Beiträge von xxgman

Stefan hat natürlich recht. Ein Feingewinde 12x1,25 gibts nicht in der DIN Norm.

Die Schraube ist Nr. 9 im ETKA https://volkswagen.7zap.com/de…/goc/1992-44/4/407-97000/.

Ich hab mich mit meinen fast 80 Jahren ohne Brille nur verlesen.

Viel schlimmer ist mein unverzeilicher Fehler den Zahnriemen bis jetzt nicht zu wecseln. Letzter Wechsel war vom Vorbesitzer

1998 bei Km Stand 98 000. Ich habe das Fahrzeug seit 2001 und jetzt 164 000 Km.

Ich suche gerade bei *Bay nach Zahnriemen. Das wird mein nächstes Projekt und ich stelle mich bestimmt wieder so blöd an,

wie bei den Querlenkern ROFL

Hier einer der alten Querlenker. Der TÜV hatte nur ein Gummilager beanstandet.

Es ist die Originalschraube, die vorher bereits drinn war. Normal wechsel ich immer alle Schrauben bei ner Reparatur aus. Besonders die lange

Schraube ist ja durch festrosten besonders gefährdet und bricht gerne mal ab, beim rausdrehen. Daher war ich beim, aber die haben

die Schraube 1998 ersatzlos gestrichen. Da sie aber leicht rausgingen und in gutem Zustand war, habe ich sie dann erneut verwendet.

Die Gewinde in Karosserieseitig waren auch einwandfrei, da sie ohne Querlenker leicht einzuschrauben war. Die Klemmschrauben fürs

Traggelenk habe ich bei ATU aus dem Lager Bekommen, gabs nicht bei VW.

Wegen Schraubenlänge: Die 6 cm waren mit einem Mauser Messschieber (den Hatte ich noch aus meiner Lehrzeit) bei Anschlag gemessen.

Damit wollte ich prüfen ob die Schraube leicht anschnäbelt, beim Versuch sie Reinzudrehen. Der Grund warum es nicht ging war ein leichter

Versatz Buchse/Karosserieseite. Ich habe das mit dem Endoskop gesehen, aber konnte die Flucht aber partout nicht herstellen. Die Schraube

liess sich Schlussendlich die vollen 6 cm eindrehen.

What ea Feeling: Mit neuen Querlenkern incl. Taggelenke und neuen Stabigummis hat sich das Fahrgefühl enorm verbessert, prktisch wie beim Neuwagen. Ich kanns mir kaum erklären, aber vorher hat es immer geknarzt beim ersten Anfahren und über Löchern hats gepoltert.

Sogar die Federung der Vorderachse , die ich vorher immer als zu hart empfand, ist jetzt gut.

Die Reparatur war ein voller Erfolg, mit Ersatzteilen um 70€. Die Scheibenmremsen incl. Bremskolben, Scheiben und Beläge habe ich überigens auch gemacht. Super Bremswerte beim TÜV.

Danke für die Hinweise. Die Schraube ist ja M12x1,25 Steigung. Ich hab die Fase so gemacht, dass der erste Gang fast weg war und dann die weiteren 2 Gänge kegelförmig reduziert. Die Schraube geht ja 6 cm rein, das hält schon. 3 cm war etwas derbe geschätzt.

Mit Hammerschlägen in allen Positionen und Varianten hatte ich natürlich vorher auch

probiert. Stundenlang gearbeitet, Querlenker raus und rein. Ich hätte in der Zeit 5 Satz Querlenker einbauen können.

Es ist übrigens alles fertig und ich kann zum TÜV abreiten.

Ich hatte das versehentlich im Archiv gepostet.

Inzwischen bin ich etwas weiter. Ich habe mich an meine Lehrzeit als Feinmechiker erinnert und die Schraube etwa 3 cm Angefast, vorne bis das Gewinde weg war.

Dann mit paar Hammerschlägen bis zum Anschlag und mit viel Druck reingeschraubt.

Die ganze Sache war vorher echt frustrierend, in keiner Stellung mit und ohne

Wagenheberabstützung, die Schraube ging einfach nicht rein. Da ich allein in der Garage auf dem Boden liegend arbeiten musste habe ich schon alternativen überlegt.

In die Werkstatt fahren ginge ja auch nicht mehr

Jetzt muss ich die Schraube noch mal rausdrehen um die Motorquerstrebe zu

zu befestigen. Hoffentlich macht die Schraube nicht wieder Ärger.

Hallo liebe Schrauber,
ich muss meine Querlenker Tauschen, weil ein Gummilager auf einer Seite Spiel hatte.
Der Ausbau ging ganz gut, aber beim Einbau bekomme ich die lange M12 Schraube
auf einer Seite nicht mehr rein.
Die Schraube ist leichtgängig aber lässt sich auf der Karosserieseite nicht einschrauben.
Arbeite schon den 2. Tag drann und komme nicht weiter. Wenn ich den Querlenker
wieder ausbaue, geht die Schraube gut rein. Mit einer Endoskopkamera habe ich
versucht reinzuschauen, ist aber nicht viel zu sehen.
Vielleicht hatte jemand von Euch schon so ein Problem und kann einen Tip geben.
Vielen Dank für jegliche Hilfe!

Das Bild muss man antippen um ganz mit Ventil zu sehen. Die Seite wo die Pumpe sonst ansetzt steckt

Im Schlauchende und kommt in ein Glas mit Bremsflüssigkeit. Das ander Ende auf das Entlüftungsventil. Dieses etwas öffnen und paar mal langsam die Bremse treten. Das Fahrradventil

lässt die Flüssigkeit nur in eine Richtung durch, in das Glas. Dann in aller Ruhe das Entlüftungsventil

zudrehen und zur linken Seite rüber wandern.

Hier der Schlauch...

.

Am Samstag sind die richtigen Beläge gekommen.

Bremsen eingebaut und entlüftet. Bremst einwandfrei. Zum Entlüften habe ich ein Fahrradventil in den Schlauch gesteckt. Dadurch konnte ich ohne Hilfe entlüften.

Nochmals herzlichen Dank für die konstruktive

Unterstützung, damit schafft sogar ein Rentner

diese Arbeit.

Ja, die Kompatibilitätslisten für die alten Golfe scheinen auch unzuverlässig zu sein. Der Lieferant

hat dicke Scheiben plus dicke Beläge geliefert. Im Text stand sogar 15mm, sind aber 19mm.

Ich verliere bald die Lust am Schrauben

Heute war ich beim Einbau der Bremsen. Ich hatte das schon beim Kauf dieses G1C gemacht und bei

einigen Polo's. Diesmal lässt sich der Bremssattel

nicht über die neuen Beläge schieben. Die Beläge

sind 20mm dick sollten eigentlich 15mm dick

sein. Kann das jemand bestätigen, daß es 2 Stärken gibt?

Beide Manschetten sind jetzt drinn. Habe gestern Abend noch mit einer alten Manschette geübt.

Heute ging es mit den neuen ganz problemlos.

Vielen Dank allen Helfern für die sehr gute Unterstützung!

Danke, ja so gehts. Wichtig ist, Gummi und Kolbenende trocken zu lassen wegen der Reibung und die Wulst genau über der Phase am Kolben ist.

Ich schaffe es nicht. Vielleicht habe ich auch ein Verständnisproblem, da ich damit keine Erfahrung

habe. Welche Wulst muss in den Bremssattel reingefummelt werden? Die ganz vorne oder auch

die zweite dahinter. Ich habe sorge, wenn ich den Bremskolben zur Probe reindrücke ihn nur schwer

wieder raus zu bekommen.

Ja, hinter den Gummihülsen war Rost, habs gereinigt.

Hab auch die Bremssattel abgeschraubt, dann kann man

bequem auf der Werkbank arbeiten. Ein Problem waren

noch die Entlüftungsnippel. Die waren total festgerostet.

Mit Gasbrenner erhitzt, dann paar herzhafte Schläge

mit dem Hammer auf die Nippel und mit Nuss abgeschraubt.

Die alten Führungshülsen haben ja noch einen Tefloneinsatz.

Wurden leider beim Ausbau etwas beschädigt. Ich weiss jetzt

nicht ob ich sie noch mal verwenden kann oder ob die

mitgelieferten Gummiteile zum Einbau ohne Teflon sind.

reira hatte früher gepostet er hätte schlechte Erfahrungen

mit den mitgelieferten Gummis für die Führungshülsen

gemacht. Heute gehts endlich mit Kolbeneinbau los ...

Danke ulridos! Morgen werde ich drann arbeiten.

Noch eine Frage: Müssen die Bremsleitungen abgeschraubt werden, um die Kolben einzubauen?

Heute sind die Kollben mit allem Zubehör gekommen. Die sehen

aus wie im Link von Schrotti_G1C, nur etwas teurer.

Beim Ausbau der alten Kolben hat sich einen neue Frage ergeben.

Die Bohrung des Bremssattels hat oben eine etwas raue

Oberfläche. Ist das tolerierbar oder sind neue Sättel fällig?

Die Kolben saßen sehr stramm und wird wohl Probleme

beim Einbau geben