Äh so einfach ist das nicht. Die müssen dir die Möglichkeit geben mit dem Auto vom Grundstück zu kommen. Temporär ist klar aber nicht über mehrere Tage.
Unsinn, die Anliegerschaft wird über die anstehenden Bauvorhaben rechtzeitog durch den Bauherrn bzw. dessen Beauftragten informiert. Die Baufirmen beantragen beim Ordnungsamt bzw. Straßenverkehrsamt eine verkehrsrechtliche Anordnung.
Darin wird genau geregelt, welche Maßnahmen (z.B. Vollsperrung, halbseitige Sperrung, Halteverbote, beschränkte Bauzeiten usw.) im konkreten Fall zur Anwendung kommen.
Und ja- da kann es zu Beeinträchtigungen der Anliegerschaft kommen. Das liegt in der Natur der Dinge. Auch Bestandsinfrastruktur muss gepflegt/repariert/ausgetauscht/angepasst werden.
Die Möglichkeit, seine Fahrzeuge woanders abzustellen, liegt in der Verantwortung des Anliegers.
Unzählige Baustellen werden z.B. durch parkende Fahrzeuge behindert. Das geht dann bis zum Abschleppen der Kisten- übrigens auf Kosten des Fahrzeugeigentümers.
Schlimmer sind natürlich die Anlieger, welche z.B. unbedingt am Donnerstag zum Lidl müssen und den Baufirmen solche Geschichten wie Du oben beschreibst, erzählen.
I.d.R. kann man "miteinander" vor Ort die Sachen klären, ohne die Baufirmen zu verteufeln.