicherheitselement, da beim 40l Tank ... wenn der Gummistutzen unten am Tank beschädigt wurde sofort der ganze Tankinhalt auf der Straße landete ..... Da half dann auch kein Motor abstellen ....

    Sorry, das ist und bleibt Quatsch.


    Welche Einrichtung soll den Überdruck erzeugen ?


    Beim 40 l Tank ist die Einspritzpumpe ganz unten am Tank angeschlossen und die Schwerkraft lässt den Sprit zur Pumpe laufen, Entlüftung ist oben am Tank ein Schlauch der unter dem Auto endet... also ein offenes System mit Atmosphärendruck .


    Mit 55l Tank kamen dann die Intank Vorförderpumpen , die den Sprit zur Einspritzpumpe transportieren, dafür braucht es auch keinen Druck im Tank....

    So wie es getestet wurde sollte es funktionieren.

    Evtl. hast Du es beim Ausbau genug erschüttert, dass die Ventilkugel sich wieder gelöst hat. In der Regel ist sie innen festgeklebt.... durch Benzoldämpfe angelöster Kunststoff lässt das Innenleben festkleben.

    Wird jetzt wahrscheinlich eine grwisse Zeit wieder funktionieren wenn Du es wieder einbaust ...

    Wichtig ist, die Kolbenstange innen oben mit Inbusschlüssel gegen zu halten, damit sich diese nicht mitdreht .


    Wenn Hülse verbaut ist , etwa 80-100NM anziehen Ohne Hülse geht das nicht, da das Lager dann festklemmt !!!! Da drehen die Pfuscher die Schraube nur so weit auf, das es sich gerade noch drehen lässt beim Lenken .....


    Deiner Beschreibung nach vermute ich das ......


    Ach ja, dicke Mutter nur lösen wenn Auto am Boden steht, sonst fällt alles auseinander .....

    dann mal das volle Programm .... :)

    Zuerst einmal Einspritzdüsen ziehen und Spritzbild vergleichen .


    dann l Kompression testen . Wenn da alles OK, dann ggf noch eine Druckverlust-Prüfung