Beiträge von avopmap

    Ich glaube ja auch nicht an Hokuspokus. Aber mehrere 10000km mit Wohnwagen hinten dran können irgendwie nicht lügen, dass der bei mir (Thyssen Chip, 8°) mit 98 Oktan besser läuft. Ich hatte es irgendwo schonmal geschrieben, die Reserve (nicht viel 😉) "nach oben" ist da größer. Das merkt man schon recht gut, vor allem wenn man so lange, im Verlauf recht identische, Stecken am Stück fährt und dann entsprechend häufig auch nachtanken muss.


    Mit diesem ganz hochoktanigen Spirt war die Öltemp interessanterweise immer 2-4 Grad höher. Ich tanke eigentlich immer 98 (also vor allem bei ESSO, Total, ENI, freie Tanken) und meide aufgrund des extrem teureren Preises ARAL. Bei Aral hatte ich aber nun schon mehrfach, dass die Öl-Temp in der MFA dann leicht höher war.


    Wie gesagt: Alles im Gespann-Betrieb. Im normalen Betrieb merke ich da jetzt nix.

    Kann ich dieses Jahr ja mal etwas genauer dokumentieren und ausprobieren.

    Wenn man die riesige Steckdose mit dem Typenschild von der Peka Kupplung "abmontiert", dann geht es optisch finde ich.

    Das Schild fährt im Kofferraum mit, gefragt hat erst ein einziges Mal ein Liechtensteiner Polizist, ob irgendwo steht, wie hoch die Stützlast sein darf. Dem habe ich aber nur die Papiere in die Hand gedrückt und damit war er dann auch zufrieden. Der hat sich sogar erbarmt unter das Auto zu legen um was zu finden.

    Das macht bei einer ganz speziellen Konstellation von Unter- und Überdruck dicht. Hatte das damals mal quer durchgesägt, ich such mal eben im alten Forum. Die Frage kommt auch immer mal wieder...

    Bei meinem Alltagsauto war es irgendein Kontakt da drin im Anlasser. Hörte sich an wie leere Batterie, irgendwann half aber auch überbrücken nicht mehr, das Problem kam immer sehr sporadisch, aber immer öfter. Dazwischen lief das Teil als wäre nix gewesen.


    Anlasser wurde sann getauscht unf fertig…

    Als ich die vor nem Jahr (oder so) in der Hand hatte (alle, innen und außen) empfand ich die Qualität HÖCHSTwertig.


    Tipp: Die Hülle für das innere linke Lager ist ein Plastikteil. Das nicht nehmen sondern einfach das rechte innere Lager (mit Hülle) bestellen. Das überstehende Gummi kann man abtrennen.

    Ich mache das hier noch alles mit nem zwischengeschalteten Stromzähler nur für die PV, dem digitalen Zweirichtungszähler (seit letztem Jahr) und Excel :saint: . Und das seit Jahren...

    Seit letztem Jahr ist die PV-Anlage auf Eigenverbrauch und Überschusseinspeisung umgeklemmt.


    Nur durch "Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine an wenn Sonne scheint" und etwas bewussterem Umgang habe ich ein Drittel im letzten Jahr weniger verbraucht. 1200 statt 1800 kwh. PV hat 2,3 kw/p, Baujahr 1997. Grundlast um die 120 W.


    Mal gucken wie das in diesem Jahr dann aussieht. Da hätte ich dann das erste Jahr sauber durch mit dieser Schaltung und dem Zweirichtungszähler.

    Was ist für Dich denn "schwammig"...versuche es mal zu beschreiben.

    Meinst Du damit in etwa wenig Haftung oder wenig Rückmeldung am Heck ?

    Das ist alles schwer zu beschreiben. Wir reden hier auch von herausgeforderten Situationen... Fahrwerk übrigens: Serie gut gebraucht und seit nem Jahr Serie, Bilstein Dämpfer (Standard), Lesjöfors (oder so) Federn in Serienhöhe. Im Kurvenfahrverhalten kein Unterschied zwischen den beiden Fahrwerken.


    Es ist weich hinten, diffus. Man hat bei starken Kurvenfahrten ein wenig das Gefühl, das er schmierig hinten läuft. Wenn man es böse herausfordert fangen die Reifen das jammern an und dann schwabbelt es sich in ein rutschen (was bei Trockenheit gut zu kontrollieren ist wenn man es herausfordert in einer langgezogenen Kurve). Wie stark und plötzlich er wegschmiert wenn man es in einer Ausweichsituation herausfordert weiß ich nicht. Man hat auf jedenfall sehr früh das Gefühl, dass man bald Gegenlenken muss, muss es dann aber tatsächlich erst später und nur wenig.


    Bei Polo 6N und 9N war die Hinterachse deutlich "geführter". Man merkte deutlich wenn das rutschen anfing. Bis dahin war das aber sauber in der Spur. Beim Cabrio ist das ein weite und früh anfangende Übergangsphase von weich in schmierig in rutschend.

    Die beiden anderen Fronttriebler machten auch eher den Eindruck von "das hintere, innere Bein hebt sich, vorne taucht er außen tief ein". Beim Cabrio hat man fast das Gefühl, dass er hinten außen gaaaanz tief eintaucht und vorne innen weit aus den Federn kommt (gefühlt!).

    Ich empfinde das Cabrio auch auf der Hinterachse als schwerfällig und "übergewichtig".


    Ich habe hier als "Realverkehr" "Teststrecke" eine langgezogene, sehr breit gebaute Kurve in einem Autobahnkreuz wo ich jeden Tag hindurchfahre. Die bin ich mit allen Fahrzeugen gefahren die ich bislang hatte, und wenn nix los ist auch mal mit "alles was geht". Polo 86c, Polo 6N, Polo 9N Fun, Volvo V50 und das Cabrio.


    Das Cabrio ist hier auf der Hinterachse am schwammigsten und befürchte, dass das bei Nässe ganz fies hinten wegschmieren könnte.


    Was ich als sehr förderlich wahrgenommen habe ist der Umstieg von Holzreifen (Conti Premium Contact 2) auf Hankook S1 EVO K107. Und dann nochmal der Umstieg auf Michelin Pilot Sport 3. Die haben extrem Grip gebracht.


    Zu den Bremsen: Ich habe damals den Polo 6N von Bremse ohne ABS (vorne/hinten wie Golf Cabrio was die Maße anbelangt) und LBR Hinterachse auf Bremse mit ABS (Teves Mark 20) umgebaut. Das waren bei starker Bremsung WELTEN! Der bremste bei "mit ABS" hinten voll mit, wenn eine Blockiertendenz da ist nahm er erst den Druck raus. Konnte man nach Umbau auf Scheibenbremse auch gut merken, dann wurde das Pedal plötzlich hart weil er nach hinten gut was weggesperrt hat sobadl man in flotter Fahrweise in der Kurve bremste. Das war damals auch einer der Gründe, warum ich von 38er auf 34 Alusättel umgebaut habe...


    Beim Cabrio habe ich das Gefühl, dass da hinten annähernd gar nix passiert. Mit Wohnwagen dran merkt man, dass hinten deutlich mehr zu tun ist, dann hat das auch Temperatur. Aber solo ist da nix.

    Hallo,

    mir war der Sitz immer schon einen Tick zu wenig weit hinten. Im normalen gejuckel in der Stadt usw. ist das alles immer OK gewesen, aber wenn ich lange, weit und langsam im Sommer unterwegs bin, dann merke ich irgendwie schon, dass man sitzt wie eine Affe auf dem Schleifstein.

    Schweißgerät und Trennschleifer rausholen um die Sitzschiene zu bearbeiten habe ich mir immer verkniffen, weil ich eben auch nicht schweißen kann. Außerdem wollte ich, dass der Sitz samt Gurtschloss noch vollständig in der Schiene ist zwecks Unfallsicherheit (brauchen wir nicht drüber reden, dass da eh nicht viel ist beim Cabrio... ;) )

    Nun schoss es mir heute morgen wie ein Geistesblitz durch den Kopf: Da ist doch die Sicherungsschraube damit der Sitz nicht nach hinten rausrutscht... könnte man die Bohrung nicht einfach vergrößern?

    Man kann! Und es funktioniert einwandfrei. Der Sitz lässt sich weiterhin ganz normal arretieren, die Füße hinten sind noch vollständig in der Schiene und man kann die Abdeckung auch noch weiterhin benutzen.
    Nachteil: Man hat keine Sicherung mehr, dass der Sitz nach hinten nicht mehr rausrutscht. Kann man sich aber auch was bauen... werde ich auf jedenfall noch nachholen.


    Werkzeug: 10er Ring (für die dann nicht mehr nutzbare Schraube)

    Bohrmaschine/Akkuschrauber

    8,5er oder 9er Bohrer.


    Bilder: Ja, ist dreckig... :*


    Und nochmal der Hinweis: Kein bisschen Fett benutzen, alle Plastikführungen neu machen und alles, was an Fett noch irgendwo ist entfernen. Dann kann man die Sitze mit einer Hand verstellen (ohne das man drin sitzt und drücken muss)