Beiträge von avopmap

    Moin,

    ich möchte jetzt doch ganz gerne geschaltetes Plus zur Steckdose der Anhängerkupplung legen. Versorgt wird darüber der Kühlschrank meines Wohnwagens. Das Teil zieht ordentlich (100W) und es sollte möglichst wenig Spannung auf dem Weg dorthin verloren gehen weil das sonst nicht passabel funktioniert. Das Teil hält mit 12V wohl eh eher die Temperatur, viel kühlen ist da nicht.

    Was macht da am meisten Sinn? Wo gehe ich am besten ran? Abgesichert muss es natürlich sein. Am liebsten wäre mir ja, das irgendwo an der Zentralelektrik abzugreifen.

    Verbaut sind an Extras Klima, Radio, Zusatzinstrumente.


    Gruß
    René

    Ich kann noch empfehlen, den vorher mit Bremsenreiniger von außen ordentlich abzuspülen. Ansonsten stinkt und qualmt (!) der unter Umständen noch sehr lange nach wenn er heiß wird. Das hatte ich bei meinem... Ihc vermute, dass da irgendein Korrosionsschutzöl oder so drauf ist/ war.

    Ich bin ja ein Freund von bekannten Marken, bei der "weißen Ware" kaufe ich allerdings auch nur "the Second Cheapest". Meine Waschmaschine (10 Jahre alt) ist von Gorenje. Funktioniert einwandfrei, muss aber auch nicht schwer arbeiten.


    Der Siemens Geschirrspüler von 1997 ist aufgrund eines elektrischen Defekts (FI flog ab und an raus) 2019 auch durch ein Gorenje Gerät ersetzt worden. Aber auch der arbeitet sich nicht zu Tode. Die Innereien des Siemens waren aber besser, das war alles etwas weniger spillerig und hakelig, also der Wagen auf dem die Teller stehen usw.. Die Technik dahinter kann ich nicht beurteilen. Achja, da der Siemens wohl kein Energiespargedöhns hatte, war der nach 45 Minuten auch komplett durch, sehr praktisch wenn man mal Gäste hatte und vieles schnell gemacht werden musste. Der neue rödelt deutlich länger. Mit Energiesparprogramm dann sogar über 3 Stunden...

    Habe heute meine alte durchgerostete Wohnwagenachse und die Neue und in ein paar Details verbesserte, maßangefertigte Kopie davon zurückbekommen. Und auch gleich eingebaut. Alles super passend und augenscheinlich gut gemacht. Ich bin so froh, dass der Wagen jetzt endlich wieder auf eigenen Beinen steht...


    Falls jemand mal ein Anhängerachsproblem hat: nico.info

    Zum Irrsinn: Ich habe eine PV-Anlage von 1997 auf meinem Hausdach.

    Sie funktioniert einwandfrei, liefert ca. 1900 kw/h im Jahr. Soviel verbrauche ich auch ungefähr (natürlich zu Zeiten, wo das Ding nicht liefert). Ich speise voll ein, also kein Eigenverbrauch oder so.


    Die EEG-Förderung läuft aus. Nun habe ich folgende Optionen:


    1. Ich finde einen Direktvermarkter, der mir den Strom abkauft. Kleiner Tipp: Es gibt hier keinen, der sich mit solch mickrigen Anlagen auseinandersetzt.


    2. Ich klemme die Anlage auf Eigenverbrauch um. Oh, da muss ein neuer Stromzähler rein für viel Geld. Oh, der Stromkasten ist nicht mehr zeitgemäß (Bj 1990...) und MUSS umgebaut werden für nicht eben wenig Geld.
    Mal schnell gegengerechnet: Eine Kilowattstunde kostet 27 Cent, ich verbrauche ca 1800 im Jahr, davon - wenn die Anlage produziert - verbrauche ich schätzungsweise ca 200 kw/h. OK, wenn der Umbau 1000 Euro kostet (kostet er nicht, er wird mehr kosten...) rentiert sich das in... moment, die durch die PV Anlage erhöhte Versicherung des Gebäudes mit ca 70 Euro Mehraufwand bekomme ich dann nicht mal rein... OK, lassen wir das.


    3. Ich MUSS sie zum 31.12.2020 abklemmen.


    Option 4 (Vielleicht eventuell...) Novelle des EEG Dingens. Soll noch vor Jahresende abgeschlossen werden vom Bundestag, da ist was bzgl. Altanlagen drin. Also, dass die eben nicht vom Netz gehen müssen und fürn Appel und nen Ei weiterbetrieben werden dürfen.


    Der Elektriker hat herzlich gelacht, wir haben uns also vorerst auf einen Termin am 31.12. geeinigt. Er sagt, dass das Abklemmen wenige Minuten dauern wird.

    Ich rechne damit, dass das Ding dann wohl bald vom Dach fliegen wird.

    P.S.: Ja, ich habe mit der Anlage auch ein paar Euros verdient, auf die ich übrigens auch Einkommensteuer zahlen musste. Das volle Risiko hatte der Vorbesitzer, der das Teil für 40000 Mark auf das Dach hat setzen lassen. Ich werde nicht dafür zahlen, dass ich regenerative Energien erzeuge und die Bundesregierung sich das auf die Fahnen schreibt. Wenn es ne rote Null unter dem Strich ergibt wäre es für mich OK.



    Zitat

    nein - bei Serienmotoren und stärkerer Nutzung wie Wohnwagen, Alpen-/Gebirgspässe.

    Kann ich - wie schon geschrieben - nicht bestätigen. Bin jahrelang ohne die Pappen gefahren, Pässe UND Wohnwagen. Auch da war der nie im kritischen Bereich. Ohne Pappen wohlgemerkt. Lüfter lief teilweise lange nach, aber nicht wegen des Kühlwassers sondern wegen des Tempschalters am Zylinderkopf. Das Wasser kühlt der ruck zuck runter.


    Also wer einen Pass solo hochfährt (auch mit Krawall) und oben dann den Kühler fast am kochen hat, der hat da noch ein anderes Problem. Kühler nicht so dolle oder nicht ganz öffnender Thermostat oder sowas...

    Gruß

    Das sind die originalen Pappen ja auch :D


    Ich habe bei Hornbach in der Bastelabteilung Polystyrol Platten gekauft, mit einem Messer sind die zu bearbeiten. Biegen: Heißluftfön. Die obere Abdeckung hat es im Sommer nicht gepackt und hat Wellen geschlagen, für die seitlichen Pappen geht es aber.

    Hallo,


    ich hatte es irgendwo schon einmal geschrieben. Ich habe das Gefühl, dass der Wagen damit bei hoher Last wärmer wird. Die Dinger habe ich vor dem Sommerurlaub eingebaut und die Öltemp war durch die Bank geringfügig höher als in den letzten Jahren.

    Die Pappe rechts habe ich selbst hergestellt mit Hilfe einer Schablone. Links hatte ich noch, oben habe ich nachgekauft.


    http://www.cabby-info.com/Files/Baffles_Left.pdf

    http://www.cabby-info.com/Files/Baffles_Right_AC.pdf

    http://www.cabby-info.com/Files/Baffles_Top.pdf

    http://www.cabby-info.com/Files/Baffles_All_AC.pdf

    http://www.cabby-info.com/Files/Baffles_All_AC.dwg

    Bei mir fing die LED das Blinken auch im Sommerurlaub irgendwann wieder an, wenn es richtig heiß (außen) wurde.

    Letztlich half nur noch der Austausch der Anzeige gegen ein Neuteil (Teilenummer wurde ja hier schon gepostet), Nachlöten etc. hatte alles nichts gebracht bzw. nicht nachhaltig.

    Einmal in den sauren Apfel beißen. Wer einen Sportline hat: Den Zeiger kann man mit Revellfarbe anmalen, Matt 25.

    Ich habe den Kontakt an der Zigarre für 12V Plus (welcher musste selbst nachschauen, weiß ich nicht mehr auswendig) mit 12V angetaktet. Den anderen dauerhaft mit Minus am Netzteil verbunden. Nicht einfach 12V+ drauf legen und warten! Immer nur anticken. Sonst brennt vermutlich die Spule durch.

    Ist die Zigarre wirklich gängig? Bei mir war sie (nach einer Säuberungsaktion in der Winterpause) im Frühjahr fest. Sie brummt, die Spannungswerte etc passen. Aber innen bewegte sich der Kolben nicht!


    Habe sie dann mit einem Labornetzteil mit kurzen Stromstößen und WD40 wieder in Bewegung bekommen.

    Das ist doch ein Zentraleinspritzer, da muss die Drosselklappe innen sauber sein weil sie die ganze Zeit mit Benzin geduscht wird.


    Ich würde erstmal mit dem arbeiten, was vorhanden ist: Das Teil hat ein Steuergerät, aus dem kann man die Ist-Werte der wichtigsten Sensoren/ Geber auslesen (Messwerteblöcke). Die haben Soll-Werte. Ansaugluft, Drosselklappenpoti, Kühlwassertemp.
    Das Ding hat doch auch einen Leerlaufregler (bzw. Drosselklappenansteller) an der Zentraleinheit wenn ich mich recht erinnere.


    Du kannst auch anfangen Teile auszutauschen. Bringt dich aber in den meisten Fällen nicht die Bohne weiter und kostet nur Geld.

    Was man auch überprüfen kann: Bekommt er genug Sprit, hat er genug Druck? (Benzindruck kann man auch mal messen, die haben meines Wissens ca 1 bar). Dann kann man auf jedenfall auch mal den Spritfilter austauschen.


    Wenn die Werkstatt nur den Fehlerspeicher auslesen kann dann wechsel die Werkstatt.

    Gruß
    René

    Radbremse beim Wohnwagen ausgetauscht (Trommelbremse und ich sind nicht so die besten Freunde, aber ging). Die ganze Schmiere der Radlager und die Trommeln pikobello sauber gemacht, kontrolliert und alles ganz frisch neu mit dem richtigen Fett eingeschmiert. Die Bremsseile habe ich gar nicht weiter überprüft weil die mit der alten Bremse ja anscheinend funktionierten.
    Bremsen eingestellt. Probefahrt. Alles gut.

    Am Wochenende in ca 150 km Entfernung Wochenendurlaub gemacht, rechte Felge wurde schon gut warm, links normal. Bremse auf dem Camping auf der rechten Seite etwas zurückgestellt (stellt man manuell mit einer Mutter von außen nach/ ein). Tja, und sie wurde auf der Rückfahrt trotzdem wieder sehr warm, noch mehr als auf der Hinfahrt.

    Also den ganzen Rotz nochmal auseinander. Die Bremsseile sind schwergängig... Außerdem war die Bremsanlage auch von der Grundeinstellung falsch.
    Jetzt mache ich den Komplettabwasch mit Belägen, Seilen und Radlager einmal RICHTIG neu.

    Das Kühlwasser ist ruckzuck unter der Schwelle unter dem der Lüfter eingentlich ausschaltet.


    Wenn man die Motorhaube aufmacht geht der Lüfter recht schnell aus. Lässt man sie zu, läuft er deutlich länger nach. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass es nicht das Kühlwasser ist.